Wissenschaft

Perspektive statt Befristung: Für mehr feste Arbeitsplätze im Wissenschaftsbereich

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesbildungsministerin Frau Dr. Johanna Wanka, Bundeswirtschaftsminister Herr Sigmar Gabriel
25.101 Unterstützende

Dialog abgeschlossen

25.101 Unterstützende

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

22.03.2015, 23:29

[English version below]


+++ Bericht und Bilder aus Berlin (17.3.) ++ Nächster Schritt: Bundestag ++ Unterschriftenlisten +++

Sehr geehrte Mit-Petentin, sehr geehrter Mit-Petent der Online-Petition „Perspektive statt Befristung“,

wie angekündigt war ich am vergangenen Dienstag in Berlin, um unsere Petition ihren Adressaten zu übergeben. Ich nutzte die Gelegenheit für Gespräche mit verschiedenen wissenschaftspolitischen Akteuren. So schlossen sich an ein Gespräch auf Abteilungsleitereben im Bundesministerium für Bildung und Forschung Treffen mit Vertretern verschiedener Parteien an und eine weitere Übergabe der Petition an, die stellvertretend für Vizekanzler Sigmar Gabriel von zuständigen Fachpolitikern entgegengenommen wurde.
Einige Bilder und einen Bericht über die Treffen/Gespräche finden Sie unter: www.perspektive-statt-befristung.de .

Auf meine Bitte unterstützten mich an dem Tag dankenswerterweise der Sozialwissenschaftler Jan-Christoph Rogge aus Berlin und die Naturwissenschaftlerin Wiebke Drenckhan, die aus Paris anreiste.

Zwei zentrale Ergebnisse des Tages waren für mich, dass sich alle Gesprächspartner in der Wahrnehmung des Befristungsproblems weitgehend einig waren, und dass die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vorankommt. Von verschiedenen Seiten wurde zudem betont, dass unsere Petition starke Aufmerksamkeit finde.

Leider war es trotz zahlreicher Gesprächsangebote meinerseits bis zuletzt nicht möglich, Frau Dr. Wanka für eine persönliche Entgegennahme unserer Petition zu gewinnen. Das bedaure ich sehr.
Als Konsequenz werde ich unsere Petition auch beim Deutschen Bundestags einreichen, wie einige von Ihnen auch schon vorgeschlagen hatten.
Das hat darüber hinaus den positiven Effekt, dass sich der Bundestag dann „offiziell“ mit unseren Anliegen befassen wird, und das Thema „Befristung“ auf der Tagesordnung bleibt.

Es wäre schön, wenn wir die Zahl der Unterschriften hierfür in den kommenden Wochen nochmal steigern könnten. Eine aktuelle Vorlage für die Unterschriftenliste finden sie unter:
www.perspektive-statt-befristung.de/Unterschriftenliste_Vorlage_Perspektive_statt_Befristung.pdf.

Vielleicht ergibt sich ja in Ihrer Mensa/Kantine oder bei einer Veranstaltung die Möglichkeit, Unterschriftenlisten auszulegen.

Derzeit kläre ich auch mich mit dem Betreiberteam von OpenPetition, ob es eine nochmalige Öffnung der Online-Unterschriftenliste ermöglicht.

Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Engagement, das dem Befristungsproblem so viel Aufmerksamkeit verschafft. Es ist eine Voraussetzung für den bereits erreichten Erfolg der Petition und der bevorstehenden Bemühungen zur Verbesserung der Situation!

Ich wünsche Ihnen einen guten Wochenbeginn,
mit herzlichen Grüßen
Sebastian Raupach



+++ Report from the meetings in Berlin (March 17) ++ Next step: parliament ++ List of signatures +++

Dear supporter of the online-petition „Perspektive statt Befristung“,

last Tuesday I was in Berlin to hand over our petition and the signatures to its addressees. On this occasion, following an intense discussion at the ministry of education and research, I also met with representatives of different political parties to learn about their views on the problem of fixed-term scientists and the status of the ongoing process of reforming the system.
During the day I was supported by Berlin-based social scientist Jan-Christoph Rogge and by physicist Wiebke Drenckhan, who flew in from Paris.

Please find some pictures and a summary of the meetings at www.perspektive-statt-befristung.de .

For me, two main outcomes from the different meetings were that all „players“ basically agree in their assessment of the situation of young scientists in Germany, and that the amendment of the science employment act is progressing well. Also I was happy to learn, that our petition indeed has a high impact on the political process.

To my great regret, despite of several requests and suggestions for a meeting from my side literally up to the last minute, minister Dr. Wanka declined to personally receive our petition.

As a consequence I will now also hand in our petition to the Bundestag. In fact this will have the positive effect that the parliament will discuss it „officially“ and the situation of young scientists will stay in focus.
It would be great if we could increase the number of supporters further during the next weeks before handing in our petition to the parliament.
You can find the signature form under:
www.perspektive-statt-befristung.de/Unterschriftenliste_Vorlage_Perspektive_statt_Befristung.pdf, please distribute it widely.

I am also discussing with the OpenPetition-team, if they enable online signatures for some weeks again.

I am most grateful for your important support and commitment, which was and is pivotal for improving the situation of young scientists – and thus that of science.

Have a nice week,
warm regards
Sebastian Raupac


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