representative Bernhard Hildebrandt

Dieses Thema ist von fundamentalem Interesse für alle Einwohner des Landkreises. Es bedarf einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit zur Lösung des Problems, als Wahlkampfthema eignet es sich nicht. Allerdings müssen auch viele Bürger Zugeständnisse machen, wenn zum Beispiel ihre (landwirtschaftlichen) Grundstücke als Retentionsräume genutzt werden müssten. Wenn hier jeder Eigentümer den Klageweg wählt, werden wir in den nächsten 10 Jahren keine Lösung erreichen. Im Falle einer Flutung dieser Grundstücke muss selbstverständlich eine ausreichende finanzielle Entschädigung an die Grundstückseigentümer ausgezahlt werden. Das dürfte aber für die öffentliche Hand deutlich günstiger sein, als die Flutschäden in eng besiedelten Gebieten zu beheben. Die reflexartige Ankündigung unbürokratischer Hilfe durch führende Poltiker, halte ich für wenig hilfreich, da diese bekanntlich niemals ankommt (siehe Aartal)