Ralf Merzig ist seit 2003 der Prokurist der Düsseldorfer Bädergesellschaft. Er ist meiner Meinung nach nicht nur ausländerfeindlich, sondern auch offensichtlich korrupt. Ralf Merzig genießt seit vielen Jahren eine enorm wichtige Position in Düsseldorf.
Es kann nicht sein, dass die Landeshauptstadt Düsseldorf einen Mitarbeiter in seinem Amt behält, welcher meiner Meinung nach ausländische Unternehmen diskriminiert und versucht aus Düsseldorf zu vertreiben, während er nachweislich befreundeten Unternehmern auf korrupten und rechtswidrigen Wegen die Ausweitung ihrer Unternehmen in Düsseldorf auf unrechten Wegen ermöglicht. Herr Merzig hat eine Scheinschwimmschule, welche nicht am Markt in Erscheinung tritt zu Unrecht zu an einer Ausschreibung teilnehmen lassen. Nicht nur wurde diese zugelassen, sondern dieser Schwimmschule wurden eine vielzahl von Wasserzeiten überlassen, welche dann von einer anderen Schwimmschule bewirtschaftet wurden! Zuletzt kostete es die Düsseldorfer Steuerzahler mehrere Tausend Euro, da Düsseldorf sich uns gegenüber vor Gericht rechtfertigen musste und letztendlich auch die gesamten Prozesskosten begleichen sollte.
Wo ist die Landeshauptstadt nach diesem großen Skandal und warum wird Herr Merzig nicht zur Rechenschaft gezogen?
Die Landeshauptstadt Düsseldorf bietet ihm volle Rückendeckung ohne jegliche Konsequenzen!
Kinder in Düsseldorf haben es verdient, Schwimmen zu lernen. Diese Verantwortung sollten auch kommerzielle private Schwimmschulen mittragen. Wir möchten, dass auch einkommensschwache Kinder die Möglichkeit auf eine professionelle Schwimmausbildung erhalten. Wir möchten, dass jede private Schwimmschule verpflichtet wird, einen Teil Ihrer Kurse zu selbstkosten anzubieten für all diejenigen, die sich keinen Kurs leisten können. Mehrfach haben wir darum gebeten dieses soziale und wichtige Kriterium bei der Ausschreibung von freien Wasserzeiten zu berücksichtigen. Leider erfolglos! Unserer Meinung nach steht Herr Merzig all diesen Zielen im Weg. Es gibt so viele Ideen die Schwimmausbildung und auch Bewegung im Bereich Schwimmsport in Düsseldorf zu verbessern , nur werden diese nicht wahr genommen.Herr Merzig zerstört unserer Meinung nach engagierte Menschen die Positives in der Gesellschaft bewegen möchten, mit seinem Verhalten. Düsseldorf hat es verdient einen sportlichen und fairen Prokuristen für die Bädergesellschaft einzustellen, welcher nicht nur im Sinne der Kinder und Familien agiert, sondern auch Gesetze befolgt und einhält. Es sollte im Sport einfach keinen Platz mehr für Korruption und Rassismus geben. Die Sportstadt Düsseldorf muss endlich agieren. Wir wollen Transparenz und Gerechtigkeit!
Herr Merzig muss von seinem Posten als Prokurist der Bädergesellschaft Düsseldorf zurücktreten. Noch viel aussagekräftiger wäre es, wenn die Landeshauptstadt Düsseldorf einen Schlussstrich zieht und ihn mit sofortiger Wirkung entlässt.
Wenn die Landeshauptstadt Düsseldorf nicht von sich aus ein Statement setzt, dann müssen wir uns einfach noch mehr für Veränderung und Gleichbehandlung im Sport einsetzten. ZUSAMMEN SCHAFFEN WIR DAS!
Reason
Als wir 2016 unsere Krokodil-Schwimmschule gegründet haben, mussten wir erstmalig mit Herrn Merzig zusammenarbeiten.
Als Schwimmschule sind wir darauf angewiesen, Schwimmbahnen in den Düsseldorfer Bädern anzumieten. Schnell ist uns allerdings aufgefallen, dass Herr Merzig unserer Meinung nach seine Position als Prokurist der Bädergesellschaft Düsseldorf missbraucht. Er hat favorisierte schwimmschulen, welchen er jahrelang Wasserflächen in sehr großem Umfang zur Verfügung gestellt hat. Eine offizielle Vergabe, die fair erfolgte gab es damals nicht.
Wir finden, dass Herr Merzig ein großes Problem mit Menschen ausländischer Herkunft hat. Da wir ägyptische Wurzeln haben, haben wir seine rassistische Einstellung schnell zu spüren bekommen. Herr Merzig hat mir schon sehr früh ausdrücklich mitgeteilt, in Düsseldorf nicht willkommen zu sein. Im Jahr 2017 hat er mir sogar meine gesamten Verträge gurndlos gekündigt. Dies ist noch nie zuvor einer Schwimmschule aus Düsseldorf wiederfahren. Sachliche Gründe hatte Herr Merzig KEINE. Erst nach enormen Druck aus der Gesellschaft und der Politik wurde er gezwungen mir einen Teil der Verträge zurückzugeben. Ein Skandal, welcher damals schon keine Konsequenzen für Ihn hatte.
Heute 5 Jahre später ist er nach wie vor Prokurist der Bädergesellschaft. Als Inhaber der Krokodil-Schwimmschule habe ich viele Kindern in NRW zu sicheren Schwimmern ausgebildet. Ich habe viele Ideen für Kinder in Düsseldorf umsetzen wollen. Herrn Merzig habe ich mehrfach angeboten, Schwimmkurse zu Selbstkosten anzubieten, um möglichst vielen Kindern in Düsseldorf das Schwimmen beizubringen.
Vor allem die einkommensschwache Familien wollte ich unterstützen. Als kommerzielle Schwimmschule wollte ich meinen Teil der Daseinsvorsorge beitragen und auch andere Schwimmschulen dazu ermutigen. Alle Ideen wurden von Herrn Merzig einfach abgelehnt!
Er hat mehr als ausdrücklich gesagt und mir vermittelt, dass es in Düsseldorf keinen Platz für einen Schwimmtrainer wie mich geben wird!
Nach unserem grundlosen und willkürlichen Rauswurf 2017 und nach der unfairen Vergabe 2021 wurde der Presse gegenüber immer wieder Unwahrheiten mitgeteilt. Das Offenlegen der Vergabeakten hatte er in der Vergangenheit bereits versucht mehrfach zu verhindern und zu verzögern, da man sicherlich schnell bemerken würde, dass hier gegen das Gesetz verstoßen wird.
Seit Jahren unterstützt Herr Merzig unserer Meinung nach die Inhaberin einer Schwimmschule aus Willich, indem er ihr auf unrechten Wegen immer mehr Wasserzeiten in Düsseldorfer Bädern ermöglichte. Als mir im vergangenen Jahr erneut die gesamten Wasserzeiten gekürzt und einer Schwimmschule aus Willich eine Vielzahl an Stunden durch die Manipulation der Ergebnisse der Bewerbungen überlassen wurden, habe ich eine Eilklage gegen die Landeshauptstadt Düsseldorf vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht erhoben.
Ich hatte mehrfache Beweise gegen Herrn Merzig gesammelt, dass dieser mich nicht nur systematisch und absichtlich benachteiligt, sondern auch anderen Schwimmschulen auf unrechten Wegen Wasserzeiten einräumt. Jahrelang kämpfe ich bereits gegen die unfaire Vergabe und meine systematische Benachteiligung.
Durch die Toleranz von Herrn Merzig konnte eine Schwimmschule aus Willich auf wettbewerbswidrigen Wegen Wasserzeiten für sich und ihre Strohmannschwimmschule in Düsseldorf bekommen. Eine Schwimmschule, die überhaupt nicht auf dem Markt in Erscheinung trat, wurde von Herrn Merzig nicht nur bewusst zugelassen, sondern erhielt auch eine enorm hohe Zahl an Wasserzeiten. Herrn Merzig war bekannt, dass Frau Heyes sogar plante, sich mit insgesamt vier Schwimmschulen in Düsseldorf auf Freie Wasserzeiten in den Schwimmbädern zu bewerben um noch mehr Zeiten zu bekommen als zulässig war.
Nach fast einem Jahr pandemiebedingter Schließung meiner Schwimmschule hat Herr Merzig versucht, mich vollständig aus Düsseldorf zu vertreiben. Dieses Vorgehen hat nicht nur mich und meine Familie hart getroffen, sondern auch fast 300 Kindern Ihren Schwimmkurs gekostet. Noch viel mehr hat es allen Düsseldorfern Steuergelder gekostet, was man definitiv hätte verhindern können. Die Landeshauptsstadt Düsseldorf musste sich vor dem Verwaltunsggericht Düsseldorf wegen des Verhaltens von Ralf Merzig rechtfertigen. Letztendlich bemerkte man schnell, dass dieser große Skandal verdeckt und schnell vom Tisch geschafft werden musste, sodass man den Prozess vor Gericht mit einer Handbremse zum Stoppen brachte.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat Frau Heyes außerordentlich alle Verträge mit der Stadt gekündigt und konnte somit eine Aktenoffenlegung vor Gericht verhindern.
Wie kann man einen solch wichtigen Posten einem Prokuristen überlassen, welcher mehrfach grob gegen das Gesetz und jegliche Ethik verstoßen hat. Herr Merzig muss meiner Meinung nach mit sofortiger Wirkung entlassen werden und die Konsequenzen für seine Taten tragen.
Wir möchten, dass Korruption und Diskriminierung im Sport keinen Platz mehr haben!
Debate
Gleichberechtigte Chancen sollte es überall geben und in der Beschreibung klingt alles danach, dass es hier eine Vernachlässigung und möglicherweise vorsätzlich Missachtung von gleichberechtigten Wettbewerbschancen gibt. Ich würde allerdings diese Petition nur unterstützen, wenn der Wunsch und das Interesse nach ausreichenden Schwimmzeiten oder den Nachweis für eine angemessene Darlegung der Entscheidung für die Schwimmzeitenvergabe als Ziel formuliert wäre.
Sie haben sich bei mehreren Mitarbeitern der Bädergesellschaft frühzeitig unbeliebt gemacht. Als Leiter der Schwimmschule haben schon damals gedroht, die Rassismus-Karte öffentlich zu spielen, wenn sie nicht mehr Zeiten bekommen. Kann man als Erpressung auslegen. Und Ja: Typen wie Sie sollte man auch rausschmeißen! Nicht nur aus der Schwimmhalle.