Geschlechterdiversität

"Damen und Herren" ist nicht ausreichend. Das haben der Ethikrat und das Bundesverfassungsgericht auf Basis des Grundgesetzes festgehalten. Aus diesem Grund gibt es z.B. auch im Personenstandsregister nicht nur "männlich" und "weiblich"

Fuente: www.bundestag.de/resource/blob/586098/9e46a6af839411688142114c73efc6f9/beilage_divers_07_01_19-data.pdf

Wovor haben Engstirnige eigentlich Angst?

Es ist schon eine klare Lüge, es gäbe nur zwei "biologische" Geschlechter, noch nie von Zwittern gehört? Und warum soll man sich nicht anders fühlen dürfen, als man körperlich beschaffen ist? Verleugnung und Verteufelung von Dingen, die man nicht versteht oder nachfühlen kann, bloß aus diffuser Angst um die eigene bequeme Seifenblase, ist einfach nur dumm und egozentrisch.

Diese Petition redet in der "Wir" Form, als würde sie alle Zuschauer vertreten. Dies ist jedoch nicht der Fall. Ich als Zuschauer stehe dieser Petition konträr gegenüber.

Generationen, Alter, Jugend, Informationsfreiheit

Die Zeiten ändern sich "Damen und Herren" ist altmodisch und ein Begriff, bei dem sich auch jüngere Menschen ausgeschlossen fühlen könnten. Dabei sollten auch diese Menschen informiert werden. Beispielsweise ist es bei einigen Wahlen heute bereits möglich mit 16 zu wählen. Jedoch wird "Herr" oder "Damen" gesellschaftlich frühestens mit 18- Jährigen assoziiert (z.B. Herren-Fußballmannschaften, Damen-Tennis usw. usw.). Dahingehend ist die neue Anrede inklusiver was das Alter betrifft.

Die Anrede kann wegbleiben, ich will Information. Sonst wird die Zeit wömöglich mit Gendern verplempert. Mitgliedschaft im Ethikrat ,BVerfG oder Parlament ist ebenfalls kein Kompetenznachweis.