Region: Almtal
Verkehr

Retten wir die Almtalbahn!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Vertreter des öffentlichen Verkehrs
7.514 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

7.514 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 11.04.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir nutzen die Bahn immer wieder: Sei es um zu Erzählterminen im In- und Ausland zu kommen. Da ist die Anbindung an die Westbahnstrecke in Wels sehr hilfreich. Sei es aber auch wenn Freunde aus Wien und Deutschland zu Besuch kommen.
Bei besserer Anbindung ins öffentliche Netz hier im Tal und bei guter Wartung der Fahrkartenautomaten im Zug könnte die Zahl der Reisenden sicher massiv gesteigert werden.

Bin seit 1995 Almtalbahn-Pendlerin von Grünau/ Scharnstein nach Linz. Wg. Stau und Parkplatzmangel ist für viele Pendler das Auto keine Option. Im Gegenteil ein Ausbau der Strecke, schnellere Fahrzeiten durchfahrender Züge bis Linz (nicht über Traun), Verbindungen am Abend würden die Almtalbahn als Verkehrsmittel viel attraktiver machen und dadurch auch wirtschaftlicher. Dass trotz der aktuellen "Zustände" (Zugausfälle, Schienenersatzverkehr, Verspätungen, zuwenig Umstiegszeit Linz- Wels) noch Pendler die Almtalbahn nutzen, spricht für die Bedeutung der Verbindung für die Region. Ein Busverkehr stellt keine Alternative dar!

Weil a) die Grünau ein Naherholungsgebiet des Großraumes LiWeSt ist b) die Bewohner der Region ein Recht auf bestmögliche Anbindung haben c) die Strassen entlastet werden müssen d)
Abbau von Infrastruktur wirschaftlich eine Dummheit ist und d) diese Traditionsbahn für Bewohner und Besucher wichtig ist und anstatt eingestellt gefördert werden muß !

Die Almtalbahn ist die "Autobahn" der Schüler und Lehrlinge. Sie ist Institution und Tradition. Alleine die Wanderer, Radler und Schifahrer, die sie von Wels hinein nach Grünau nutzen sind wieder ans Auto gebunden. Auch wenn man an Messezeiten denkt...undenkbar, wenn sie nicht mehr fährt.

Die Almtalbahn ist nicht nur wichtig für die vielen Pendler und Schüler und trägt damit zur Reduktion des Individualverkehrs und Verbesserung der Luftgüte bei. Weiters ist sie wichtig für den Tourismus und die vielen Erholungssuchenden welche zusätzlich auf das Auto verzichten möchten.
Die Almtalbahn würde auch sehr viel mehr von Radfahrern angenommen, wenn man nicht für das Fahrrad vorab reservieren müsste.

Zwei Punkte: Erstens. Das Bekenntnis zum Land kann nicht nur Lippenbekenntnis sein. Wenn die Möglichkeiten schwinden, unseren Kindern eine gute Ausbildung zukommen zu lassen (und die Anbindung an den Schulstandort Wels gehört für das gesamte Almtal dazu), werden junge Menschen woanders Familien gründen. Sehr viele SchülerInnen und damit ihre Familien sind auf die Almtalbahn angewiesen. Zweitens. Die Almtalbahn allenfalls durch Busse zu ersetzen, wäre jedenfalls ein Rückschritt, mit dem es zukünftig noch weniger Pendler in den Zentralraum geben wird, die öffentliche Verkehrsmittel benützen. Noch mehr Individualverkehr kann ja wohl nicht das Ziel sein. Dagegen gilt es, die Almtalbahn zu einer komfortablen, leistungsfähigen Bahn zu entwickeln, die mehr Pendler gewinnen kann. Dazu zählt einerseits der Zeitfaktor und andererseits die Taktung. Da gibt's in beiden Fällen noch Potential.

Ich nutze die Almtalbahn gerne für Ausflüge und finde es verschwenderisch, die großen Investitionen die bis heute in die Bahn, Bahnhöfe, Sicherheitseinrichtungen usw. gesteckt wurden durch eine Einstellung welche wieder Kosten verursachen würde und noch dazu die Umwelt nachhaltig belastet und somit allen Bürgern Nachteile bringt - zunichte zu machen.

Ich bin betroffen, daß man in der heutigen Zeit immer noch Bahnen einstellen will. Schienenverkehr ist dem Straßenverkehr an Umweltfreundlichkeit, Bequemlichkeit und Kapazität haushoch überlegen. Einmal aufgelassene Strecken sind meist unwiederbringlich verloren. Nur weil es derzeit Mode ist, irgendein Beraterbübl Einsparvorschläge machen zu lassen, soll man nicht echte Werte verschmeissen. Allen aufgelassenen Bahnen hat man hinten nach nachgetrauert, besonders die Touristiker. Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.

Ich in generell für den Erhalt von Nebenstrecken und generell für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Nicht überall sollen nur privatwirtschaftliche Regeln gelten. Es sollte immer auch eine umfassende Volkswirtschaftlichen Ansatz geben.

Die seit 1903 bestehende und für damalige Verhältnisse beeindruckend trassierte Almtalbahn müsste eigentlich auch unter Denkmalschutz gestellt werden und somit als besonders erhaltungspflichtig gelten.
Die Frequenz ist in den letzten Jahren sehr stark gestiegen. Leider gibt es derzeit keine Eilzugvariante in der Früh und am Abend.

Weil die Almtalbahn für alle wichtig ist und nicht mit dem Auto nach Wels zum Arzt oder Krankenhaus fahren müssen.
Ich wohne unmittelbar neben der Almtalbahn, aber die Pfeifsignale stören uns, meiner Frau und mir nicht. Es ist doch für jeden Verkehrsteilnehmer eine Sicherheit. Jenigen die gegen die Bahn sind, denken nicht weiter als ihre Nase lang ist. Da soll man von der Strasse weg und dann setz man dafür mehr Busse ein. Auf die Kinder die in die Schulen nach Wels müssen, denken die Gegner anscheinend nicht, denn dazu ist ihre Nase zu kurz.

Gerade in ländlichen Gebieten sollten die öffentlichen Verkehrsmittel ausgebaut und nicht noch verschlechtert werden! Wenn es schon ein Problem wird, ein Kind zur Lehrstelle zu bringen, da auch die Eltern arbeiten müssen und nicht dauernd als Taxi herhalten können, ist dies sehr unangenehm!
Wie soll es weiter gehen? Wie viele Autos werden in einem Haushalt benötigt um überhaupt arbeiten zu können? Der Verkehrsinfarkt ist auch im ländlichen Bereich bereits vorprogrammiert!
Darum Öffis ausbauen und nicht unrentabel machen und dann schließen!

Wir betreiben eine Jugendherberge in Grünau im Almtal. Fast alle unserer Gäste reisen mit der Bahn von Wels nach Grünau im Almtal an.
Eine Schließung der Almtalbahn hätte fatale folgen für uns und wahrscheinlich auch das Ende unseres Backpacker Hotels.

Ich habe keine Auto und bin überzeugte Öffi-Pendlerin. Ich nutze die Almtalbahn, um von Graz aus zur Arbeit bei der Grünen Erde zu kommen. Es ist so schon aufgrund der schwierigen Anbindung nicht sehr einfach ans Ziel zu kommen. Gäbe es die Bahn nicht mehr, wüsste ich nicht, wie ich ohne Auto nach Scharnstein kommen soll. Es ist mir daher ein besonders großes Anliegen, dass die Bahn oder zumindest eine anderwertige sehr gute Anbindung nach Wels erhalten bleibt, damit ich auch in Zukunft in die Arbeit nach Scharnstein öffentlich pendeln kann. Ina Wetz

Öffentlicher Verkehr ist die ökologische Alternative

Ich selber nutze hauptsächlich ÖV

Nebenbahnen sind die Zubringer zu Hauptbahnen und sollte nicht mit ökonomischen Argumenten wegrationalisiert werden. Ein Auto wird auch nie ökonomisch bewertet.

Nebenbahnen und ÖV dienen oft der Mobilität von kleineren, weniger lauten Gruppen in der Gesellschaft genutzt (Schüler, Jugendliche, Pensionisten, ökologisch Denkende, Wenigverdiener...)

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