Umwelt

Die Naturlandschaft Innerrosenau muss erhalten bleiben

Petition richtet sich an
Gemeinde Rosenau am Hengstpass
620 Unterstützende 84 in Rosenau am Hengstpaß
155% von 54 für Quorum
620 Unterstützende 84 in Rosenau am Hengstpaß
155% von 54 für Quorum
  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung noch > 2 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Damit auch meine Enkelkinder eine intakte Natur erleben können. Ohne den Gestank der Lkws, die dann ständig anrollen. Als Radfahrer und Fußgänger hat man jetzt schon das Gefühl, daß man überrollt wird - so eng ist es. Meine Gäste haben immer gesagt, hier in der Innerrosenau trainieren die Weltmeister. Ich muß daher sagen: diese Berühmtheit ist mir lieber als die von Gestank und Lärm.
L. G. Maria Ammer
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Die Innerrosenau ist für die Region ein sehr wichtiges Naherholungsgebiet, das auch für kommende Generationen nachhaltig erhalten bleiben muss. Einzelinteressen und nachhaltig schädigende Entscheidungen sind in diesem Zusammenhang eine inakzeptable Vorgehensweise, die nicht tolerierbar sind. Staub, Lärm, Luftverschmutzung und Schwerverkehr haben in diesem wunderschönen Gebiet nichts verloren. Die verantwortlichen und handelnden Personen und Behörden sind dem Generationenvertrag verpflichtet und daher ist diese Region unseren Nachkommen als intakte Natur zu übergeben.

Mein Großvater hat vor ca. 40 Jahren ein Haus in Innerrosenau gekauft und es ist unsere 2. Heimat und für meine Enkelkinder würde ich mir wünschen, dass der Lkw Verkehr und die damit verbundene Gefahr, die Lärmbelästigung ein Ende haben. Die Natur soll erhalten bleiben an diesen wunderschönen Ort. Das Wohl eines Einzelnen kann nicht über das Wohl der Einwohner stehen.

Mein Mann und meine kleinen Zwillinge machen regelmäßig Urlaub direkt in der Nähe der Schottergrube.Bei so viel LKW Aufkommen habe ich Angst um meine Kinder und das Immitzertanzl ist wunderschön gelegen.Wir kommen aus einer Großstadt.Wir schätzen die Ruhe in den Bergen und die österreichische Gastfreundschaft.Bitte macht die Natur und die Ruhe nicht kaputt

In Zeiten, wo es wichtiger denn je ist, Natur- und Lebensräume für Mensch und Tier intakt zu halten, finde ich es notwendig, dass für das Projekt einer Deponier- und Recyclinganlage für Baureststoffe wirklich umfassend nach umweltverträglichen und akzeptablen Lösungen für alle Beteiligten gesucht werden muss! Gemeinde, Betreiber, Anrainer und Tourismus - alle müssen gehört werden - und mit überzeugenden Argumenten um brauchbare Lösungen bemüht sein.

Das Vorhaben verstößt gegen die Bedeutung des heutigen Umweltschutzes, dem Tierwohl am Rande des Naturparks Kalkalpen und gefährdet die Sicherheit und Gesundheit insbesondere der Radtouristen, denen auf vielen Schildern entlang des Hengstpasses dieses Radhighlight angeboten wird. Es stimmt, dass das Transportunternehmen Weissensteiner die Schottergrube schon seit Jahrzehnten nutzt, ich war selbst als Kind seit 1975 in der Innerrosenau. Aber die jetzt geplante Nutzung geht weit über den Bestandsschutz hinaus. Und der Umweltschutz im 22. Jhd. hat einen anderen Stellenwert als in den 70er Jahren von 1900. Aber insbesondere aufgrund der Gefahren und Interessenkonflikte wie eingangs geschildert entlang der Transportstrecke, ist die Gemeinde - ich meine rechtlich verpflichtet - unverzüglich zu handeln und einen Interessenausgleich mit einer anderen Lösung zu entwickeln.

Meine Schwiegerleute wohnen dort. Für mich ist es ein wichtiges Naherholungsgebiet. Außerdem finde ich es mehr als fragwürdig, dass ein solches Projekt in eine Region an der Peripherie gebaut wird, in der weder die Straßeninfrastruktur in keinster Weise für einen Schwerverkehr diesen Ausmaßes ausgelegt ist. Die zusätzliche Luftverschmutzung ist ebenfalls nicht zumutbar. Ein solches Projekt gehört dorthin, wo der Müll produziert wird, um unnötige Wege und CO2- Ausstoß zu vermeiden.

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