Ich bin seit 15 Jahren beruflich tätig in einer 24-stunden betreuten WG für Menschen mit Behinderungen und habe die Reduktion der Stunden bemerkt-Ausflüge, BezugsklienInnenzeit für Zoo-Museums..-besuche, Außenaktivitäten....Zeit um sich explizit um schönes mit den BewohnerInnen zu widmen-wie Malen, gemeinsames Kochen, oder länger als nur oberflächlich zu Plaudern, ..ist absolute Ausnahme. Vor Allem: Ich sehe noch viel zu selten Menschen mit Behinderung im offentlichen Raum-wahrscheinlich da deren Geld viel zu knapp ist um am kulturellen Leben ganz "normal" teilnehmen zu können. Die Situation hat sich natürlich im Vergleich zu der vor Jahrzehnten gebessert. Noch immer sind Menschen mit Behinderungen aber keine Selbstverständlichkeit im öffentlichen Miteinander sondern verursachen leider oft noch ein gewisses Staunen/Schauen, auch die Unterstützung ihrer körperlich/sexuellen Bedürfnisse ist noch immer ein Graubereich. Insgesamt eine "Die" und "Wir"-Wahrnehmung-oft findet nett gemeinte aber hilflos-ungeschickte und erniedrigende Unterstützung von Mitmenschen statt-da das Thema eben noch nicht normal ist! Anders ist Jede und Jeder spezielle Bedürfnisse haben wir alle! Das ist vielen noch nicht bewußt. Es ist noch nicht ansatzweise so daß es eine Selbstverständlichkeit ist das Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen nicht die gleichen Möglichkeiten haben wie Menschen ohne Behinderungen.
Ich bin seit 15 Jahren beruflich tätig in einer 24-stunden betreuten WG für Menschen mit Behinderungen und habe die Reduktion der Stunden bemerkt-Ausflüge, BezugsklienInnenzeit für Zoo-Museums..-besuche, Außenaktivitäten....Zeit um sich explizit um schönes mit den BewohnerInnen zu widmen-wie Malen, gemeinsames Kochen, oder länger als nur oberflächlich zu Plaudern, ..ist absolute Ausnahme. Vor Allem: Ich sehe noch viel zu selten Menschen mit Behinderung im offentlichen Raum-wahrscheinlich da deren Geld viel zu knapp ist um am kulturellen Leben ganz "normal" teilnehmen zu können. Die Situation hat sich natürlich im Vergleich zu der vor Jahrzehnten gebessert. Noch immer sind Menschen mit Behinderungen aber keine Selbstverständlichkeit im öffentlichen Miteinander sondern verursachen leider oft noch ein gewisses Staunen/Schauen, auch die Unterstützung ihrer körperlich/sexuellen Bedürfnisse ist noch immer ein Graubereich. Insgesamt eine "Die" und "Wir"-Wahrnehmung-oft findet nett gemeinte aber hilflos-ungeschickte und erniedrigende Unterstützung von Mitmenschen statt-da das Thema eben noch nicht normal ist! Anders ist Jede und Jeder spezielle Bedürfnisse haben wir alle! Das ist vielen noch nicht bewußt. Es ist noch nicht ansatzweise so daß es eine Selbstverständlichkeit ist das Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen nicht die gleichen Möglichkeiten haben wie Menschen ohne Behinderungen.