Region: Innsbruck
Wohnen

Mietzinsbeihilfe retten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat Innsbruck
4.341 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.341 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Preise am Wohnungsmarkt sind nicht nur für Studierende fast untragbar. Trotz WG geht 2/3 meines monatlichen Budgets für die Miete drauf. Ohne MZB wäre meine Wohnsituation nicht leistbar. Wer nicht selbst arbeitet und sehr gut verdient, oder "reiche Eltern" hat, bleibt irgendwo auf der Strecke. Das kann nicht das Ziel sein!

Weil es nicht sein kann, dass immer an Sozialleistungen wie minimale Studienbeihilfe, fruehzeitig gestrichene Familienbeihilfe und jetzt auch noch Mietzinsbeihilfe gespart wird. Wie sollen unter diesen Konditionen und steigenden Immobilienpreisen Studenten aus eigener Kraft noch durchkommen (zb ein medizin studium in mindestzeit zu absolvieren wie ich es tue) ohne einen familiaeren financial boost? Hauptsache die Millionaere erhalten Familienbeihilfe wie jeder andere. Die benoetigen es ja so dringend. MfG

Natürlich ist es so, dass die Mitzinsbeihilfe eins zu eins an die Vermieter weitergegeben wird, aber eine radikale Kürzung quasi über Nacht ist nicht der richtige Weg. Eine Mietpreisregulierung/-Deckelung wäre der erste Schritt. Wenn sich dann der Mietpreis bei einem leistbaren Betrag eingepändelt hat, kann man über eine Mietzinsbeihilfekürzung sprechen.

Mietzinsbeihilfe is one of the many things that makes Innsbruck a great civilized city for students. Unfortunately Innsbruck is the most expensive city in Austria, and many landlords are making a fortune with the students (+420€ for a 20mtq room - we are pretty close to the prices in Paris and Milan and this is ridiculous), if you cut the Mietzinsbeihilfe many people will just decide for another city for studying...and this is going to be a serious problem for Innsbruck, a city built on tourism and students. I hope this is not going to happen.

Ich denke das es vor allem für Studierende grundlegend ist Unterstützung vom Land zu bekommen. Denn meiner Meinung nach sollte Geld kein Hindernis sein um Studieren zu können. Und es ist durch die Streichung der Mietzinsbeihilfe für die ersten 3 Jahre möglich dass es für mache zu teuer wird und so nicht Studieren können. Bildung sollte barrierenfrei gemacht werden und nicht zusätzlich Barrieren einbauen.

Direkt bin ich von dieser Situation nicht betroffen, da ich gebürtiger Innsbrucker bin, sprich seit fast 23 Jahren hier lebe und ich auch meinen Hauptwohnsitz hier habe. Momentan lebe ich in einer 4er WG, mit 3 ausgesprochen tollen Mitbewohnern. Insgesamt jedoch erfüllen nur 2 von uns die "neuen" Kriterien für die Mietzinsbehilfe. Sogesehen betrifft es mich dann doch wieder, da wir dann in zukunft nur mehr zu 2. die Mietzinsbeihilfe beziehen können.

Die Studenten in Innsbruck bringen eine große Kaufkraft und einen jugendlichen Elan in die Stadt mit ein und werden doch so über den Tisch gezogen. Im Vergleich zu anderen Städten sind die Mietpreisen extrem hoch und trotzdem habe ich vielen meiner Freunde geraten, hier her zu kommen, weil ich die Stadt liebe und sie mittels Mietzinsbeihilfe erschwinglich war. Das ist jetzt nicht mehr der Fall und denke es ist traurig, aber wahrscheinlich, dass deswegen weniger Studenten nach Innsbruck kommen. In einem Jahr wird mein Freund mir nach Innsbruck folgen um hier zu studieren und obwohl ich rechtlichen Anspruch auf Mietzinsbeihilfe haben, werden wir keine bekommen, weil er neu in der Stadt ist. Wo bleibt da die Herzlichkeit, mit der mich Innsbruck damals empfangen hat. Wo bleibt da die Fairness für diejenigen, die weiterhin hier leben wollen?

I don't understand the new regulations. I am from Rum and now I am staying in Innsbruck in an apartment to be near the university. I lived in Rum my whole life and now I would not be allowed to gain the "Mietzinsbeihilfe" in order to save costs for my study. Fortunately I am not in need of the "Mietzinsbeihilfe", but I cannot understand the arguments behind it. There should be a better solution.

Das öffentliche Verkehrssystem ist zu meinem Wohnort nicht ausreichend ausgebaut, daher werde ich quasi "gezwungen" in Innsbruck eine Wohnung zu nehmen. Mit dem Streichen des Mietzins wird Wohnen in Innsbruck für mich unmöglich gemacht. Mein Studium könnte sich verzögern, da ich neben dem Studium zusätzlich Arbeiten gehen muss, NUR um die Miete bezahlen zu können. Andere ebenfalls anfällige Kosten wie: Handyrechnen, Strom, Internet, Bücher, öffentliche Verkehrsmittel und co. werden damit zu einem ernst- zunehmenen Problem.

Ich lebe als Studentin in einer WG mit zwei Anderen. Durch den Wegfall der Mietzinsbeihilfe im nächsten Jahr (wir waren diese Jahr noch früh genug dran) fehlen uns allen im nächsten Jahr 75 € im Monat. Das mag nicht nach viel klingen, bei einem Monatseinkommen von unter 800 € ist es das aber.

Mir ist diese Petition wichtig, weil das Fehlen der MZB meiner WG ans absolute Limit der Lebenshaltungskosten hier in Österreich, Innsbruck bringt. Schon mit MZB sind die Mieten der Stadt und die Lebenshaltungskosten gerade für uns Studenten kaum erschwinglich. Ich bekomme wegen dem Verlust der MZB von vielen Freunden und anderen Studenten mit, dass Sie über einen Umzug ferner ab von Innsbruck nachdenken oder gar das Studium woanders fortsetzen wollen. Das ist sehr schade, da doch Innsbruck und das tiroler Volk so schön und nett sind.

Weil Innsbruck ein richtiger Studentenstadt ist, und davon auch in viele Hinsichten profitiert, sollte man auf die essentielle Lebensbedingungen (wie Wohnen) achten. Auch wenn politische Änderungen durch zu führen sind, sollte das fließend ablaufen, und nicht von heute auf morgen Bedingungen für wichtige Wohnförderungsgelder eingreifend geändert werden.

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