Region: Wien
Umwelt

Westbahnpark

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Petition richtet sich an
Stadt Wien
11.389 Unterstützende 9.806 in Wien
1961% von 500 für Quorum
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Welch ein großartiges Projekt, das ähnlich wie der High Line Park in New York zu einem Aushängeschild Wiens werden kann. Naherholung, Hitzeschutz, Luftverbesserung, Lebensqualität & hoffentlich auch Lärmschutz.

Bei der Umsetzung daher bitte auch die derzeitige, vom Westbahnhof ausgehende Lärmbelästigung (extrem lautes Quietschen der Züge), die in weite Teile des 15. Bezirks hörbar ist, berücksichtigen und eine Ruhe- und Erholungsinsel mitten im urbanen Raum schaffen.

1)Diese Achse ist die Frischluftzufuhr in die innere Stadt, diese soll bestehen bleiben. 2) Es wird Zeit wieder einen wirklich großen Park in Wien zu planen, bauen und der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. 3) Vielleicht sogar einen Stadtwald und einen langen Schwimmkanal zu gestalten, dann wird Wien wieder wirklich cool.

Es würde den gesamten Bezirk massiv aufwerten, wenn es eine, vielleicht sogar verbindende Grünfläche vom Wesbahnhof über den Auer-Welsbach-Park nach Schönbrunn geben würde. Für mich als Bewohnerin der Felberstraße wäre es auch dringend notwendig, die ÖBB dazu zu bewegen, für Lärmschutz zu sorgen. Die abgestellten Züge auf den Gleisen produzieren einen extrem großen Lärm, der wahrscheinlich auch eine geplante Grünoase wenig erholsam sein lässt. Lärm ist bekanntlich einer der größten und gesundheitsschädlichsten Stressfaktoren für den Menschen. Ich wäre aus diesem Grund auch für eine Überplattung des Bahnhofgeländes oder zumindest einen begrünten Lärmschutz.

Solche Chancen kommen nur alle 100 Jahre. Man muss den Mehrwert in all seinen Dimsionen erfassen. Natürlich ist es naheliegenderweise primär ein Naherholungsgebiet für die Anrainer (und das wären sehr viele bei 1,2km Länge!), aber es fallen mir spontan noch 2 weitere Nutzen für Wien ein. 1. Es sichert geografisch, falls hier keine Verbauung stattfindet die Kaltluftzufuhr in die Stadt, wie unlängst in Temperaturmesskarten dargestellt werden konnte. 2. Wien hat eine grosse Historie an Architekturjuwelen und damit mit seinem Stil einen Weltruf, der auch in der Moderne fortgesetzt werden sollte. So ein Park bräuchte einen Vergleich mit dem populären Highline Park in New York nicht scheuen, der zu einem der grössten Touristenhotspots in New York avancierte. Auch die Nähe zu Schönbrunn und seinem gartentechnischen zugehörigen Pendant dem Auer Welsbach Park wäre ein schlüssiger Zufall. Ich bin mir sicher, dass noch mehr Wertschöpfung und Vorteile aus so einem Projekt identifiziert werden kann, anstatt banal einfach Wohnhochhäuser zu bauen.

Der Westbahnhof ist ein großes Areal, auf dem sich zunehmend ungenutzte Flächen befinden. Im 15. Bezirk gibt es sehr wenige Grünflächen. Außerdem müsste man sich echt überlegen, ob man innerstädtisch den Menschen so viel Lärm durch die quietschenden Züge zumuten möchte. Es ist dort wider „Versprechungen“ hinsichtlich einer verkehrstechnischen Beruhigung sehr laut.

Weil gerade die Umgebung um den Westbahnhof ein Schandfleck war und noch immer ist. Und da hilft auch kein Ikea am Westbahnhof um die Gegend aufzuwerten. Die Strassen um die Gleise herum sind unattraktiv, grau, dreckig und bieten finsteren Gestalten die perfekte Umgebung. Dabei ist gerade diese Gegend dicht besiedelt und hat auf Grund seiner Lage großes Potential so attraktiv und „cool“ zu werden-also ein Anlaufpunkt für Touristen, junge, sportliche Menschen, Familien oder auch ältere Menschen zur Erholung. Der Lärm durch die Züge ist btw. unerträglich. Bäume würden den Lärm abfangen oder auch ein Lärmschutzwall. Damit Wien weiterhin „most liveable“ city bleiben kann sollte nicht nur in den 1., 7., 8. Bezirk investiert werden!

Der 15. Bezirk ist ein Hitzepol in Wien und einer der ärmsten Bezirke Wiens mit einem Anteil von ca. 40% der Bevölkerung die nicht wählen dürfen. Die Zusammenhänge von Luftverschmutzung und Lärmbelästuigung, Armut und Gesundheitsrisiken sind bekannt und der Westbahnpark ist eine Möglichkeit hier dagegenzuwirken!

Niemand sollte ohne Grünraum in seiner/ihrer unmittelbaren Nähe leben müssen. Die Vorteile von (wirklichen) Bäumen gegenüber energieverschwendenden Kühlmaschinen, gegenüber hochproblematischen Dämmsystemen, gegenüber lärmreflektierenden Oberflächen, gegenüber verrückt verschwenderischen, immer öfter überforderten Wasserableitungssystemen für Starkregen, ... sind zu zahllos um sie auch nur ansatzweise aufzuzählen.

Weil es wirklich eine Einmalige Gelegenheit darstellt.
Gleichzeitig MUSS alles eingeplant werden. Also meines erachtens sollte man die von der ÖBB benötigten Geleisflächen überdachen, sodass der Lärmschutz gewährt ist.
Außerdem könnte man Strassen und Parkgaragen in einer derartig überdachten Fläche unterbingen. So würden Parkplätze für die Anrainer entstehen und auch umliegende Strassenzüge wären entlastet und könnten begrünt werden. Wenn man dieses Projekt richtig macht, dann muss man "GROSS" Denken!

noch immer profitiert wien von einer enorm vorausschauenden stadtplanung der vergangenheit auf den verschiedensten ebenen - hinsichtlich überhitzung allerdings geht der stadt langsam die luft aus. hier gilt es jetzt, die chance des WESTBAHNPARKS zu be- und vor allem zu ergreifen, die klimatischen konditionen der stadt - trotz zunahme extremer wetterereignisse - möglichst ausgelichen halten zu können. auch diesbezüglich ist es inzwischen hoch an der zeit, nicht nur die erträge einer visionäreren stadtplanung der vergangenheit abzuschöpfen, sondern gerade in das gemeinwohl auch für die zukunft zu investieren.

Wir wohnen in der Nähe und würden unmittelbar profitieren, außerdem würde es die beiden Bezirksteile verbinden. Die Gleisanlage des Westbahnhofs ist ja auch schon in die Jahre gekommen und als direkte "Nachbarn" raubt und uns das Gleisgequietsche manchmal den Schlaf. Eine Aufwertung mit dem Westbahnpark würden wir im Sinne einer gesteigerten Lebensqualität also nur begrüßen.

Das Gelände rund um den WBh ist ein Hotspot an Biodiversität. Besonders eine hohe Artenzahl an Wildbienen finden dort optimale Bedingungen vor um ihren Fortbestand zu sichern. Dieser Umstand kommt uns allen zugute, nicht nur die Ökosystemdienstleistung der Bestäubung sondern auch wenn wir mit unseren Kindern einfach mal pure Natur mitten in der Stadt erleben wollen. Würde sich die ÖBB dazu entscheiden, alles mit noch mehr Wohngebäuden und der dazugehörigen Infrastruktur zuzubauen, wäre hier ein großer Schritt nach hinten getan. (Und das in einer Zeit in der jeder vom großen Bienensterben redet!!)

Ich hatte zwar jahrzehntelang die Hoffnung, dass die gesamte Westbahn-Trasse zwischen Westbahnhof und Johnstrasse dereinst überplattet wird und auf der Platte ein riesiges Grünareal gestaltet wird, welches die beiden Bezirksteile endlich verschmelzen lässt und den Bahnlärm in den Untergrund verdrängt (diesen dadurch jedoch weder einschränkt, noch in einem etwaigen Ausbau behindert). Allerdings kann ich alternativ mit der Westbahnpark-Idee auch sehr gut leben (auch wenn diese den Bahnlärm leider nicht behebt). Wichtig ist jedenfalls, dass die Bodenversiegelung endlich aufgebrochen wird. Je mehr, desto besser.
Vielen Dank an die Initiatoren. Und hoffen wir mal alle zumindest auf Teilerfolge trotz politischem Unwillen und wirtschaftlichem Gegenwind!

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