Region: Innsbruck
Sport

Mehr offizielle Bike-Trails für Innsbruck 🚲

Petition richtet sich an
Gemeinderat
5.430 Unterstützende 2.861 in Innsbruck

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

5.430 Unterstützende 2.861 in Innsbruck

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet September 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 02.09.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Weil die Anzahl legaler Trails in Innsbruck und Tirol in absolut keiner Relation zur Anzahl von MountainbikerInnen steht. Alle unsere Nachbarländer (DE, IT, CH, SI) haben bewiesen, dass eine friedliche und harmonische Koexistenz zwischen Wanderern und Mountainbikern möglich ist und gut funktionieren kann. Der Klimawandel stellt den Wintertourismus vor nie dagewesene Herausforderungen und die Adaptationsmöglichkeiten für Skigebiete sind unter den momentanen Klimaszenarien sehr eingeschränkt und können nur kurzfristig das momentane Angebot sichern. Andere Länder und Regionen haben lägst erkannt, dass das Angebot von legalen Mountainbikestrecken und -routen auch wirtschaftlich eine Aufwertung und eine Sicherstellung der vom Tourismus abhängigen Wirtschaft darstellt. Eine Legalisierung des Mountainbikens durch die Bereitstellung einer angemessenen Zahl an legalen Trails würde auch die illegale Befahrung von sensiblen Strecken einschränken und das Management der Mountainbike-Benutzung erleichtern und somit auch zum Schutz sensibler ökologischer Gebiete beitragen. Bei den tausenden von Wanderwegen, die es in Tirol und Österreich gibt, wäre es ein leichtes nur einen kleinen Prozentsatz davon auch für das Mountainbiken freizugeben. Das Shared Trail Konzept, welches in vielen Ländern angewandt wird, hat gezeigt, dass dies nicht zu Konflikten führt, sondern zu einem verständnisvollen Miteinander und das Mountainbiker dort das legale Streckenangebot über unerlaubte Strecken bevorzugen. 2 legale Trails in Innsbruck, bei einer Nutzeranzahl von über 40,000 Befahrungen pro Jahr, ist einfach nicht Nachhaltig und forciert die illegale Befahrung alternativer Strecken. Das Tourismuskonzept von Innsbruck selbst hat das Interesse für das Mountainbiken längst erkannt und Innsbruck bezeichnet sich selbst als "Bike City" und hat auch internationale Mega-Events wie Crankworks nach Innsbruck gebracht um dies nochmal zu unterstreichen. Die zehtausenden Mountainbiker in Innsbruck sind auch eine signifikante Wählergruppe, deren Interessen zu vertreten sind. Eine Legalisierung von Mountainbiken unter einem "Shared Trails" Konzept oder die Bereitstellung einer angemessenen Anzahl legaler Trails macht also ökologisch, kulturell, politisch und wirtschaftlich Sinn. Es ist an der Zeit, dass Tirol der Realität der Zeit in die Augen sieht und ein Angebot zur Verfügung stellt, das der Nachfrage entspricht.

Mountainbiking has been my life for over 20 years, I have been active in the MTB sport and worked in the industry for over 20 years now. Mountainbiking has taken me all over the world and I have met and have been inspired by so many people on and off the bike. And Innsbruck or Tirol is the first place I have ever lived in where all I can see is hate and narrow-mindedness not just toward a sport but towards people. I think this is a really bad example the state of Tirol and this city is sending out to the world, it's not a sign of togetherness and respect. I came here looking for a base in the heart of Europe that would allow me to settle down in a place where I can easily ride my bike and still be able to work in the industry because of the great infrastructure Innsbruck has to offer. I am now at the point of considering the move to Südtirol as I have never been on my bike as little as I have here, in the so called BikeCity Innsbruck. I'm starting to lose faith in the "promised land" here and especially the mindset of people here.

Das Angebot an ausgewiesenen Strecken für Mountainbiker, insbesondere technischen Trails ist im Raum Innsbruck/Innsbruck Stadt im Vergleich zu den umsetzbaren Möglichkeiten enttäuschend, und noch enttäuschender im Vergleich zu anderen Städten/Gemeinden im Alpenraum (vgl. z.B. Vinschgau, Saalbach, Sölden, Alto Garda). Möchte man doch für Innsbruck den Titel Sporthauptstadt der Alpen für sich beanspruchen, wird dabei der MTBer ignoriert und weiterhin durch starken Lobbyismus auf ressourcenraubenden Wintersport gesetzt und in vielfachem Aufwand dafür investiert. Das Investment in MTB Trails ist im Vergleich zum Wintersportbetrieb minimal und Synergien v.a. mit den Wintersportanlagen könnten einfach genutzt werden, aber die Altvorderen halten lieber die verblasste Olympiafahne von 1964/-76 hoch, und dazumal gab es halt noch keine MTBer. Seit mehr als dreißig Jahren betreibe ich diesen Sport, habe die Entwicklung vom Nischen- zum Breitensport im Alpenraum (D, A, I, CH, SLO) begleiten und erleben dürfen; so eine tragische Komödie seitens Verantwortlicher aus Politik, Tourismus und Grundbesitzern ist mir in dieser Zeit noch nicht untergekommen.
JA, ich nutze lieber einen angelegten Trail für die Abfahrt anstatt "illegal" durchs Unterholz zu fahren um meinen Beitrag für ein gutes gegenseitiges Auskommen am Berg, der nebenbei für alle da ist, beizutragen.

Weil IBK eine Sportstadt sein möchte. Ebenso ist Trail fahren umweltverträglicher und ein nachhaltigerer Sport, als es derzeit der Wintersport ist. Die Zukunft für den Wintertourismus wird durch steigende Temperaturen immer ungewisser, weshalb ein tatsächlich existierendes Trail Angebot im Interesse der Innsbrucker Hotels, Pensionen, Gastro- und Gewerbebetrieb sein sollte.

Um eine attraktive Stadt für alle Bewohner, das inkludiert auch "junge" zu bleiben, ist es auch wichtig auf die Bedürfnisse dieser einzugehen.

Ich gehe selbst dort viel spazieren und die MTB stören in keinster Weise! Je mehr eigene Trails sie haben, desto besser ist es doch! Man kann sie nicht einfach wegdrängen, Innsbruck sollte stolz auf seine MTB-Trails sein und diese fördern - auch gut für den Tourismus, besser für die Umwelt als Schipisten!!!

Zum Teil aus eigenen Gründen als in Innsbruck lebender Mountainbiker, aber auch, weil MTB über einen Zeitraum von ~ 20 Jahren für den Tourismus in unserer Region unverzichtbar sein wird. 1 von 3 Euro in unserer Wirtschaft stammt aus Tourismus, und Skifahren stirbt langsam aus - nicht nur wegen Schneemangels, auch steigende Preise (die durch die Energiekrise jetzt noch drastischer steigen werden) machen es für junge Leute und Familien unerschwinglich. Mountainbiken kann diese Lücke füllen, und die bereits stehenden Liftanlagen nützen. Aber wir müssen die Regeln ändern und die Zahl der legal befahrbaren Trails erhöhen, wie in anderen Alpennationen wie Italien, Frankreich, der Schweiz und Slowenien sowie in weiter entfernten Ländern wie Kanada und Schottland. Es gibt keine Besonderheit der österreichischen Wanderwege, die es unmöglich macht, dass Radfahrer und Wanderer sie gemeinsam nutzen - was in den meisten anderen Ländern der Welt der Normalfall ist. Die bestehenden Lifte + Radfahren auf einigen der bestehenden Wanderwege erlauben würden ein erstklassiges Fahrradangebot bieten - es besteht keine Notwendigkeit, weitere neue Wege zu bauen. Das allein wäre bereits ein attraktives Tourismusangebot für die ~9 Monate im Jahr, in denen wir keinen Schnee haben.

Weil viele der Wanderer der Meinung sind es gäbe genug trails und Freiräume für uns Biker, dabei gibt es in Innsbruck gerade einmal 3 legale Trails und für Wanderer Hunderte von Wegen. Niemand gehört der Wald sondern allen gemeinsam und so sollten wir auch miteinander umgehen und uns respektieren.

Wenn eine Stadt, welche eine Rad WM ausgetragen hat, sich als RADSTADT der Welt präsentiert, sollte sie dies auch sein, oder zumindest ehrlich sich bemühen, eine solche zu werden. Innsbruck hat ein lächerliches, bedauernswertes Fahrradwegnetz. Der Radweg in der Innenstad ist zum Teil der Bereich zwischen den Straßenbahnschienen... Sicherheitstechnisch nicht ganz ideal würde ich sagen.
Aber zum Trail selbst. Ich bin absolut gegen den illegalen Trails. Es kann nicht sein, dass man quer durch den Wald, über Moosflächen "shredded" wo die Spuren auch noch Jahre später sichtbar sind. Es sollte auf den Wald Rücksicht genommen werden. Dies kann aber nur funktionieren, wenn ausreichend legale Alternativen angeboten werden. In einem Land wo jeder Berg mit Hotels und Skiliften verbaut wird, sollte es doch technisch möglich sein, auch für die MTB Szene ein geeignetes Angebot zu errichten (Radstadt Innsbruck...).
Das Thema der Konflikte mit den Pilgern, sollte von den Pilgern geführt werden, und nicht von populistischen SCHEINHEILIGEN Politikern auf Wahlstimmenfang. Ein Miteinander sollte angestrebt werden und nicht ein gegenseitiges aufhetzten.
Die Stadt Innsbruck sollte ihren Ruf gerecht werden als Alpenhauptstadt, Sportstadt und Gesundheitsstadt. Wenn hier auf einmal die christlichen Werte so unglaublich wichtig sind, dann sollte der gesamte Skitourismus vielleicht auch hinterfragt werden. Denn Pilger*innen gibt es (so viele oder wenige auch immer) auch im Winter.
Es ist schlussendlich aber leider keine Debatte um christliche Pilgerwege oder sonstige Ruhestörung, sondern reiner Populismus. Und das ein einzelner Mann solche Aufmerksamkeit bekommt, Wirbel erzeugt und nur weil er am lautesten Schreit alle anderen Parteien (aus Angst Wähler*innen zu verlieren??) einfach ohne jeglicher Überlegung mitschreien ist ein Armutszeugnis.
Und als kleiner Denkanstoß am Ende liebe Politik, auch junge MTB Fahrer*innen sind irgendwann, oder bereits, Wahlberechtigt. Und es darf sich gern die Frage gestellt werden, ob es in den nächsten Jahren mehr Pilger*innen oder MTBer*innen geben wird welche zur Wahlurne gehen. Vielleicht ist ja dies dann ein Aspekt, der euch wichtig ist. Denn was hier gerade passiert, hat nichts mit den Bedürfnissen der Menschen zu tun welche in dieser Stadt leben, Steuern zahlen und schlussendlich Wählen gehen ;)

Bereits 100.000 EUR aus Steuergeldern sind in das Projekt investiert worden und es ist fertig gestellt.
Innsbruck und Umland benötigt attraktive Angebote bei neuen trendeigen Freizeit- und Urlaubsattrationen.
Die zunehmenden "Radlerströme" können nicht per Verordnung verhindert und verboten werden --> sie müssen gelenkt werden. Dazu sind Trails ein wichtiger Beitrag, insbesondere die die ja schon da sind!!

Der "Pilger/Wanderweg" wird nur geringfügig tangiert und stört Pilger in Wahrheit nicht wirklich. Sollte eine Pilgerwanderung stattfinden, kann der MTB-trail für diese Veranstaltung kurzfristig gesperrt werden.
Die zunächst zustimmenden und nunmehr die Abänderung wünschenden Parteien versuchen hier auf Kosten der Allgemeinheit lediglich politisches Kapital zu schlagen.

Einen Trail, der bereits naturschutzrechtlich genehmigt wurde, vom Gemeinderat ( auch vom Resort zuständigen Mag. Anzengruber) bereits abgesegnet wurde , und 120.000 .-€ gekostet hat, jetzt wieder rückzubauen, ist eine Farce sondersgleichen. In Zeiten wie diesen, wo Menschen berechtigte Zukunftsängste haben, nur darauf aus zu sein, politisches Kleingeld zu machen , ist nahezu. verachtenswert. Ich hoffe die Innsbrucker Jugend, die Studentenschaft und auch viele andere politisch wache Innsbrucker werden sich an der Petition beteiligen und hoffentlich auch bei der nächsten Wahl.

Weil dieses unwürdige Affentheater in unserer Stadtregierung nicht mehr auszuhalten ist. Ein wunderschön angelegter Trail der auch für Biker mit etwas fortgeschrittenem Alter gut fahrbar ist und viel Freude macht. Man überquert den besagten Pilgerreise nur schieben. Anders ist es garnicht möglich. Für eine Sportstadt, wie Innsbruck sich gerne sieht ein Armutszeugnis,dass man nachdem alles perfekt abgewickelt und gebaut wurde, dermaßen diledantisches politisches Kleingeld (Dipauli und Co. ) zulässt.

Weil es ein legales Trailangebot braucht, damit alle miteinander am Berg und in der Natur sein können. Außerdem kann es nicht sein, dass durch die Schließung eines bereits fertig gebauten Trails mal wieder sinnlos Geld verschwendet wird!

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