Deutsche Streitkräfte - Marine - Außerdienststellung des Segelschulschiffs "Gorch Fock"

Verzoeker niet openbaar
Petitie is gericht aan
Deutschen Bundestag

244 handtekeningen

De petitie werd geweigerd

244 handtekeningen

De petitie werd geweigerd

  1. Begonnen 2011
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Beëindigd

Dit is een online petitie des Deutschen Bundestags.

Het verzoekschrift is gericht aan: Deutschen Bundestag

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, das Schulschiff Gorch Fock außer Dienst zu stellen und dieses in ein Museumsschiff Deutscher Zeitgeschichte umzuwandeln .

Reden

Ich begründe wie folgt : Als Bürger halte ich die Ausbildung auf dem Schulschiff Gorch Fock für Offiziersanwärter für nicht mehr Zeitgemäß .,darüber hinaus könnte man einiges an Kosten einsparen . Im Verteidigungsfall würde die Gorch Fock eh keinen Nutzen bringen . Aufgrund der jüngsten Ereignisse( Todesfälle ) und der sich hieraus ergebenden Skandale wird u.a. das Ansehen der Bundeswehr in der Bevölkerung schwer beschädigt.

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Gegevens met betrekking tot de petitie

Petitie gestart: 23-01-2011
Collectie eindigt: 12-04-2011
Regio: Duitsland
Categorie:  

Nieuws

  • Pet 1-17-14-5702-017963

    Deutsche Streitkräfte - Marine


    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 27.09.2012 abschließend beraten und
    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.

    Begründung

    Mit der Petition soll erreicht werden, dass die „Gorch Fock“ als Schulschiff der
    Bundeswehr außer Dienst gestellt wird und in ein Museumsschiff deutscher
    Zeitgeschichte umgewandelt wird.
    Die Eingabe wurde auf der Internetseite des Petitionsausschusses eingestellt. Sie
    wurde von 244 Mitzeichnern unterstützt. Außerdem gingen 66 Diskussionsbeiträge
    ein.
    Zur Begründung wird im Wesentlichen vorgetragen, die Ausbildung für
    Offiziersanwärter auf dem Schulschiff „Gorch Fock“ sei nicht mehr zeitgemäß. Durch
    den Vorschlag, das Schulschiff in ein Museumsschiff umzuwandeln, könne man
    darüber hinaus einige Kosten einsparen. Im Verteidigungsfall würde die „Gorch Fock“
    überdies keinen Nutzen bringen. Aufgrund der tödlichen Ereignisse im
    November 2010 und der hieraus resultierenden Diskussionen werde u. a. das
    Ansehen der Bundeswehr in der Bevölkerung schwer beschädigt.
    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten zu dem Vorbringen wird auf die eingereichten
    Unterlagen verwiesen.
    Der Petitionsausschuss hat zu der Eingabe zwei Stellungnahmen des
    Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) eingeholt. Unter Einbeziehung der
    vorliegenden Stellungnahmen lässt sich das Ergebnis der parlamentarischen Prüfung
    wie folgt zusammenfassen:
    Das Segelschulschiff „Gorch Fock“ ist nach Ansicht des Ausschusses ein
    wesentlicher Bestandteil im Rahmen der Ausbildung des Führungsnachwuchses der
    Deutschen Marine. Derzeit findet an Bord die seemännische Basisausbildung der

    Offiziersanwärter und die der Unteroffizieranwärter bestimmter Laufbahnen statt.
    Daneben leistet die „Gorch Fock“ einen wesentlichen Beitrag zur Repräsentation der
    Bundesrepublik Deutschland außerhalb des eigenen Hoheitsgebietes.
    Im Zusammenhang mit dem tragischen Unfall vom 7. November 2010 hatte der
    Bundesminister der Verteidigung am 2. März 2011 eine „Weisung zur Einsetzung
    einer Kommission zur zukünftigen Ausgestaltung der seemännischen
    Basisausbildung in der Deutschen Marine“ erlassen. Diese sogenannte Pommerin-
    Kommission hatte den Auftrag, die gegenwärtige seemännische Basisausbildung in
    der Deutschen Marine einer Revision zu unterziehen und, sofern erforderlich, ein
    tragfähiges neues Ausbildungskonzept zu entwickeln, in dessen Rahmen die „Gorch
    Fock“ als Segelschulschiff der Deutschen Marine erhalten werden kann. Die
    Kommissionsmitglieder wurden von einem fraktionsübergreifenden,
    parlamentarischen Beirat sowie einem Sachverständigenbeirat aus dem Bereich des
    BMVg inhaltlich begleitet, welche ihnen auch beratend zur Seite standen.
    Die Ergebnisse der voneinander unabhängigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
    Kiel und des Beauftragten für Havariewesen der Marine sind in die Prüfung der
    Kommission eingeflossen.
    Am 15. Juli 2011 wurde durch die Pommerin-Kommission der Bericht der
    „Kommission zur zukünftigen Ausgestaltung der seemännischen Basisausbildung in
    der Deutschen Marine“ dem Bundesminister der Verteidigung übergeben.
    In ihm spricht sich die Kommission einstimmig für eine Fortsetzung der
    seemännischen Basisausbildung auf dem Segelschulschiff „Gorch Fock“ auf
    Grundlage ihrer Forderungen aus.
    Darüber hinaus wurden die Vorgänge um das Segelschulschiff „Gorch Fock“ in der
    96. Sitzung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages am
    6. Juli 2011 behandelt. Grundlage hierfür war der Bericht des BMVg zu den
    Ergebnissen der Ermittlungen hinsichtlich der Vorkommnisse auf der „Gorch Fock“.
    Im Ergebnis hat sich der Bundesminister der Verteidigung für eine grundsätzliche
    Fortsetzung des Auftrags der „Gorch Fock“ als Ausbildungsschiff entschieden.
    Der Petitionsausschuss vermag die Entscheidung des Bundesministers der
    Verteidigung nicht zu beanstanden. Er empfiehlt daher, das Petitionsverfahren
    abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden kann.

    Begründung (PDF)

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