Region: Jochberg
Umwelt

Unser Wanderweg "Öschbach" soll öffentlich bleiben! Kein Privatwald bei uns in Jochberg!

Petition richtet sich an
Gemeinderat
479 Unterstützende 156 in Jochberg

Sammlung beendet

479 Unterstützende 156 in Jochberg

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juli 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Seit dem Jahre 1958 lebe ich nun hier Öschbachern „Goisern“. Damals gab es keinen anderen Weg. Der Einkauf wurde mit dem Rucksack über diesen besagten Weg nach Hause getragen. Der Oberhausenweg war damals ein Fuhrwerksweg, deswegen haben auch meine Kinder dieses Wegei benutzt um zur Schule zu kommen. Erst im Jahre 1980 kam eine Zufahrtsstraße, die von uns jedoch nicht benutzt wurde, da wir kein Auto hatten. Für unsere 6-köpfige Familie war das Häuschen zu klein, deswegen haben wir gleich nebenan selbst ein Haus gebaut.(1960-1963) Sand-Ziegel, alles wurde händisch übern Weg gebracht, deswegen musste auch mein Mann und sein Bruder und sein Vater diese Brücke übern Öschbach errichtet und ebenfalls die Erhaltung wurde seither von uns und später auch von der Familie Prohaska gemacht. (Text für Oma 94 Jahre von Enkelin gepostet)

(Bearbeitet)

Der Weg war in der Vergangenheit der Schulweg unserer 4Kinder zum Bus ,außerdem der Arbeitsweg von meinem Mann Engelbert wenn er das Auto zu Hause ließ. Er war immer die sichere schnelle Möglichkeit jemanden direkt am Oberhausenweg mit dem Auto „ aufzusammeln „ ohne erst den Öschbachweg hoch zu fahren. Früher war sogar unser Postkasten am Haus Scharnigg ,so dass man über diesen Weg ging um die Post zu holen. Es war über Jahrzehnte selbstverständlich ihn zu pflegen und mit den direkten Nachbarn für die Instandhaltung zu sorgen . Für meinen Mann war es , als Wanderführer ,eine Herzensangelegenheit sich dem immer gern anzunehmen . Der Öschbachweg wird in Zukunft viel mit Baufahrzeugen befahren werden ,deshalb ist es wichtig diesen Fußweg zu erhalten und zwar für jeden der ihn begehen möchte.

(Bearbeitet)

Da ich in Jochberg selber lebe mit meiner Familie und irgendwie wird immer mehr eingeschränkt und immer mehr verboten. Wie sollten wir die Kinder zur Natur führen, wenn wir alles verbieten ???? Es ist kein neuer Weg. Das Wegerecht müsste da schon seit Jahren gelten.

Dieses Wegei ist meine Vergangenheit und hoffentlich auch meine Zukunft! Meine Eltern sind mit meinem Bruder und mit mir immer dieses wunderschöne Wegei gegangen, da es eine sichere Verbindung zum Oberhausenweg und wieder retour zu unserem Haus war. Ich hoffe sehr, dass ich dies auch ebenfalls meinem Sohn in Zukunft bieten und ihm dadurch auch der Natur näher bringen kann und wir nicht die asphaltierte Straße zum Spazieren gehen verwenden müssen. 10 Jahre gelangte ich durch diesen Weg verkehrsfrei zum Kindergarten- und Schulbus.

(Bearbeitet)

Der Weg war meine gesamte Schulzeit die schnellste, schönste und sicherste Verbindung zum Schulbus - Sommer wie Winter (wenn die Asphaltstraße rutschig ist, kann man über den Weg ohne Bedenken auf den Oberhausenweg stoßen)
Mein Vater, die umliegenden Nachbarn und ich haben den Weg über Jahre hergerichtet und gepflegt.

(Bearbeitet)

So eine Privatisierung wird Schule machen. Stellt euch vor, alle Bauern machen das (Gleichheit). Einmal Privatwald immer Privatwald.
Für die nächsten Generationen bleibt nichts mehr.
Es sind bereits Wanderwege verschwunden (still), einfach abgezäunt.
Es kann nicht sein, dass gut (besser) Situierte/Investoren alles tun dürfen.
Einheimische werden in Folge nur geduldet und müssen „brav“ sein.

Grundsätzlich, warum sollte etwas was ewig so war einfach geändert werden obwohl es niemandem stört. Es hat keiner einen Nachteil wenn dieser Weg begangen wird. Dieser Weg ist für viele ein nettes Wegei das anstatt der asphaltierten Straße gegangen werden kann - vor allem für Kinder nett. Es wird eh alles zugebaut und zugepflastert. Leider.

Bin selber Bauer und muss es auch dulden, daß jeder Zutritt zu meinem Wald hat, was aber auch kein Problem ist.Dass jetzt irgendwelche ReichenSonderrechte erhalten sollen, ist eine Verhöhnung aller Waldbesitzer und kann eigentlich nur möglich sein, wenn sich Behörden oder deren Beamte bestechen lassen!!

Den Weg gibt es seit ich mich erinnern kann. Meine Tochter ist nach Jochberg gezogen. Unzählige Male sind mein Mann und ich über diesen Weg von uns daheim über die Schlichten-Brugg und den Oberhausenweg zu unserer Familie und Enkelkindern gewandert. Bei jeder Jahreszeit und Witterung.
(Text von Enkel für Oma geschrieben)

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