Regione: Vokietija

Offener Brief an Ilse Aigner

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Ilse Aigner
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  1. Pradėta 2013
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Wir fordern Sanktionen gegen Zirkus Renz und ein generelles Verbot von Tieren in Zirkussen

Priežastis

OFFENER BRIEF AN ILSE AIGNER (ilse.aigner@bundestag.de)

Frau Aigner, es gibt Filmaufnahmen eines ertrinkenden Tieres, einer über 40 jährigen Elefantenkuh namens Mädi, die an einer Rüssellähmung litt. Bilder, die einem das Blut in den Adern erfrieren lassen. Zur Reaktionsunfähigkeit verdammt sieht man Mädi sterben, schaut zu, wie sie lautlos, hilflos im 2000 km entfernten Estland um ihr Leben ringt. Eine sichtlich geschwächte Elefantendame, die im Wasser taumelt, schließlich fällt und stirbt, während ihr Halter, René Renz, auf ihrem Rücken - unbeeindruckt von den Qualen des Tieres - herumspringt und tollpatschig balanciert. Ein minutenlanger Todeskampf des Elefanten beginnt. Das Publikum johlt. Es filmt und präsentiert dem deutschen Volk, der ganzen Welt etwas Skandalöses, Ungeheuerliches: Tierquälerei, die dem Mittelalter entsprungen sein könnte. Eine Widerspiegelung der Gesellschaft, der Politik, die Derartiges duldet, ja sogar fördert, indem sie Zirkusse zulässt, blind akzeptiert, dass Wildtiere, alle Tiere, die dort zur Schau gestellt werden, zur Belustigung des Menschen unterworfen, gefoltert, drangsaliert werden. In einem Land wie dem unseren - einem zivilisierten Land, das trotz der verankerten Tierschutzgesetze so etwas Grausames nicht unterbindet. Kein ethisch fühlender und handelnder Mensch kann in der heutigen Zeit, im 21. Jahrhundert tolerieren, dass Mitgeschöpfe gegen ihre Natur abgerichtet, in engen Käfigen gehalten und Tausende Kilometer weit unter unwürdigen Bedingungen durch die Lande transportiert werden für solch ein absurdes Spektakel. Was für ein Hochmut! Der Mensch erhebt sich über die Tiere. Emotionen wie Angst und Panik sowie das Empfinden von Schmerzen sind bei Mensch und Tier identisch. Das komplizierte Paarungsverhalten der Tiere, das Zusammenleben in Gruppen und Familien, die Fähigkeit, vorzusorgen, zu planen und vielfältigen wortlosen Verständigungsmöglichkeiten untereinander ähneln den unseren. Die Unterschiede zwischen uns und ihnen sind keineswegs prinzipieller Natur. In vielem sind Tiere dem Menschen sogar weit überlegen. Der Seh-, Hör- und Tastsinn ist bei den meisten Säugetieren höher entwickelt als bei uns. Das wissen wir längst und dennoch schützen wir sie nicht! Weshalb wird Tierschutz nicht als Unterrichtsfach in Erwägung gezogen? Warum wird den Kleinsten, der Zukunft unserer Gesellschaft, nicht die Wahrheit bezüglich der Qualhaltungen der Tiere in deutschen Zirkussen offenbart? Und wieso werden nicht alle Tiere in diesen Zirkussen endlich verboten? Ich möchte eine Antwort. Frau Aigner! Eine qualifizierte, ohne Hinweise auf Ihre Webseite. Ich zitiere Dr. Gunter Bleibohm: "Tierschutz ist fast ausschließlich ein Kampf gegen die menschliche Dummheit, Trägheit und Ignoranz."

Mit freundlichen Grüßen Heike Heinze, Berlin

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