14.772 Unterschriften
Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Thüringer Landesregierung, Thüringer Landtag
Weimar soll kreisfrei bleiben. Die von der Thüringischen Landesregierung im Eilverfahren geplante Gebietsreform muss geändert werden.
Begründung
Die Folgen des Verlustes der Kreisfreiheit Weimars wären dramatisch: Verlust von Landesmitteln in zweistelliger Millionenhöhe, Absenkung der städtischen Leistungen (Kultur, Sport, Vereine, soziale Leistungen), Einschnitt in die Entscheidungsfreiheit der Stadt, weniger Bürgernähe, längere Ämterwege usw.
Die weltbekannte Kulturstadt Weimar ist ein Solitär in der Landschaft Thüringens! Sie wird ihre unumstrittene Strahlkraft nur dann erhalten können, wenn sie kreisfrei bleibt!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
26.01.2016
Petition endet:
25.04.2016
Region:
Thüringen
Kategorie:
Verwaltung
Neuigkeiten
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Petition hat zum Erfolg beigetragen
am 23.08.2017Liebe Weimar-Freundinnen und -Freunde,
Weimar wird kreisfrei bleiben. Das wollen wir feiern. Am kommenden Freitag, 25. August 2017, steigt von 16 bis 20 Uhr auf dem Theaterplatz ein Stadtfest, mit dem wir den Erhalt der Eigenständigkeit feiern werden. Mehr Infos dazu unter stadt.weimar.de/aktuell/presse/mitteilung/ahoi-weimar-feiert-stadtfest-zur-kreisfreiheit-an-diesem-freitag/
Sie sind dazu herzlich eingeladen!
Bereits im Frühjahr hatte sich die Landesregierung überraschenderweise für den Erhalt der Kreisfreiheit Weimars ausgesprochen. Die sich ständig ändernden Gebietsreformpläne sorgen landesweit zwar nach wie vor für Schlagzeilen. Trotzdem nehmen wir den Ministerpräsidenten beim Wort und freuen uns über den Erfolg für Weimar!
Mit... weiter -
Petent ist im Dialog mit dem Petitionsempfänger
am 20.09.2016Liebe Weimar-Freundinnen und Freunde,
der Kampf für den Erhalt der Kreisfreiheit Weimars geht weiter. Die Landesregierung zeigt sich bisher starr und beratungsresistent. Sie will Weimar als eigenständige Einheit von der Landkarte verschwinden lassen. Dagegen wehren wir uns weiter. Seit wenigen Tagen unterstützt daher eine Videoclip-Serie den Kampf für den Erhalt der Kreisfreiheit von Thüringens bekanntester Stadt. Zum Auftakt sehen Sie, warum Hellmut Seemann (Präsident der Klassik Stiftung Weimar) und Kathrin Schremb (Leiterin Jugendtheater Stellwerk) für die weitere Eigenständigkeit Weimars kämpfen. Im Video machen Sie deutlich, warum sowohl die Hochkultur als auch eine lebendige Breitenkultur für die Attraktivität der Stadt wichtig sind.
Wir... weiter -
Zwei Wochen mehr für die Antworten vom Parlament
am 05.05.2016
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter von Thüringer Landtag Thüringen geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 9 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/weimar-muss-kreisfrei-bleiben
Debatte
Die Geschichte von Sachsen-Thüringen und Weimar liefert seit der Mitte des 16. Jh den Beweis, dass es ein erfolgreiches Geschäftsmodell war, mit Kunst und Kultur und vergleichsweise geringen Mitteln ein Höchstmaß an nationaler und Internationaler Geltung zu erlangen. Kommen Sie doch einfach einmal nach Weimar, gehen Sie in´s Theater, hören Sie die Musik, die aus den Fenstern dringt, sprechen Sie mit den alten Bäumen im Park, betrachten Sie die Jugendstil Van der Veldes, steigen Sie auf den Ettersberg. Tun Sie es bitte - und Sie werden erkennen, das nichts davon verschwinden sollte !
Weimar ist 1999 Kulturhauptstadt gewesen und wurde zu dieser Zeit mit einem Geldregen überschüttet. Es sind viele Gebäude, Anlagen u.ä. entstanden, die viel Geld im Unterhalt kosten. Es lässt sich in Weimar verfolgen, dass viel Geld für Kultur, z. B. * Theater, Oper, Staatskapelle * Neues Bauhausmuseum (Bauvolumen fast 30 Mio) und wenig für die Bürger vor Ort, z. B. * verrottetes Schwanseebad * auf Nebenstraßen keine Straßenreinigung und Winterdienst Sparen bei der Verwaltung/Struktur und eine angemessenere Verteilung kommt mehr Menschen zu Gute, nicht nur den Kulturliebhabern.