Umwelt

Die Naturlandschaft Innerrosenau muss erhalten bleiben

Petition richtet sich an
Gemeinde Rosenau am Hengstpass
622 Unterstützende 84 in Rosenau am Hengstpaß
155% von 54 für Quorum
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  4. Dialog mit Empfänger
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16.09.2022, 11:53

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BREAKING NEWS
BIATHLONANLAGE IN DER INNERROSENAU WIRD NICHT GEBAUT

die Umwidmung von Grünland für den mega-Ausbau der Biathlonanlage in der Innerrosenau wurde gestern im Gemeinderat mit den Stimmen von ÖVP und Pro Rosenau abgelehnt .... die SPÖ als alte, zumindest in der Rosenau lernresistente Betoniererpartei des letzten Jahrhunderts wollte das Projekt gegen die Interessen der Anrainer durchsetzen. Gut, dass die Allmacht dieser Partei im Gemeinderat gebrochen wurde.

Aus der Pressemitteilung des Gemeinderats:
Nun dürfte das endgültige Aus für die Erweiterung der Biathlonanlage in der Innerrosenau besiegelt sein. Zum dritten Mal ! wurde am 15.09. 2022
ein Einleitungsverfahren zur Umwidmung von 10,5 ha von der ÖVP und der Liste PRO ROSENAU abgelehnt.
Nun dürften die gigantischen Ausbaupläne, denen sich auch die Anrainer entgegenstellten, endgültig vom Tisch sein.
Da das Land OÖ laut dem Landessportdirektor Rummetshofer nicht für die
Betriebskosten aufkommt, wären die Kosten auch von der Gemeinde zu tragen
gewesen. Da Rosenau über so gut wie keine Infrastruktur verfügt,
( kein Gasthaus, kein Geschäft, kein Hotel, nicht mal eine Bank )
ist die Ablehnung durch den Gemeinderat nur allzu verständlich

Ein Gemeinderatsmitglied


Was tut sich in der Schottergrube?

in Sachen Recyclinganlage hat sich die SPÖ von Anfang an auf die Seite der Schmid Gmbh gestellt und aus einem von ihr angeblich vereinbarten Kompromiss auf Reduktion der Mengen auf 10.000 Tonnen ist nichts geworden - bei der Verhandlung wollte die Firma nichts mehr von dieser Vereinbarung wissen. Vielleicht gab es sie ja auch nie - wir werden es wohl nie erfahren.

"Überhaupt ist alles, was man Wohlanständigkeit nennt nichts, als schöner Schein." (Immanuel Kant)

Zur Zeit sind die Stellungnahmen zur Verhandlung in Bearbeitung, das Verfahren zieht seine Bahnen. Mittlerweile überrascht wohl kaum noch etwas, so wurde mittlerweile auch bekannt, dass die tägliche Höchstgrenze an LKW Fahrbewegungen nicht bei 38 sondern bei 78 liegen soll und dagegen hat die Schmid GmbH noch Widerspruch beim Gericht eingelegt aber nicht weil ihr das zu viele sind sondern zu wenige. Was ist bloß aus den versprochenen paar Fuhren mehr am Tag geworden, das fragen sich die Anrainer, die jetzt in Spitzenzeiten mit einer Frequenz an Schwerverkehr rechnen müssen, die alle Befürchtungen in einen harmlosen Schatten stellt. Im Minutentakt sollen sie vorbeirollen die LKWs mit ihrer Schuttladung, vorbei an den Wohnhäusern der Rosenauer, an den Wanderern und hinter den Radlern dahinzappelnd bis zur Grubeneinfahrt.

Aber noch gibt es Hoffnung für die Anrainer, die Rosenauer und auch die Firmen dürfen dazulernen und auf zukunftsträchtigere Konzepte setzen. Kooperationen zwischen Firmen zur Nutzung bestehender Anlagen wie zB. der berneggerischen sind nicht verboten. Nicht jede Firma hat Anspruch auf ein eigenes Spielzeug zu Lasten des Gemeinwohls und der Ökologie. Ein interessanter Bericht zur AMAG in Braunau findet sich anbei, er zeigt, dass es auch anders geht.


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