Область : Бремен
 

Klimaschutz (Straßenbeleuchtung)

Позивач/ позивачка не публічний(-а)
Петиція адресована
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

5 підписи

Петицію було завершено

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Петицію було завершено

  1. Розпочато 2010
  2. Збір завершено
  3. Надіслано
  4. Діалог
  5. Завершено

Це онлайн-петиція der Bremischen Bürgerschaft.

Петицію адресовано: Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

Einsparung von CO 2 Emissionen

In Bremen sind zur Sicherheit der Bürger Straßen mit Laternen ausgerüstet. Die Abstände zwischen Laternen sind annähernd gleich, die Lichtstärke unterscheidet sich nur geringfügig. Die Ein– und Ausschaltzeitpunkte zwischen Sonnenuntergang und vollkommener Dunkelheit wurden bei Einsparungsmaßnahmen nicht neu geprüft. Durch den feststehenden Abstand der Straßenlaternen ist im Schnittpunkt zweier Laternen ein genauer Helligkeitsgrad (XY) bei Nacht messbar als Sicherheitsstandard für Bürger festgestellt und eingehalten worden. In Kommunen sind die Werte nur geringfügig unterschiedlich, müssen aber in verbindliche Vorschriften gefasst werden. Der Punkt (XY) wird Früh- und Abend bei Ein- und Ausschaltzeiten der Straßenlaternen nicht genutzt. Schon beim in Augenschein nehmen fällt diese Diskrepanz auf. Es entstehen vermeidbare Leerlaufverluste bis 30 Minuten pro Schaltzeit, Kommune und Anzahl der Straßenlaternen, also eine erheblich hohe Anzahl. Durch Energieeinsparung vermindert sich der Ausstoß von CO 2 Emissionen. Mit der Bitte die unerkannten Fakten zu prüfen und festzulegen. Energieeinsparung ist der beste Klimaschutz. „Auch wir können mehr für Klimaschutz tun“ Vielen Dank Mit freundlichen Grüßen Otwin Schneider

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деталі петиції

Розпочато розгляд петиції: 06.01.2010
Колекція закінчується: 18.02.2010
Область : Бремен
категорія :  

новини

  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Stadt) Nr. 6 vom 11. Mai 2010

    Eingabe Nr.: S 17/252

    Gegenstand:
    Straßenbeleuchtung

    Begründung:
    Der Petent dieser von fünf Personen unterstützten öffentlichen Petition regt an, die
    Schaltzeiten der Straßenbeleucht ung zu ändern, um so Einsparmöglichkeiten zu nutzen.
    Er trägt vor, in vielen Städten werde die Straßenbeleucht ung ein- bzw. ausgeschaltet,
    obwohl die natürliche Außenhel ligkeit nach dem subjektiven Empfinden noch ausreichend
    sei. Leerlaufzeiten ließen sich durch eine ei nfache Sichtprüfung leicht erkennen. Die
    Verkehrssicherheit werde so gewahrt. Ergänzend wurde in dem zu dieser Petition
    durchgeführten Forum angeregt, di e Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umzustellen.

    Der Petitionsausschuss hat zu der Petition mehrere Stellungnahmen des Senators für
    Umwelt, Bau, Verkehr und Eu ropa eingeholt. Unter Berücksi chtigung dessen stellt sich
    das Ergebnis der parlamentarischen Pr üfung zusammengefasst wie folgt dar:

    In Bremen wird die öffentliche Beleuchtung in Abhängigkeit des Verkehrsaufkommens und
    der Jahreszeit gesteuert. Die Ein- und Au sschaltschwellwerte liegen aus Kosten- und
    Energiespargründen am unteren Rand der empfohlenen Schwellwerte. Die für die
    Schaltung maßgebliche Helligkeit wird an Me ssstellen, die unbeeinflusst von künstlichen
    Lichtquellen sind, durch geeichte Messgeräte laufend ermittelt.

    Dem Petenten ist zuzustimmen, dass der subjektive Helligkeitseindruck bei
    eingeschalteter Straßenbeleuchtung ein anderer ist, als der bei der Morgen- und
    Abenddämmerung. Dies liegt vor allem daran, dass im Fall der künstlichen Beleuchtung
    das Licht aus wenigen punktförmigen Quellen auf die Straße fällt. Das Tageslicht bei
    Dämmerung ist dagegen diffus. Auch ist das Lichtspektrum jeweils unterschiedlich, so
    dass subjektiv durchaus der Eindruck eines Helligkeitsunterschiedes aufkommen kann.
    Die wesentliche Aufgabe der Straßenbeleucht ung ist die Verkehrssicherung. Deshalb
    müssen Ein- und Ausschaltzeiten der Beleuc htung nach objektiven, nachvollziehbaren
    Kriterien gesteuert werden. De r subjektive Helligkeitseindruck einer oder mehrerer
    Personen kann insoweit nicht als Maßstab gelten.

    Zurzeit wird in Bremen die Steuerung der Straßenbeleuchtung umgerüstet, um eine
    differenziertere Ein- und Ausschal tung der öffentlichen Beleuchtung zu ermöglichen. Nach
    deren Abschluss besteht die Möglichkeit, die Beleuchtung individueller nach den örtlichen
    Gegebenheiten ein- und auszuschalten und dabei weitere Einsparungen zu erzielen.

    In den Wohnstraßen in Bremen werden über wiegend Energiesparlampen eingesetzt. Die
    Einsparung, die demgegenüber durch den Einsat z von LED-Lampen erzielt werden kann,
    ist nicht so hoch, dass sich unter Berücksichtigung des deutlich höheren
    Anschaffungspreises für LED-Lampen zurzeit ei n wirtschaftlicher Vorteil ergeben würde.
    Der Petitionsausschuss ist jedoch davon überzeugt, dass die LED-Technik in der
    Straßenbeleuchtung zunehmend eine Rolle spielen wird. Sobald die Anschaffungspreise
    für LED-Lampen spürbar sinken, stellen si e eine vernünftige Klimaschutzmaßnahme und
    auch eine wirtschaftliche Alternat ive zu Energiesparlampen dar.

    Im Übrigen wird Bezug genommen auf die dem Petenten bekannte Stellungnahme des
    Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa.

    Begründung (PDF)

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