Der Petition wurde entsprochen
Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenGewerkschafts- und frauenfeindliche Massregelungen in einem mit Steuergeldern massiv subventionierten Museum in der von der Arbeiterbewegung geprägten Stadt Basel? Das ist ein unerhörter Skandal! Ich werde das Kunstmuseum Basel, das ich trotz seiner für meine finanziellen Verhältnisse sehr teuren Eintrittspreise in den letzten Jahren wiederholt besucht habe, so lange boykottieren und auch mein Umfeld zu seinem Boykott aufrufen, bis die beiden Kolleginnen wieder eingestellt sind.
Entlassungen wegen einer Teilnahme an einem offiziellen Frauenstreiktag sollten verboten sein!
Es ist eine ungeheure Heuchelei, dass angeblich der Frauenstreik unterstützt wird, und dann gleichzeitig zwei Mitarbeiterinnen entlassen werden. In der Schweiz ist leider generell Gleichberechtigung noch ein Fremdwort.
Das Machtgefälle zwischen den beiden betroffenen Frauen und der Institution, für die sie tätig waren, ist groß. Der Verlust einer Arbeitsstelle und somit eines Einkommens ist aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt.
Die Reaktion des Kunstmuseums Basel bestätigen geradezu die Notwendigkeit des Frauenstreiks.
Das kunstmuseum basel macht sich lächerlich..!
Parce que en Suisse la grève est marqué dans la constitution et que cette grève était annoncée depuis une année, c'est révoltant
Weil es endlich an der Zeit ist, das Patriarchat zu beenden und echte Gleichwertigkeit und Gleichstellung in allen Bereichen umzusetzen.
Frauen zu bestrafen, sich dafür einzusetzen, ist skandalös.
Wie kann es sein, dass jemand nur wegen der Teilnahme am grössten Frauenstreik aller Zeiten entlassen wird. Schade, ich hätte gedacht, das Kunstmuseum Basel ist ein besserer Arbeitgeber!
Parce que je suis choquée qu'une institution culturelle n'ait pas l'ouverture d'esprit néessaire pour comprendre l'importance de l'enjeu de la grève des femmes. Je suis également choquée qu'une institution culturelle majoritairement -- si ce n'est totalement -- subventionnée, sans but lucratif ni impératifs de rendement prenne des mesures de rétorsion contre son personnel comme le font des entreprises privées.
J'ai préparé la Grève du 14 juin pendant plus d une année, comme et avec des milliers de femmes en Suisse, pour que les femmes soient respectées et libres. La décision du Musée de Bâle est scandaleuse, mais elle l est d autant plus que c est un lieu de culture qui l a prise.
Frauen werden in fast jedem Berufszweig immer noch finanziell benachteiligt. Es kann nicht sein dass Öffentlich zu Streik aufgerufen wird, und dann einzelne Streikende dafür gekündigt werden. Das nenne ich Diskriminierend!
Es kann nicht sein, dass einer Frau gekündigt wird, nur weil Sie sich für mehr Rechte einsetzen will.
Die Teilnahme am Frauenstreik vom 14.Juni 2019 darf KEIN Grund für eine Entlassung sein. Die zahlreiche Teilnahme an diesem nationalen Streiktag weist hin auf Gesellschaftliche Missstände, die in der Schweiz herrschen. Dies gehört zur freien Meinungsäusserung und darf nicht bestraft werden. Desshalb müssen die einzelnen Teilnehmer geschützt werden.
Es geht nicht an, dass eine am öffentlichen Geldtropfen hängende Institution mit Mitarbeitenden so umgeht. Was würde passieren, wenn beide krankheitsbedingt ausgefallen wären? Kein Konzept?
Weil die Entlassung unfair ist und auf keinen Fall Schule machen soll!
Es kann nicht sein, dass Angestellte fristlos entlassen werden, nur weil sie zusammen mit 40'000 anderen in die Geschichte eingehen und etwas bewegen wollten!
Une telle chose ne doit pas se produire. Personne ne devrait être viré parce qu'il a réclamé des droits non appliqués depuis des dizaines d'années. C'est honteux et immoral.
Gleichstellung ist keine Kunst.
Im Museum und auch sonst.
Das ist eine Gemeinheit. Besonders die Kunst lebt von Großzügikeit und Lockerheit.
Mensch kann nicht einfach Frauen* kündigen, nur weil an der Demo teilgenommen wurde. -> Unverständlich warum das Kunstmuseum Basel gemacht hat!
Es kann nicht sein, dass durch einen Streik genau das passiert, wogegen gestreikt wird: Willkür, Ungleichheit, Macht, Drohung UND Durchführen einer existenzbedrohenden Situation: Kündigung und Verlust der Arbeitsstelle. Und der Grund ist im Prinzip simpel: die Weigerung, den Frauen eine Chance auf Gleichberechtigung zu ermöglichen. Um konsequent im status quo zu bleiben, wird zum unmenschlichsten und kompromisslosesten Mittel gegriffen: Machtmissbrauch und Entzug der existentiellen Grundlage einer modernen, emanzipierten, ausgebildeten Frau - nämlich ihrem Arbeitsplatz.
Wenn dies die Antwort auf das Fordern und Kämpfen hunderttausender Frauen nach Gerechtigkeit ist, dann Schande über die Grundwerte und Erziehung dieses Landes und ihren Arbeitgebern!
1.La Suisse protège trop peu les employé-e-s qui ont des convictions, il faut que ça change.
2. Je trouve effarant qu'un musée, qui plus est bâlois (habituellement 2 gages d'ouverture d'esprit), puisse s'abaisser au point de licencier deux personnes qui exercent leur droit à la manière des pires patrons bourgeois
Les femmes ont manifesté et fait grève pour l'obtention de droits constitutionnels
keine Entlassung wegen Teilnahme am Frauenstreik!!
unsere Anliegen sind wichtig und sie müssen endlich gehört und erfüllt werden.
darum ist der Frauenstreik ein wertvolles Mittel und darf nicht Grund für eine Entlassung sein!
Am Frauenstreik mitmachen ist Frauenrecht! Eine fortschrittliche und so wohlhabende Stadt wie Basel solidarisiert sich mit ihren Arbeitnehmerinnen!!!
Das Fehlbleiben von der Arbeit im Kunstmuseum gefährdet keine Leben wie beispielsweise im Spital.
KÜNDIGUNG ZURÜCK NEHMEN!!!
So etwas dürfen wir nicht zulassen- Solidarität mit den Frauen!!!
Scham Scham Kunstmuseum Basel!!
This is important to me because I stand for equality, freedom, happiness and peace.
Niemand sollte aus politischen oder weltanschaulichen Gründen entlassen werden. Ein Ort der Kunst sollte immer auch ein Ort der Toleranz und des Fortschritts sein. Ich werde das Kunstmuseum Basel in Zukunft nicht mehr besuchen und auch all meinen Bekannten davon abraten.