Región: International
Protección de grupos minoritarios

Stop Bio Knoblauch Romanes / Organic Garlic Romanes

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AGAINST INSTITUTIONAL AND STRUCTURAL VIOLENCE!

ROMA INTEGRATION Vorzeigeprojekt? BIO KNOBLAUCH ROMANES / ORGANIC GARLIC ROMANES Eine Initiative des Landes Steiermark „Graz: über Antrag von Landesrat Dr. Christian Buchmann, beschloss die Landesregierung 12.200 Euro für das Projekt Bioknoblauch Romanes des Grazer Vereins European-Neighbours, Förderung von Benachteiligten in Europa. Wir wollen diese Idee fördern, weil es darum geht, den Worten Taten folgen zu lassen. Wir unterstützen mit Bioknoblauch Romanes die Schaffung von Arbeitsplätzen für Roma in deren Heimat sowie deren Arbeitswilligkeit und Arbeitsfähigkeit. Knoblauch anzubauen ist eine sinnstiftende Tätigkeit – im Vergleich zum unwürdigen Betteln!“, so Buchmann. Mit dieser Initialförderung sollte es in Zusammenarbeit mit der Stadt Graz (die eine gleich hohe Förderung freigibt) gelingen, mittel- bis langfristig Arbeitsplätze für Roma in fünf EU-Staaten zu schaffen. Das Projekt wurde initiiert vom oben genannten Verein in Kooperation mit dem Obmann des Kulturvereines der österreichischen Roma, Professor Rudolf Sarközi und der Grazer ÖVP Gemeinderätin Sissi Potzinger.“

ORGANIC GARLIC ROMANES – a sustainable eco-social project for the future of ROMA families in Europe „Graz: following Dr. Christian Buchmann’s request, the state government decided to contribute 12.200 Euros to the “Organic Garlic Romanes” project by the Graz Association European-Neighbours, aimed at the promotion of disadvantaged persons in Europe. We want to sponsor this idea, because it is about moving beyond words to actions.With the Organic Garlic Romanes project, we promote the creation of jobs for Roma in their homeland, as well as their willingness and ability to work. Growing garlic is a meaningful activity – compared to undignified begging!” says Buchmann. This initial support serves to foster the cooperation with the city of Graz (which will provide the same amount of funding), in order to create “medium” or long-term jobs for Roma in five EU countries. The project was initiated by the above-mentioned association in cooperation with the chairman of the Cultural Association of Austrian Roma, Professor Rudolf Sarközi and the Graz ÖVP councilor Sissi Potzinger.”

Bezirksamt Neukölln, Presseinformation Berlin, den 13.11.2012 Einladung zur ersten Pflanzung von „BIO-KNOBLAUCH ROMANES“ mit Oberschülern der Roma-Sprachanfänger-Kleinklassen. Die Neuköllner Bildungsstadträtin Dr. Franziska Giffey und die Gemeinderätin Sissi Potzinger aus Graz (Österreich) werden mit Schülerinnen und Schülern von drei Neuköllner Oberschulen in der August-Heyn-Gartenarbeitsschule Neukölln, Fritz-Reuter-Allee 121, 12359 Berlin den ersten Bio-Knoblauch in Berlin pflanzen. Der Hintergrund: Der Bezirk Neukölln beteiligt sich mit Graz an einem europäischen Modellprojekt mit den Städten Pecs (Ungarn), Banska Bystrica (Slowakei), Koprivnica (Kroatien) und Moldova Noua (Rumänien). Hierbei geht es, finanziert aus Mitteln des Programms „Bürgerinnen und Bürger für Europa“, um einen fachlichen Austausch zum Umgang mit der Minderheit der Roma in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Arbeitsmarkt und Wohnen. Ein erstes Resultat ist das vom österreichischen Verein „european neighbours“ entwickelte Konzept „BIO-KNOBLAUCH ROMANES - ein nachhaltiges ökosoziales Zukunftsprojekt für Roma in Europa“. Bisher werden 80% des Knoblauchs in Europa aus China importiert. Die Potenziale seines europäischen Anbaus und seiner Vermarktung lassen sich angesichts der Verkaufserlöse zwischen 10-12 Euro für ein Kilogramm Bioknoblauch in Westeuropa erahnen. Ziel ist es, unter Einbringung neu entwickelter, zielorientierter Ausbildungskonzepte nachhaltige Arbeitsplätze und damit verbundene positive Perspektiven für die Bevölkerungsgruppe der europäischen Roma zu gewährleisten. Im Netzwerk sind von der Entwicklung bis zur Umsetzung in den verschiedenen Ländern Roma selbst involviert. Langfristiges Ziel ist, dass Roma aus Südosteuropa in ihren Heimatländern ihren Lebensunterhalt verdienen können. Der Fokus der Umsetzung des Projekts BIO-KNOBLAUCH ROMANES in Neukölln liegt in der praktischen Unterstützung des Spracherwerbs und der konkreten Berufsorientierung für Roma-Jugendliche. Die Schüler werden derzeit in besonderen Lerngruppen für Kinder ohne Deutschkenntnisse an der Hermann-von-Helmholtz-Schule, der Walter-Gropius-Schule und der Schule am Zwickauer Damm beschult. Viele von ihnen bringen aus ihren Heimatländern nicht genügend schulische Vorerfahrung und Sprachkenntnisse mit, um einen regulären Schulabschluss in Deutschland zu erlangen. Insofern ist eine frühe alternative berufliche Perspektivenentwicklung notwendig. Jeder der Lerngruppen wird in der Gartenarbeitsschule ein Beet zugeteilt und die Schüler/innen sind von der Pflanzung über die Pflege und Ernte bis hin zur Herstellung von Produkten, wie eingelegtem Knoblauch, und zum Verkauf für alle Phasen verantwortlich.

Razones.

DISKRIMINIERUNG PAR EXCELLANCE

Kritik DER STANDARD: Probepflanzungen im Oktober in der Slowakei, denen Potzinger sowie lokale Medien beiwohnten, fühlen sich aber Kritiker in Graz in ihrer Ablehnung des Projekts bestätigt. Denn nicht nur, dass das interne Konzeptpapier, das dem Standard vorliegt, voll von Klischees über Roma ist, es tauchten auch Bilder von arbeitenden Kindern auf der Homepage von European Neighbours auf. "Kinderarbeit? Aber nein!", betont Potzinger auf Nachfrage des Standard. Als sie von "Familienarbeit" sprach, habe sie "Tanten und Onkel" gemeint. "Und bei der Pressekonferenz hab ich den Kindern ein paar Zecherln Knoblauch in die Hände gedrückt - für die Fernsehkameras." Konzept zum Projekt Im Konzept zum Projekt ist die Rede von Ausbildung, die der Roma-Bevölkerung "zuzumuten" sei, auch in "geistiger Hinsicht". Nur eine der Anspielungen, die auf dem Zeitgeschichte-Institut der Uni Graz für Empörung sorgen. Forscher wie Stefan Benedik und Barbara Tiefenbacher, die an einer breitangelegte Studie über jene Roma, die nach Graz zum Betteln kamen, in deren Heimat arbeiteten, warnen im Standard-Gespräch vor "ethnischer Segregation, wie sie in "kolonialer Politik" immer wieder passiert. "Dieses Argument, Roma seien sozusagen qua Rasse weniger intelligent als weiße Europäerinnen, begegnet uns in schöner Regelmäßigkeit seit der rassenanthropologischen Festschreibung des Zigeuners in der Zwischenkriegszeit", erklärt Benedik, "es ist nur eine völlig analoge Übersetzung der Behauptung Zigeuner seien erbbiologisch minderwertig". Schon der Name "Bioknoblauch Romanes" sei als "Neuauflage des Zigeunerschnitzels" zu lesen. "In Operetten besungen" Sissi Potzinger kann mit solcher Kritik nichts anfangen. Aber warum gerade Knoblauch? "Weil 80 Prozent vom Knoblauch heute aus China kommen", so Potzinger, "und mir haben Haubenköche ihr Leid geklagt, wie schwer es ist, guten zu bekommen." Auch andere Klischees sieht Potzinger, die nun auch steirische Musikschulen für Kooperationen mit Roma in Kroatien und der Slowakei gewinnen will, nicht negativ: "Wir wissen, dass Romakinder überdurchschnittlich musikalisch sind, aber man muss sie fördern. Nicht umsonst ist das in Operetten besungen worden." Im Herbst soll der Bioknoblauch in Österreichs Supermarktregalen liegen. Bis dahin bekommen die steirischen Grünen vielleicht auch Antworten auf ihre Fragen, die sie im Landtag gestellt haben: etwa ob die Projektabwickler über ausreichend Expertise und Erfahrung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit verfügen, oder wem die Anbauflächen eigentlich gehören. (Colette M. Schmidt/DER STANDARD-Printausgabe, 28.12.2011)

ARTBRUT Marika Schmiedt marikaschmiedt.wordpress.com/

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INSTITUTIONAL AND STRUCTURAL VIOLENCE!

Wer keinen Bio-Knoblauch will kann sich ja normalen kaufen. Es gibt qualitativ eh keine Unterschiede zwischen Bio- und Nicht-Bio-Kost. Alles Einbildung. Aber auch wenn man die Bio-Hysterie zu Recht für dumm hält, muss man das nicht verbieten. Freiheit auch für den Anbau von "Bio Knoblauch".

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