L 19/323 - Einführung digitaler Kondolenzbücher

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Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

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  1. Algatatud 2019
  2. Kogumine valmis
  3. Esitatud
  4. Dialoog
  5. Lõppenud

See on veebipõhine petitsioon der Bremischen Bürgerschaft.

Petitsioon on adresseeritud: Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft

Sehr geehrte Damen und Herren, mit der Petition soll erreicht werden, dass zeitnah und dauerhaft 1.die seitens der Bremischen Bürgerschaft bisher angelegten Kondolenzbücher digitalisiert werden und veröffentlicht werden 2.das für Herrn Pawel Adamowicz seitens der Bremischen Bürgerschaft angelegte Kondolenzbuch seitens der Bremischen Bürgerschaft digitalisiert und öffentlich zugänglich gemacht wird 3.auf den Internetseiten der Bremischen Bürgerschaft (o.ä.) zukünftig auch offizielle digitale Kondolenzbücher zur Verfügung gestellt werden Mit vielen, freundlichen Grüßen Jan-Erik Hansen

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Petitsioon algatatud: 30.01.2019
Kogumine lõpeb: 14.03.2019
Piirkond : Bremeni liidumaa
teema:  

uudised

  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Land) Nr. 6 vom 13. März 2020

    Der Ausschuss bittet, folgende Eingabe für erledigt zu erklären, weil die Bürgerschaft
    (Landtag) keine Möglichkeit sieht, dem Anliegen zu entsprechen.

    Eingabe Nr.: L 19/323

    Gegenstand:
    Einführung digitaler Kondolenzbücher

    Begründung:
    Der Petent begehrt mit seiner Petition, dass das für Herrn Pawel Adamowicz angelegte
    Kondolenzbuch sowie andere von der Bremischen Bürgerschaft angelegte Kondolenzbücher
    digitalisiert und auf den Internetseiten der Bremischen Bürgerschaft der Öffentlichkeit zur
    Verfügung gestellt werden sollen.

    Die Petition wird von 1 Mitzeichnerin oder Mitzeichner unterstützt.

    Der Petitionsausschuss hat zu dem Vorbringen des Petenten eine Stellungnahme der
    Bürgerschaftskanzlei des Landtages der Bremischen Bürgerschaft eingeholt. Außerdem hatte
    der Petent die Möglichkeit, sein Anliegen im Rahmen der öffentlichen Beratung mündlich zu
    erläutern. Unter Berücksichtigung dessen stellt sich das Ergebnis der parlamentarischen
    Prüfung zusammengefasst wie folgt dar:

    Es ist nicht möglich, das Kondolenzbuch für Herrn Pawel Adamowicz oder andere frühere
    Kondolenzbücher zu digitalisieren, weil die ausgelegten Kondolenzbücher im Anschluss in
    gebundener Form an die Familien der Verstorbenen übersandt worden sind. Diese
    Vorgehensweise ist nicht nur in der Bürgerschaftskanzlei übliche Praxis.

    Darüber hinaus wurde 2019 entschieden, dass neben herkömmlichen Kondolenzbüchern
    auch digitale Kondolenzbücher auf den Seiten der Bürgerschaft angeboten werden können.
    Über ein solches Angebot ist im Einzelfall zu entscheiden.

    Der Ausschuss sieht keine Notwendigkeit, von der geübten Praxis abzuweichen. Bei einem
    Eintrag in ein ausgelegtes Kondolenzbuch handelt es sich um eine private Handlung, mit
    welcher die Trauernden den Verbliebenen ihr Beileid aussprechen und Trost spenden
    möchten. Eine Online-Verfügbarmachung würde diesem Gedanken zuwiderlaufen. Hierdurch
    würde den Trauernden die Möglichkeit genommen, ihre persönlichen Gedanken nur an die
    Angehörigen der Verstorbenen zu richten, da die Einträge für jedermann weltweit abrufbar
    wären. Dieses würde die Vertraulichkeit und Intimität aufheben. Eine andere Betrachtung ist
    nur geboten, wenn neben den ausgelegten Kondolenzbüchern auch digitale Kondolenzbücher
    angeboten werden, da die Kondolierenden eine echte Wahlmöglichkeit hätten. Sie könnten
    frei entscheiden, ob ihre Einträge vertraulich bleiben oder der Öffentlichkeit zugänglich
    gemacht werden sollten.

    Begründung (PDF)

Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd