Vetoomus on osoitettu:
Adler Group
Sofortige Beseitigung des Bauschutts auf dem Holstenareal Hamburg
Wir fordern von der Adler Group als Eigentümerin des Holstenareals
sowie von folgenden zuständigen öffentlichen Stellen:
- dem Hauptausschuss der Bezirksversammlung Altona
- der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW)
- der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA)
den sofortigen Stopp der Lagerung von belastetem Bauschutt auf dem Holstenareal in Altona. Das Gelände liegt in direkter Nachbarschaft zu mehreren Kitas, Schulen, Spielplätzen und Wohnhäusern – ein sensibler Bereich, in dem viele Kinder und Familien leben, spielen und lernen.
Konkret fordern wir:
1. Keine Zwischenlagerung von belastetem Bauschutt auf dem Holstenareal – weder offen noch unter Planen.
2. Eine umfassende Prüfung möglicher Gesundheitsrisiken, insbesondere für Kinder und andere empfindliche Gruppen.
3. Eine sofortige Transparenzoffensive durch die zuständigen Behörden: Welche Stoffe werden gelagert, wie lange, mit welchen Schutzmaßnahmen?
4. Eine vollständige Einbindung der Anwohner:innen und betroffenen Einrichtungen in die Entscheidungsprozesse.
5. Die Prüfung alternativer Lagerorte, die nicht in unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten und Bildungseinrichtungen liegen.
Perustelut
Seit Jahren türmen sich Berge von Bauschutt auf dem ehemaligen Holstenareal. Wind weht den Staub in die Nachbarschaft, in Wohnungen, Kitas und Schulen. Niemand fühlt sich dafür verantwortlich – weder Stadt, Bezirksamt noch die Eigentümerin des riesigen Areals. Besonders Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Atemweg-Erkrankungen sind von der Staubbelastung stark betroffen. Damit muss Schluss sein! Bürgermeister und Bezirksamt müssen endlich ein Machtwort sprechen! Weg mit dem Bauschutt auf dem Holstensareal! Die Nachbarschaft.
