Region: Graz
Sport

Surfwelle in Graz

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat Graz und Bürgermeisterin Elke Kahr
3.885 Unterstützende 2.324 in Graz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.885 Unterstützende 2.324 in Graz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Graz muss das neue Bali werden! :) Die geplante Surfwelle ist ein super Projekt, dass das Leben in Graz extrem aufwerten wird. Dieses Projekt darf nicht verhindert werden! Gerade weil die KPÖ Menschen in Graz Raum schaffen will, darf sie hier keinen Rückschritt bei einem Projekt machen, dass attraktiv für Jugend, Tourismus und die sogenannte Sportstadt Graz. Elke Kahr - geben sie sich einen Ruck und surfen sie mit uns in eine bessere Zukunft für alle!

Hang loose!

Mir ist diese Petition wichtig, weil ich seit Kindesalter passionierter Wassersportler bin. Ich bin auch leidenschaftlicher Surfer. Eine von der Stadt betriebene Surfwelle mitten im Zentrum von Graz ist eine einmalige Möglichkeit einen sonst eher schwer zugänglich Sport den Menschen vor die Haustür zu bringen. Gerade junge und einkommensschwache Menschen hätten damit die Möglichkeit diesen einzigartigen Sport auszuüben (kurze Anreise, wesentlich billiger als privat betriebene Wellen).
Man braucht nur einen Blick auf andere, ähnliche Surfwellen werfen um zu erkennen, dass so ein Projekt den Lebensraum Mur extrem aufwerten würde und auch für den Tourismus einen großen Mehrwert hätte.
Sollte diese Chance nicht wahrgenommen werden wird früher oder später (eher früher) eine privat betriebene Welle im Großraum Graz errichtet werden, die dann höchstwahrscheinlich nur mit teuren Eintrittspreisen genutzt werden könnte und eine sehr hohen Stromverbrauch hätte. Siehe Citywave Wien - 44€ pro Stunde. Das kann doch nicht im Sinne einer linken und inkludierenden Politik sein.
Diese Welle wurde allen grazer Wassersportlern im Gegenzug zu der Errichtung der Staustufe Puntigam, welche die Welle unter der Radetzky-Brücke überflutete, versprochen. Das Kraftwerk wurde bereits gebaut, sprich der Schaden ist angerichtet. Jetzt aber das einzige Positive an dem Ganzen auch noch abzusagen empfinde ich als schwere Enttäuschung. Vor allem, da das Projekt mittlerweile weit fortgeschritten ist und nur noch umgesetzt werden müsste. Mit dieser Absage machen Sie alle bereits aufgewendeten Mühen und investierten Ressourcen zunichte und lassen sich gleichzeitig die Chance entgehen eine einzigartige öffentliche Sportstätte zu errichten, die von der breiten Masse und quer durch alle Einkommensschichten genutzt werden könnte. Noch dazu hätte diese Welle auch noch kaum Betriebskosten bzw. bräuchte keinen Strom für den Betrieb.
Es gab das Argument, dass die Welle nur für den Spitzensport nutzbar wäre, was schlichtweg nicht stimmt. Die Welle würde nach dem Prinzip von The.Riverwave in Ebensee gebaut werden. Bei dieser Welle findet man Surfer aller Niveaus, vor allem auch viele Einsteiger bzw. Anfänger.
Ich hoffe sehr, dass Sie Ihre Entscheidung überdenken und dieses Investment für öffentlichen Sport/Raum und die Lebensqualität der jungen Menschen dieser Stadt machen werden.

Ich selbst komme nicht vom Wassersport, aber aus einer Planungsdisziplin. Daher ist mir bewusst, welcher Wert der Mur und ihren Ufern innerhalb der Stadt Graz als Frei- und Erholungsraum zukommt. Der Erhalt und Ausbau der Nutzungsqualitäten für eine möglichst breite Bevölkerungsgruppe ist im Sinne einer zukunftsorientierten Stadtplanung von größter Bedeutung. Eine kommunal betriebene Surfwelle im Zentrum von Graz bietet wesentlich mehr als ein zusätzliches Sportangebot: Sie hat das Potenzial die Verbundenheit der GrazerInnen mit der Mur und ihrem Einzugsgebiet zu stärken. Wir brauchen einen nachhaltigen Umgang mit Wasser, unseren Flüssen und Seen. Sie hat das Potenzial über Generationen, Einkommensschicht und Herkunft hinweg einen verbindenden Ort der Begegnung und Inklusion darzustellen. Wir brauchen eine starke Zivilgesellschaft um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Sie hat das Potenzial ein sonst mit hohen Kosten/technischem Aufwand verbundenes (Natur-) Erlebnis in die Mitte einer diversen und lebendigen Stadt zu holen. Wir brauchen bewusste und engagierte Menschen, die sich dafür einsetzen, was ihnen wichtig ist.
Riversurfing erlebt derzeit einen europaweiten Aufschwung. Allein in Österreich sind in den letzten Jahren mehrere dieser künstlichen Wellen entstanden - mit unterschiedlich hohen Kosten, Aufwand und Nutzungsgebühren.
Während die Welle in Wien ausschließlich einer kleinen high-income Elite zur Verfügung steht, ist die Welle am Almkanal in Salzburg ein Beispiel für ein kostenloses, universell zugängliches Angebot. Im Zeichen nachhaltiger (Stadt-)Entwicklung steht vor allem auch der Ausbau von Zugänglichkeit, Chancengleichheit und die Sicherung von konsumzwangfreien Natur- , Frei- und Erholungsräumen.
Dass früher oder später ein Wellen-Projekt im Raum Graz entstehen wird, steht außer Frage. Offen bleibt, wer schnell genug handeln und es realisieren wird: Ein ausschließlich profitorientiertes Privatunternehmen oder eine der lebenswertesten Städte der Welt?

Die (vorwiegend jungen) Menschen sollen in der Stadt die Möglichkeit für eine faszinierende sportliche Betätigung haben.
Die einen freuen sich über zusätzliche Bankerl die anderen über eine Welle zum Surfen.
Beides bringt Leben in die Stadt - ganz ohne Konsumzwang!

Die Petition ist mir extrem wichtig, da dies eine Möglichkeit ist, eine Sportart zu betreiben, welche sonst nur sehr begrenzt (Zeit/Ort) möglich ist und eine riesen Möglichkeit wäre um das Ausleben zu können, was eine riesen Faszination fast aller ist, die bereits einmal auf einer Welle gestanden sind. Egal ob Weißwasser oder grüne Welle, der Funke und das Gefühl überweltigt einen sofort!
Außerdem habe ich mich schon sehr darauf gefreut, da ich auch noch eine längere Zeit in Graz verweilen möchte und dies einfach toll wäre.

Graz soll eine lebendige und junge Stadt mit einzigartigem Flair sein. Die Kosten dieser Welle sind überschaubar, die positive Wirkung auf die Innenstadt, die ich so sehr liebe, groß. Egal ob aktiver Sportler oder Zuschauer - es zeigt sich immer mehr, dass Innenstadtevents Magneten für eine lebendige und moderne Stadt sind - egal ob Kunst, Kultur Sport… all diese erlebnisorientierten Facetten des Zusammenlebens gehören gerade jetzt wieder gefördert! Danke!

In und in der Nähe von Graz gibt es derzeit keine Möglichkeit für Riversurfing. Auch für sonstige Surfsportarten zB Kitesurfen muss man erst mal einen langen Weg auf sich nehmen. Eine Welle in Graz würde für alle Surfbegeisterte und die, die es noch werden möchten, einen großen Vorteil darstellen und die Lebensqualität wesentlich verbessern. Wie man in Wien, Ebensee, Cunovo, etc. sieht, wird eine solche Möglichkeit überall sehr gut angenommen und zieht auch viele Leute aus dem Umland an. Die Wellen sind dabei nicht nur bei der (auch in Graz) in ihrer Größe nicht zu unterschätzenden Surfcommunity beliebt, sondern ziehen auch viele an, die gerne mal was Neues probieren oder einfach auch nur zusehen möchten.

Die Möglichkeiten für Jugendliche und Erwachsene werden rar, Schwimmbäder werden geschlossen, die soziale Medien überhäufen Kinder mit Müll und bei einer Flusswelle steht nicht nur das Surfen sondern auch die soziale Komponente im Vordergrund.

Weil es für die Region, als auch die darin und im Umfeld lebenden Menschen von Vorteil ist. Sportangebot in der Natur für jung und alt, Bekanntheitsgrad der Stadt, Tourismus, Verbundenheit mit der Natur, Nutzung einer natürlich vorkommenden Energiequelle, neues Wassersportangebot. Spaß

- Ökologische, energiearme Möglichkeit mein bestehendes Hobby auszuüben
- würde auch dafür zahlen und es wäre wirtschaftlich zu betreiben, da darüber hinaus kaum Energiekosten bezüglich Primärenergiebereitstellung anfallen (wie bei künstlichen Wellen wie in Wien)
- generell wenig Wassersport Angebot in Graz
- kleinere Orte ohne Stadt in der Nähe (zb Ebensee im Salzkammergut) funktionieren auch, obwohl lange Anreise und generell kälter. Auch Salzburg mit dem Almkanal ist kleiner.
- direkt in der Innenstadt der 2. größten Österreichischen Stadt wäre es ein toller Anziehungspunkt für die Bevölkerung und würde auch neue zusätzliche Leute, Touristen anziehen.

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