Regiune: Germania
 

Autobahnen - Sicherung von Autobahnbaustellen durch mobile Bodenwellen

Petiționarul nu este public
Petiția este adresată către
Deutschen Bundestag

195 Semnături

Petiția a fost inchisa

195 Semnături

Petiția a fost inchisa

  1. Început 2010
  2. Colecția a fost finalizată
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. Terminat

Aceasta este o petiție online des Deutschen Bundestags.

știri

08.06.2017, 07:01

Jonas Manusch

Autobahnen

Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 07.07.2011 abschließend beraten und
beschlossen:

Die Petition der Bundesregierung dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung zu überweisen.

Begründung

Mit der Petition wird gefordert, Baustellen auf Autobahnen im Falle des Wegfalls von
Fahrspuren mit mobilen Bodenwellen zu sichern.

Zur Begründung dieses Anliegens führt der Petent der öffentlichen Petition, zu der
195 Mitzeichnungen vorliegen, Folgendes aus:

Viele Unfälle passierten auf deutschen Autobahnen deshalb, weil der Wegfall einer
oder mehrerer Spuren gerade auf meist dürftig angekündigten und gesicherten
Tagesbaustellen von den Fahrern zu spät wahrgenommen werde. Besonders
LKW -Fahrer hätten oft nur einen kleinen Sichtwinkel nach rechts, wodurch sie
Beschilderungen unter Umständen schlecht erkennen könnten. Mobile Bodenwellen
wie sie bereits in den Niederlanden existierten weckten durch das starke Rucken
selbst schlafende Fahrer auf. Zudem wären sie leicht und schnell aufzubringen.
Solche Bodenwellen bestünden aus nicht zu weichem Gummi, könnten aber auch
aus massivem Hartgummi gefertigt werden; wichtig sei dabei, sie relativ flach zu
gestalten. Dies wäre keine allzu hohe Investition.

Wenn beim Wegfallen einer Spur 300 m vor dem eigentlichen Spurende in
regelmäßigen Abständen, z. B. 50 m, mobile Bodenwellen existierten, würde jeder
Verkehrsteilnehmer rechtzeitig gewarnt und habe noch die Möglichkeit, zu bremsen.

Das Ergebnis der parlamentarischen Prüfung stellt sich wie folgt dar:

Nach positiven Erfahrungen mit so genannten Warnschwellen" in den Niederlanden
werden diese heute schon, neben visuell wirkenden Vorwarneinrichtungen
(Vorwarntafel, kleiner Blinkpfeil),
in mehreren Bundesländern (z. B. Nordrhein-
Westfalen, Bayern) auf Autobahnen als zusätzliche Maßnahme zur Absicherung von

Tagesbaustellen eingesetzt. Sie sollen unaufmerksame Fahrer durch die
mechanische Rückkopplung beim Überfahren letztmalig auf eine bevorstehende
Fahrstreifensperrung hinweisen. Die Warnschwellen sind seit Anfang 2008 in der
Straßenverkehrs-Ordnung
(§ 43
Abs. 3, Nr. 2,
Satz 4)
als
überfahrbare
Verkehrseinrichtung in Verbindung mit der fahrbaren Absperrtafel (Zeichen 616)
verankert.

Derzeit werden durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
(BMVBS)
für Straßenwesen
der Bundesanstalt
Zusammenarbeit mit
in
weitergehende Regelungen und Einsatzkriterien erarbeitet. Diese sollen zeitnah den
für die Planung und Durchführung von Baustellen auf Autobahnen zuständigen
Ländern zur Verfügung gestellt werden,
so dass Warnschwellen künftig
flächendeckend in Deutschland zur Absicherung von Arbeitsstellen zum Einsatz
kommen können.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Ausschuss, die Petition der Bundesregierung
dem BMVBS zu überweisen, um sie auf das mit der Petition verfolgte Anliegen
aufmerksam zu machen.


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