Educazione

FUSS an Südtirols Schulen soll weiterleben !

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Landeshauptmann Arno Kompatscher ( Finanzen, Informationstechnologie, Innovation) & die drei Landesräte für Schule und Kultur, Philipp Achammer, Giuliano Vettorato und Daniel Alfreider
1.056 Supporto

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

1.056 Supporto

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

  1. Iniziato 2019
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Aufgrund meiner Jahrzehnte währenden Erfahrungen im IT-Bereich sind mir die Risiken der Konzentration der kompletten Dokumentverwaltung auf einen einzelnen, quasi-Monopolisten bekannt.
Die Datenhoheit geht verloren, Schüler und Lehrer werden in eine teure Lizenzabhängigkeit von einem außereuropäischen Konzern getrieben, welcher es zudem mit dem Datenschutz alles andere als genau nimmt.
Aufstrebende, europäische Startups werden aufgrund dieser Politik zudem im Keim erstickt.

OpenSource-Software gibt den Schülern die Möglichkeit, heutige Technologien nachhaltig und zukunfsträchtig zu erlernen. Gemäß der GNU-Philosophie steht jedem der Zugang zur Dokumentation und dem Source-Code zur freien Verfügung.
Dadurch werden die Schüler nicht nur motiviert über den Tellerrand zu blicken, sondern werden auf natürlichem Weg ermuntert, eigenen Lösungswege auszuprobieren.
Des weiten sind Open-Source Produkte ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Selbstverteidigung eines jeden Bürgers. Schülern früh beizubringen, dass es zu jedem Problem verschiedene Lösungen muss ein Kernbestandteil von jeder digitalen Bildung sein - denn wenn bereits in der Schule gezielt auf bestimmten kommerziellen Platformen unterrichtet wird, besteht das Risiko, anstatt mündige Bürger nur Konsumenten zu erziehen. Das kann nicht das Ziel einer Bildungseinrichtung sein.

Open-Source bildet das Rückgrad der gesamten digitalen Infrastruktur und der meisten Systeme außerhalb des Office-Bereichs. Von Waschmaschinen, zur Backbone-Infrastruktur bis hin zum Plastikrouter oder der IP-Kamera bei Ihnen zuhause. Open-Source ist zweifelsohne die Zukunft.

Die Microsoftdominanz im Schulsystem ist nicht objektiven Qualitätskriterien und Kostenüberlegungen geschuldet, sondern lediglich der starken Lobby. Auch in Österreich werden Unsummen an Steuergeld verschwendet in Bereichen die FOSS (Free Open Source Software) problemlos Lizenzkostenfrei abdecken kann.

Eine politische Unverschämtheit mit Steuergeldern so verantwortungslos umzugehen und Diese in den Rachen von Firmen zu werfen die bei uns quasi keine Steuern zahlen !

Ich bin in Südtirol zur Schule gegangen und habe dort auch Maturiert. Nun arbeite ich nach dem Studium als Softwareingenieur in Österreich und arbeite in internationalen IT-Projekten.
Da es in der Schule vor allem wichtig ist generelle IT- Kompetenzen zu erwerben, kann dies auch mit Freier Software passieren - dass man sich an Systeme eines bestimmten IT-Konzernes bindet ist für den Erwerb genereller Kompetzenzen nicht Notwendig.
Auch geht durch die Auslagerung der kompletten Entwicklung an ein Unternehmen wie Microsoft regionale Kompetenz verloren. Wer heute in der Oberschule an einen offenen System zum Beispiel als Abschlussarbeit mitentwickelt, könnte später durch Gründung einer regional angesiedelten Firma dies später in ähnlichen Sparten der IT weiterführen.

Bildung hat mit Freier Open Source Software zu erfolgen!
Keine Abhängigkeiten von amerikanischen Software Monopolisten + Wertschöpfung im europäischen Raum. Anpassbarkeit + niedrigere Kosten.
Die digitale Souveränität ist nur durch vermehrten Einsatz von Freier Open Source Software zu erreichen! (siehe: www.heise.de/newsticker/meldung/Marktanalyse-Microsoft-Abhaengigkeit-fuehrt-zu-Schmerzpunkten-beim-Bund-4533951.html)

Es kann nicht sein, dass öffentliche Institutionen sich privaten Firmen außerhalb des Landes finanziell und sicherheitsmäßig unterwerfen, wenn sie den politisch-institutionellen Auftrag haben, die lokale Bevölkerung durch eigene Projekte und offene Standards zu unterstützen.

Unsere Daten sollen in unseren Händen bleiben. Außerdem soll sich die Schule nicht von einer amerikanischen Firma abhängig machen.
Ich bin auch dagegen, unsere elektronische Post LASIS über Microsoft laufen zu lassen. Ich hätte gern ein italienisches oder europäisches Produkt, weil über LASIS viele sensible Daten laufen.

Bei FUSS handelt es sich um ein Projekt, das national aber auch international mehrmals Auszeichnungen erfahren hat.
Es wäre schade, diese jahrelang aufgebaute Kompetenz mit einem Schlag zu vernichten, anstatt sie entscheidend zu stärken um sie auf vergleichbare Umfelder auszuweiten.

Betriebssysteme verlieren zunehmend an Bedeutung. Viele Anwendungen laufen über den Browser auf jedem OS. Selbst die Webseiten werden zunehmend responsiv gestaltet, damit sie auf jedem Gerät optimal funktionieren. Selbst Microsoft bewegt sich zunehmend in Richtung OpenSource. Auf Linux läuft inzwischen die ganze Welt vom Superrechner bis zum Smartphone oder Haushaltsgerät. Nur auf dem Desktop gibt es noch MS-Windows. Auf Smartphones und Server ist Windows längst schun uninteressant geworden.

Grundsätzlich nutze ich Open-Source-Software, wo es möglich ist. Ich bin der Meinung, dass alle didaktischen Netzwerke auf Linux umgestellt werden sollten. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass die Informatikabteilung des deutschen Schulamtes grundsätzlich nur daran interessiert ist, die Systeme bestmöglich abzuriegeln und absolut keine Ahnung davon hat, was die Anforderungen an verschiedene Programme sind, die an höheren technischen Schulen angewendet werden. Für viele Themenbereiche (CAD/CAM, SPS, CNC, ...) gibt es nun mal nur kommerzielle Programme, die auf die Industrie ausgerichtet sind. Diese eingeschränkte Denkweise spiegelt sich in der Entscheidung, Linux zu ersetzen, wieder. Ahnungslose Landesbeamte???

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