Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Als Gewerkschaft die eigene Bildungs- und Agitatorionseinrichtung Buchhandlung zu schließen ist mehr als kurzsichtig!
Es gibt mindestens 10 gute Gründe, die Fachbuchhandlung des ÖGB NICHT zuzusperren: 1. Sie ist eine (gewerkschaftliche) Bildungseinrichtung. 2. Sie ist ein Ort fürs gemeinsame Nachdenken, ein Treffpunkt und eine Drehscheibe für gesellschaftskritische Perspektiven. 3. Gerade die Corona Pandemie zeigt uns, nicht nur wie wichtig Bücher, sondern auch wie wichtig Büchereien und Buchhandlungen sind. 4. Die ÖGB Fachbuchhandlung ist einer der wenigen Orte in Wien, wo man sich mit Betriebsrät*innen und Gewerkschaftskolleg*innen außerhalb des eigenen Betriebs treffen kann. 5. Es finden Veranstaltungen statt. 6. Die Fachbuchhandlung ist ein Ort, den auch Studierende nutzen, um gute sozialwisschaftliche und gesellschaftskritische Bücher zu bekommen. 7. Es ist eine jener Buchhandlungen, wo die dort arbeitenden Kolleg*innen eine Ahnung von ihrem Beruf haben. 8. Sie ist ein Teil der Gewerkschaft, der nach außen wirkt und auch Menschen erreicht, die keine Berührungspunkte mit der Gewerkschaftsbewegung haben. 9. Dort arbeitet der schöneste Buchhändler ever und seine Kolleg*innen. Und last but NOT least, 10. Wenn wir etwas wirklich wichtig finden, dann setzen wir unsere Prioritäten anders.
(Bearbeitet)
Eine Gewerkschaft und vor allem deren Führung die eine Buchhandlung, die der Bildung der Arbeiterschaft dient, schließt weil diese bloß zu wenig Gewinn macht, verdiente den Namen nicht mehr!
Gerade der ÖGB Stichwort "Kampf um jeden Arbeitsplatz" sollte sich jetzt nicht auf die Bilanz der Buchhandlung beziehen, ich hoffe die Führung des ÖGBs lenkt ein und man besinnt sich auf antikapitalistische Grundwerte der Gewerkschaften!
Bildung und Bücher sind die wichtigsten Werkzeuge der ArbeiterInnenbewegung!
die Buchhandlung mit Antiquariat und den Veranstaltungen bietet ein einzigartiges Angebot und ist gerade angesichts der Rechtsentwicklung im Land wichtiger denn je
Es ist unerhört, wenn der ÖGB die Buchhandlung zusperrt. Zuerst das ganze Kapital der ArbeiterInnenbewegung in der Karibik verzocken, und dann auch noch die Grundpfeiler der ArbeiterInnenbildung einreißen.
Man fragt sich: Hat die IV Agenten im ÖGB?
Die Buchhandlung ist eine Institution, die wicgtig für die Gewerkschaft und alle Teilorganisationen ist. Sie erbringt wichtige Serviceleistungen, die - rein marktwirtschaftlich betrachtet - finanziell nicht gewinbbringend sind. Aber sehr wohl wichtig sind im Sinne des politischen Auftrages und im Sinne der Interessen der ArbeitnehmerInnen.
Die Buchhandlung nimmt Aufgaben wahr, die ich im ÖGB vermisse: Diskussion aktueller Themen, Vernetzung mit Akteuren aus der Zivilgesellschaft, Entwicklung von Zukunftsszenarien in Wirtschaft- und Sozialpolitik. Themen und Anliegen von jungen Menschen. Die Buchhandlung bringt frischen Wind in einen behäbigen und oft als unattraktiv wahrgenommenen Apparat.
Deswegen braucht es die Buchhandlung. Sie zu schließen zeugt von stategischem Diletantismus. Vielmehr sollte der Standort besser genutzt werden und die Aktivitäten ausgebaut werden!
Weil diese Buchhandlung ein wichtiger Pfeiler der sozialdemokratischen Kultur ist und man nicht den gleichen Gehlrr wie seinerzeit bei der AZ machen sollte. Wie im den Dichands und Fellners ausgeliefert ist, kann man dort täglich nachlesen.
Bildungsarbeit war und ist ein zentraler Eckpfeiler gewerkschaftlicher Organisierung und eine wichtige Errungenschaft der ArbeiterInnenbewegung. Die geplante Schließung ist ein genauso großer Fehler wie sie dem ÖGB ein Armutszeugnis ausstellt. Sie nutzt ausschließlich dem Kapital. Kämpfen wir dafür, dass die ÖGB-Buchhandlung erhalten bleibt!
Die Fachbuchhandlung ist mehr als eine Buchhandlung. Sie verkauft nicht nur Bücher, sie bietet Autor*innen, Leser*innen und denen, die das eine oder andere werden wollen, einen Platz zur Präsentation, zum Austausch, zur Vernetzung, zur Bildung, zur Information. Die Fachbuchhandlung ist nicht nur ein Ort, sie ist auch an anderen Orten präsent mit Büchertischen bei anderen Veranstaltungen, mit einem vielseitigen Stand bei Gewerkschaftskongressen. Sie gestaltet nicht nur ihre eigene Auslage an einem hochfrequentierten Standort, sie gestaltet auch das Erscheinungsbild des gesamten ÖGB mit. Der ÖGB würde mit der Auflösung der Fachbuchhandlung nicht nur eine Buchhandlung verlieren.
Ich hab quasi mein ganzes Studium dort Bücher gekauft und denke, dass die Schließung ein großer Verlust vor allem für Studierende darstellen würde. Aus einer sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektive muss ich darüber hinaus festhalten, dass die ÖGB Buchhandlung ein sehr gut sortierter und vom Sortiment her ein immer sehr aktueller Laden mit mehr als kompetenten, überaus netten und zuvorkommenden Mitarbeiter*innen ist. Es wäre daher wirklich traurig, wenn die Buchhandlung schließen würde.
Die ÖGB-Buchhandlung bietet qualitativ hochwertige Fachbücher im Bereich Arbeit-Recht-Soziales an und ist auch führend in diesem Bereich. Die Mitarbeiterinnen haben zudem fachliche Kompetenz, sind hilfsbereit, freundlich und ich bekomme aktuelle und fundierte Informationen und Beratungen bei ihnen. Die Bücher sind für die Bildung unerlässlich. Als Lehr- und Lernhilfe bestenst geeignet. Die Veranstaltungen in der Buchhandlung sind Weiterbildungsmöglichkeiten, der Austausch und die Erfahrung mit den dort Vortragenden und auch Anwesenden für mich als Gewerkschafterin und auch für andere Interessierte immer spannend und förderlich.
Zudem hat der ÖGB ja in seinen Statuten die Herausgabe von Publikationen und Druckschriften allgemeiner Art festgeschrieben, wie u.a. auch die Errichtung von Bibliotheken (Betriebsbibliotheken) .
ÖGB-VERLAG ist WISSEN...
Und WISSEN darf nicht geschmälert sondern muss weiterhin gefördert werden...
Es geht ja nicht nur um den Verkauf von Büchern, sondern die Buchhandlung ist ein physischer Ort, über den sich die Gewerkschaften in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen, in den Kampf um die Deutungshoheit. Da spielen sowohl das Ladengeschäft wie der Webshop eine wichtige Rolle, vor allem aber auch die erfolgreichen Veranstaltungen in der Fachbuchhandlung. Wie lässt sich dieser Erfolg in Geld bemessen und gegen die geplanten Einsparungen aufwiegen? Welchen Wert hat die intellektuelle Präsenz für die Arbeiterbewegung?
Für die gewerkschaftliche Arbeit ist es unabdingbar einen Verlag und ein Geschäft zu haben. Der Ort als Symbol und als Raum für Begegnung und Austausch. Die Bücher des ÖGB sind anerkannt und werden auch von ArbeitgeberInnen als Grundlage der Interpretation des Arbeitsrechts verstanden. Und eine Bücherei ist auch ein Symbol für die ArbeiterInnenbewegung und es ist doch wichtig eine Buchhandlung nicht einfach mainstreammäßig aufzugeben. Im Gegenteil müsste diese Institution viel mehr hervorgehoben werden.
Die beste Anlaufstelle für Betriebsrät*innen. Wo soll ich denn jetzt für Fachliteratur hingehen?
Ich war schon auf vielen tollen, linken Veranstaltung und Buchvorstellungen dort. Es ist auch ein guter Standort. Gerade auch wegen Uninähe. Studierende kommen dort oft zum ersten Mal mit der Gewerkschaft in Kontakt.
Ich sag Nein zur Schließung unserer gewerkschaftlichen Fachbuchhandlung!
Danke an alle für die Initiative und die Petition!
Die ÖGB Buchhandlung ist mehr als eine tolle und gut sortierte Buchhandlung. Sie unterstützt uns Betriebsratsgremien mit speziellem Betriebsratsservice und ist eine Plattform und Veranstaltungsort für politische Bildung!
Gewerkschaft ohne Bildung? Geht nicht!
Weil es der einzige verbliebene Standort der Gewerkschaftsbewegung im politischen Zentrum Ösrerreichs ist und sich als Veranstaltubgsort für kritische Diskussion einen ausgezeichneten Ruf erworben hat. Beste Imagewerbung für den ÖGB, idiotisch, darauf zu verzichten und ein schwerer Fehler, falls das Gerücht stimmt. Hier darf es nicht um eine kommerzielle Enrscheidung gehen, das ist eine politische. Corona geht vorbei.
Der Weiterbetrieb der Buchhandlung am Standort ist wichtig als Ort der kritischen Debatte, als Ort der Vernetzung zwischen kritischer Wissenschaft und Gewerkschaften und als Ort der Politisierung von Studierenden, die sonst nicht mit gewerkschaftsnaher Literatur in Berührung kommen würden.
Diese Buchhandlung neben der UNI ist ein Zeichen an die Studiosi, dass Literatur und Lernmaterial für ArbeitnehmerInnen-Rechte eine Notwendigkeit ist!
Weil nicht nur betriebswirtschaftliche als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden dürfen bzw. muss man auch immaterielle Werte ins Kalkül ziehen!
Weil die Fachbuchhandlung ein sehr guter Ort ist, um die Gewerkschaft in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, auch bei künftigen ArbeitnehmerInnen mit ihrer Lage neben der Universität.
Die Fachbuchhandlung ist ein wichtiges "Schaufenster" des ÖGB in prominenter Lage, das die Aktivitäten des ÖGB bei der so wichtigen Zielgruppe der angehenden Akademiker dieses Landes sichtbar macht. sie ist für die Sozialpartner unverzichtbar.
Seit Bestehen des ÖGB war es immer eine Kernaufgabe seinen Mitgliedern, Betriebsräten und allen Interessierten die bestmöglichste Weiterbildung und Information bereitzustellen. Ohne diese damals entstandenen Möglichkeiten zur Weiterbildung von ArbeitnehmerInnen gäbe es den ÖGB heute nicht mehr. Das sollte man niemals vergessen und sich wieder auf die Grundwerte dieser Bewegung besinnen. Ich finde es unglaublich heuchlerisch, wenn man genau solches Vorgehen beim Unternehmertum verteufelt, es aber selbst genauso macht, bitte denkt noch mal darüber nach. Geld und Gewinn allein sollte niemals ÖGB-Konzept werden.
Sehr kompetente KollegInnen in der Fachbuchhandlung, beste Beratung, der ÖGB (Verlag) braucht ein Gesicht - nicht nur online und einen Postkasten!!!
Die ÖGB-Fachbuchhandlung ist ein immens wichtiger Teil der Gewerkschaftsbewegung. Eine Schließung würde an das unrühmliche Ende der AZ erinnern.
1. Braucht der Ögb einen Raum (die Fachbuchhandlung), wo linke Literatur und linkes Merchandising schnell und unkompliziert zur Verfügung steht.
2. Wir sind die einzige Kraft und wesentliche Einrichtung, die Literatur im Arbeitsrecht und zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen herausgibt. Im Besonderen Arbeitsrecht aus AN*innen - Sicht interpretiert und beschreibt. Trotz Digitalisierung braucht es das Buch, das sichtbar diese Werke darstellt. Es braucht auch einen Raum, wo die Bücher, Werke exklusiv, öffentlich zentral sichtbar für jedefrau/jedermann erhältlich sind. In einer anderen auch ev. linken Buchhandlung wären sie ein Teil von vielen.
3. Die Fachbuchhandlung war und ist noch Raum, wo es einen gesellschaftskritischen Diskurs zu diesen Inhalten mit den Autor*innen gab, wo Vernetzung, Auseinandersetzung mit oft jüngeren Publikum stattfand.
4. Ich habe die Sorge, das durch das kurzfristige Zusperren diese Interpretationshoheit des Arbeirsrechts in Gefahr gerät und uns insgesamt ein ideller Schaden entsteht, der ein vielfaches höher ist als das kurzfristige Einsparen.
5. Die Lage neben der UNI, nicht weit weg vom Juridicum ist eigentlich unbezahlbar. Und für mich unverständlich das aufzugeben