Umwelt- und Klimaschutz, Bauvorhaben in Munkwolstruper Habitat stoppen!
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Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung - soll ausgerechnet in einem ökologisch hochsensiblen Gebiet ein neues Bauprojekt entstehen - Ihre Zerstörung setzt große Mengen CO₂ frei und wirkt der Klimaschutzpolitik von Land, Bund und EU direkt entgegen. - Es gibt keinen sachlichen oder planerischen Grund, - Ein solches Bauvorhaben widerspricht geltendem Umwelt- und Naturschutzrecht, den planerischen Leitlinien des Landes Schleswig-Holstein sowie den Grundsätzen nachhaltiger Ortsentwicklung. - Argumente wie das Anlegen neuer Grünflächen oder Ausgleichsmaßnahmen auf dem Baufeld selbst klingen zwar gut – doch sie sind in Wahrheit nichts weiter als Augenwischerei. - . Die Schaffung eines neuen „Lebensraums“ beginnt hier mit der Zerstörung des alten – meist endgültig.
openPetition toimituskunta ilmoitti vetoomuksen aloittajalle käyttöehtojen rikkomisesta ja antoi hänelle viisi päivää aikaa tarkistaa vetoomus. Näin ei kuitenkaan käynyt, ja vetoomus siksi estettiin.
vetoomuksen teksti
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Petition: Kein Bau im Biotop Munkwolstrup – Natur-, Arten & Umweltschutz ernst nehmen!
Schützt das ökologische Rückzugsgebiet am Munkwolstruper Weg in Oeversee!
Im rückwärtigen Bereich des Munkwolstruper Wegs soll ausgerechnet in einem ökologisch hochsensiblen Gebiet ein neues Bauprojekt entstehen – trotz eindeutiger Risiken durch Moor- und Torfboden, dauerhaft hohen Grundwasserständen und dem nachgewiesenen Vorkommen streng geschützter Tierarten wie Fledermäusen, Schwalben und Eichhörnchen.
Diese Fläche ist nicht nur Lebensraum für bedrohte Arten, sondern erfüllt auch eine wichtige Funktion für den Klima- und Wasserschutz: Torfböden zählen weltweit zu den bedeutendsten Kohlenstoffspeichern. Ihre Zerstörung setzt große Mengen CO₂ frei und wirkt der Klimaschutzpolitik von Land, Bund und EU direkt entgegen.
Oeversee verfügt bereits über ausreichend erschlossenes Bauland mit guter Infrastruktur. Es gibt keinen sachlichen oder planerischen Grund, ausgerechnet in einem kleinen, naturnahen Ortsteil wie Munkwolstrup eine der letzten ökologisch wertvollen Flächen zu opfern.
Ein solches Bauvorhaben widerspricht geltendem Umwelt- und Naturschutzrecht, den planerischen Leitlinien des Landes Schleswig-Holstein sowie den Grundsätzen nachhaltiger Ortsentwicklung.
Wir fordern: Stoppt das Bauvorhaben am Munkwolstruper Weg – für Artenvielfalt, Klima und den Schutz unseres dörflichen sehr naturnahen Charakters!
Wir fordern den sofortigen Stopp der Planungen und eine unabhängige artenschutzrechtliche Prüfung!
Warum Deine Stimme zählt:
- Das Bauvorhaben würde die Zerstörung eines funktionierenden Ökosystems bedeuten
- Es widerspricht geltendem Naturschutzrecht (§ 44 BNatSchG) und den Klimazielen von Land, Bund und EU
- Es zerstört wertvollen Lebensraum diverser Tierarten
🖊️ Hilf mit, dieses einzigartige Naturgebiet zu bewahren – für Mensch, Tier und Klima.
Um ein Zeichen zu setzen:
Der Ruf nach mehr Rücksicht auf Arten-, Natur- und Umweltschutz ist berechtigt – und er wird lauter. Es ist an der Zeit, diesen Forderungen auch Taten folgen zu lassen und verbindliche Ziele wirklich zu erreichen.
Neuer Wohnraum sollte dort entstehen, wo bereits eine geeignete Infrastruktur besteht – auf erschlossenem oder bereits versiegeltem Land. Nicht dort, wo ökologisch wertvolle Lebensräume existieren und ein bedeutender Teil unserer natürlichen Umwelt erhalten bleiben sollte.
Gleichzeitig zeigt sich ein paradoxes Bild: Einerseits wird in Politik und Gesellschaft immer mehr Natur- und Klimaschutz eingefordert – andererseits verlieren diese Werte regelmäßig an Bedeutung, sobald finanzielle Interessen dominieren. Wo große Summen im Spiel sind, wird der Schutz bedrohter Arten, wertvoller Böden oder ganzer Ökosysteme häufig zur Nebensache. Doch Natur lässt sich nicht zurückbauen – was einmal zerstört ist, bleibt verloren.
Argumente wie das Anlegen neuer Grünflächen oder Ausgleichsmaßnahmen auf dem Baufeld selbst klingen zwar gut – doch sie sind in Wahrheit nichts weiter als Augenwischerei. Denn bevor solche Ersatzflächen entstehen können, muss zuerst alles Bestehende weichen: Büsche, Bäume, Feuchtbiotope – und mit ihnen die Tiere, die dort leben. Die Schaffung eines neuen „Lebensraums“ beginnt hier mit der Zerstörung des alten – meist endgültig.