Region: Schweiz
Umwelt

Auf ein Atom-Endlager im Kanton Aargau ist zu verzichten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungsrat des Kantons Aargau
2.090 Unterstützende 2 in Schweiz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.090 Unterstützende 2 in Schweiz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Warum eigentlich immer wir? Leibstadt und Beznau, dazu Gösgen in nächster Nähe. Die Sondermülldeponie in Kölliken, die Flusskraftwerke, die für den Transitverkehr verbaute Natur. Der Aargau trägt mehr als genug Lasten für die Schweiz. Nun sollen andere ihren Beitrag leisten.

Sovil ich weiss, got dur das beträffendi Gebiet en Ärdbebelinie, aagfange im Friaul und s'anderi Ergebnis isch die Oberrhytiefebeni (Kaiserstuhl / Zerstörung Basel). Drum cha-n-ich nid novollzie, worum de Bözbärg söll ideal si. S'nächscht Ärdbebe schunt beschtimmt, num weiss keine wenn (vergl. LA in USA).

ich bin absolut gegen die Atom-Kraftwerke. Manchmal habe ich das Gefühl, alles was gefährlich, giftig, unbeliebt ist, wird im Aargau versteckt, an den Kanton abgeschoben ... Sind denn die Aargauer das Bauernopfer für unangenehme Anliegen in der Schweiz? oder fehlt es uns im Aargau an Bildung und Zukunftvisionen?

Ich war nie für Atomstrom, kämpfte seit Teenagerzeit dagegen, seit den 70er Jahren. Möchte nicht, dass meine Kinder und Nachkommen mit ihrer Gesundheit und mit überhaupt etwas dafür bezahlen müssen, für das sie nichts können und wofür andere dicke Profite eingestrichen haben

In der Vergangenheit wurde schon oft Müll vergraben. Wie kurzsichtig solche Aktionen sind sieht man am Beispiel Sondermülldeponie Kölliken, wo heute die Allgemeinheit und nicht die verursachenden Firmen die Sanierung finanziert. Unter diesem Aspekt ist es als grosse Dummheit zu betrachten, wenn Gutachter behaupten können, ein Endlagerstandort sei auf 1'000'000 Jahre sicher. Bevor ein solches Lager erstellt wird ist sicherzustellen, dass die Atommüllproduzenten (also die Kraftwerksbetreiber wie Axpo, NOK etc) für diese Zeit für Zwischenfälle vollumfänglich haften! Im schlimmsten Fall heisst das eine Umsiedlung aller betroffener Menschen in ein unverseuchtes Gebiet. Das würde bedeuten, vorsorglich allen potentiell betroffenen Menschen das entsprechende Geld vorzuschiessen (für Umzugskosten und Erwerb eines gleichwertigen Grundstücks/Liegenschaft). Da dies kaum machbar ist heisst die logisch richtige Aktion: Sistierung der Endlagerpläne in der Schweiz, mit der Konsequenz auch die AKWs schnellstmöglichst abzuschalten!

Weil wir hier im Jurapark leben und 10. Jährige Zwillinge haben. Wir brauchen keine Atomkraft mehr. Es ist extrem unsicher diesen Müll im Wasserschloss Aargau oder auch anderswo zu entsorgen. Das einzig sichere daran ist, dass es uns sicher den langsamen Tod bringt.

Ich bin im Aargau gross geworden und habe schon früh mitbekommen das zb auch der Bözberg als Endlager im Gespräch War. Ich bin gegen Atomkraftwerke und will nicht die Natur umgegraben sehen um radioaktive Stoffe zu lagern! Die Leute, die direkt davon provitieren (die direkte Umgebung des Werkes, Anwohner die den billigen Strom nutzen etc...), sollten auch für die Verwahrung sorgen. Bei sich!

Das Endlager sollte dort angelegt werden, wo es nach geologischen Kriterien am sichersten ist. Keinesfalls darf die Gefahr bestehen, dass auch in einem Notfall Wasserreserven kontaminiert werden. Das ist im Aargau zu gefährlich. Zudem tragen wir schon die Last von Atomkraftwerken und der Deponie Kölliken. Die schnelle und konsequente Förderung von erneuerbaren Energien muss nun an die Hand genommen und entsprechende Projekte müssen voran getrieben werden. Wir haben nicht mehr die Zeit und das Geld in den Moloch Atomenergie zu investieren, die Auswirkungen will ja niemand tragen, das Vertrauen ist bei einem Grossteil der Bevölkerung verloren. Eine Energiewende wäre möglich! Bitte setzen Sie sich dafür ein! Besten Dank und mit freundlichen Grüssen Susanne Boelle

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