Erfolg
Soziales

Keine Entlassungen wegen Frauen*streik

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kunstmuseum Basel
3.838 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

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Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
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Niemand sollte aus politischen oder weltanschaulichen Gründen entlassen werden. Ein Ort der Kunst sollte immer auch ein Ort der Toleranz und des Fortschritts sein. Ich werde das Kunstmuseum Basel in Zukunft nicht mehr besuchen und auch all meinen Bekannten davon abraten.

Gewerkschafts- und frauenfeindliche Massregelungen in einem mit Steuergeldern massiv subventionierten Museum in der von der Arbeiterbewegung geprägten Stadt Basel? Das ist ein unerhörter Skandal! Ich werde das Kunstmuseum Basel, das ich trotz seiner für meine finanziellen Verhältnisse sehr teuren Eintrittspreise in den letzten Jahren wiederholt besucht habe, so lange boykottieren und auch mein Umfeld zu seinem Boykott aufrufen, bis die beiden Kolleginnen wieder eingestellt sind.

Parce que je suis choquée qu'une institution culturelle n'ait pas l'ouverture d'esprit néessaire pour comprendre l'importance de l'enjeu de la grève des femmes. Je suis également choquée qu'une institution culturelle majoritairement -- si ce n'est totalement -- subventionnée, sans but lucratif ni impératifs de rendement prenne des mesures de rétorsion contre son personnel comme le font des entreprises privées.

J'ai préparé la Grève du 14 juin pendant plus d une année, comme et avec des milliers de femmes en Suisse, pour que les femmes soient respectées et libres. La décision du Musée de Bâle est scandaleuse, mais elle l est d autant plus que c est un lieu de culture qui l a prise.

Frauen werden in fast jedem Berufszweig immer noch finanziell benachteiligt. Es kann nicht sein dass Öffentlich zu Streik aufgerufen wird, und dann einzelne Streikende dafür gekündigt werden. Das nenne ich Diskriminierend!

Die Teilnahme am Frauenstreik vom 14.Juni 2019 darf KEIN Grund für eine Entlassung sein. Die zahlreiche Teilnahme an diesem nationalen Streiktag weist hin auf Gesellschaftliche Missstände, die in der Schweiz herrschen. Dies gehört zur freien Meinungsäusserung und darf nicht bestraft werden. Desshalb müssen die einzelnen Teilnehmer geschützt werden.

Es kann nicht sein, dass durch einen Streik genau das passiert, wogegen gestreikt wird: Willkür, Ungleichheit, Macht, Drohung UND Durchführen einer existenzbedrohenden Situation: Kündigung und Verlust der Arbeitsstelle. Und der Grund ist im Prinzip simpel: die Weigerung, den Frauen eine Chance auf Gleichberechtigung zu ermöglichen. Um konsequent im status quo zu bleiben, wird zum unmenschlichsten und kompromisslosesten Mittel gegriffen: Machtmissbrauch und Entzug der existentiellen Grundlage einer modernen, emanzipierten, ausgebildeten Frau - nämlich ihrem Arbeitsplatz.
Wenn dies die Antwort auf das Fordern und Kämpfen hunderttausender Frauen nach Gerechtigkeit ist, dann Schande über die Grundwerte und Erziehung dieses Landes und ihren Arbeitgebern!

1.La Suisse protège trop peu les employé-e-s qui ont des convictions, il faut que ça change.
2. Je trouve effarant qu'un musée, qui plus est bâlois (habituellement 2 gages d'ouverture d'esprit), puisse s'abaisser au point de licencier deux personnes qui exercent leur droit à la manière des pires patrons bourgeois

keine Entlassung wegen Teilnahme am Frauenstreik!!
unsere Anliegen sind wichtig und sie müssen endlich gehört und erfüllt werden.
darum ist der Frauenstreik ein wertvolles Mittel und darf nicht Grund für eine Entlassung sein!

Am Frauenstreik mitmachen ist Frauenrecht! Eine fortschrittliche und so wohlhabende Stadt wie Basel solidarisiert sich mit ihren Arbeitnehmerinnen!!!
Das Fehlbleiben von der Arbeit im Kunstmuseum gefährdet keine Leben wie beispielsweise im Spital.
KÜNDIGUNG ZURÜCK NEHMEN!!!

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