Gesundheit

Wir lassen uns nicht unheilbar krank machen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gesundheitsministerium
271 Unterstützende 0 in Österreich

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Als Betroffene/r bin ich sehr froh dass dieses Thema jetzt immer mehr an die Öffentlichkeit kommt und auch die Akzeptanz steigt. Bei meinem (teilweisen) Outing - jetzt wissen es bereits eine hübsche Menge Leute aus meinem Freundeskreis und der Firma - und viele andere ahnen es unübersehbar - is überhaupt nix schlimmes passiert und die Leute haben es meistens mit einfühlsamem Verständnis aufgenommen. Herzliche Grüsse, Andrea (bürgerl. Wolfgang)

Mein Kommentar dazu lautet wie folgt: Ich fühle mich schon seit meinem sechsten Lebensjahr im falschen Körper.Ich trug damals sehr gerne auch die Kleidung meiner Schwester.Natürlich ist es dir erst in der Pupertät klar,was in dir vorgeht.Ich habe sehr große Angst mich in der Öffentlichkeit zu outen.Aber in meinem Gedanken würde ich mich lieber heute als morgen unters Messer legen.Deswegen ist mir das so wichtig,das man uns akzeptiert wie man ist.LG

Jeder Mensch auf der Erde hat das unverbruechliche Recht auf freie Entfaltung seiner Persoenlichkeit! Das Selbstverstaendlichste, was das Menschsein ausmacht, ist nach der sexuellen Empfindungszugehoerigkeit zu leben, die jedem einzelnen Menschen innewohnt. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob es sich um eine maennliche, weibliche oder sich um davon abweichenden Form jeglicher Art handelt. Die nun einmal zur Mehrheit zaehlenen Menschen mit ihrer Heteroauspraegung Frau oder Mann leben ganz selbstverstaendlich mit ihrer Geschlechtsempfindung, weil sie das grosse Glueck haben, dass das gefuehlte Geschlecht mit dem ausseren Geschlecht uebereinstimmt. Die sich in der Minderheit befindlichen Intersexuellen haben nicht nur seelisch zu leiden, sondern auch gesellschaftlich nach dem Motto: "Was nicht sein darf, nicht sein kann." Um viel Leid zu ersparen, sollte gerade den neugeborenen Babys in spaeteren Jahren, das Recht eingeraeumt werden, selbst ueber ihre sexuelle Orientierung zu entscheiden. Dies solle jeder Politikerin/ jedem Politiker sowie allen anderen Personen mit Verantwortung der Gesellschaft gegenueber bewusst sein. Denn "Schaden abzuwenden und den Nutzen zu mehren" sollte auch hier praktische Anwendung finden. Es ist hoechste Zeit die Menschenwuerde und die Menschenrechte zu achten, nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, damit weiteres Leid endlich vermieden werden kann. Danke

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