Sachsen-Anhalt profitiert von jedem/jeder Student/in doppelt: Zum einen werden Fachkräfte in jeder Hinsicht gebraucht, also bspw. Lehrkräfte, NaWis, Psycholog/innen. Zum anderen profitiert die Stadt wirtschaftlich massiv davon, wenn Student/innen nach Halle ziehen.
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Stödjande
Initiativtagaren skickade inte in petitionen.
- Startad 2022
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An Bildung darf nicht gekürzt werden. Denn das gilt prinzipiell: Wissenschaft und Bildung müssen jenseits des konkreten Nutzens erhalten werden. Das gilt gerade für die kleinen Fächer, die mal wieder bedroht werden.
Källa:
Gekürzt werden soll in: WiWi, Jura, Theologie, Informatik, Altertumswissenschaften, Biologie, Biochemie, Agrarwissenschaft, Pädagogik, Physik, Mathematik, PoWi, Pharmazie, Informatik, Slavistik, Romanistik, Archäologie. Was ist daran jetzt entbehrlich? Und natürlich betrifft das auch die Lehrerbildung.
Sachsen-Anhalt schneidet sich mit dieser Politik ins eigene Fleisch. So brauchen Firmen regionalwissenschaftliche und sprachliche Expertise, für den gesamten asiatischen Raum wird es sie nach den Kürzungen aber nicht mehr geben.
Källa: mlunterfinanziert.wordpress.com/2022/03/14/offener-brief-an-den-wirtschaftsminister/
Nicht einmal die Landespolitik traut sich, mit den Kürzungen identifiziert zu werden. Jenseits des Rektorates spricht sich nicht niemand öffentlich dafür aus. Die jetzt im Schnellverfahren durchzuziehen, wird die MLU nur weiter isolieren.
Källa: www.mz.de/lokal/halle-saale/wo-fuhrt-der-sparkurs-an-der-uni-halle-hin-3241744
Die MLU kann nur erfolgreich sein, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Das bedeutet auch, nicht voreilig zu kürzen, sondern den eigenen (Finanz-)Bedarf gegenüber dem Land deutlich machen.
Källa:
Sachsen-Anhalt hat jetzt schon zu wenig Absolvent:innen, was man am Lehrermangel sieht. Die Kürzungen werden dieses Problem verschlimmern. Darüber hinaus werden auch Einzelhandel und Gastronomie in Halle leiden. Und der demografische Wandel wird sich verschärfen. Alle in allem wird niemand von diesem Kahlschlag profitieren. Er ist deshalb zu verhindern.
Källa: Lukas Wanke
Der jetzige sogenannte "Hochschulentwicklungsplan" wird das Defizit der Uni nicht beheben. Hier werden in den nächsten Jahren Mio. für den Abbau der MLU in die Hand genommen, statt in den Ausbau! Es braucht eine offene Profildiskussion ohne fixe Sparsumme, um die Uni fit für die Zukunft zu machen!
Källa:
Selbst wenn der Akademische Senat die Kürzungen nicht beschließt, fehlt das Geld im Haushalt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Es wäre nichts damit gewonnen.
Källa:
Dem Senat ist diese Petition ohnehin egal. Die Sache ist besiegelt, da braucht ihr eure personenbezogenen Daten auch nicht an eine dahergelaufene Petitionsplattform geben.
Källa:
Die Petitionisten wollen also, dass der Akademische Senat den Haushalt nicht ausgleicht, damit das Land sich genötigt sieht, die Geschäfte an sich zu nehmen, um die notwendigen Optimierungen vorzunehmen? Dann werden Bürokraten aus Ämtern diese Uni führen.
Källa:
Akademischer Senat und Rektorat haben jahrelang harte und gute Arbeit geleistet. Warum sollen wir ihnen jetzt mit dieser Petition in den Rücken fallen?
Källa:
Wenn die Uni Halle mehr knappes Geld von Land bekommt, werden auch alle anderen Hochschulen im Land mehr haben wollen.
Källa:
Der Senat wurde demokratisch gewählt, also sollte seine Entscheidung auch anerkannt werden.
Källa:
Ein ausgeglichener Haushalt hinterlässt bei der Landesregierung einen besseren Eindruck als ein riesiges Defizit. Wer gut haushaltet bekommt vielleicht auch mal Fördermittel. Wer nicht gut haushalten kann, dem gibt man auch kein Geld.
Källa:
Gute Universitäten kommen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln aus.
Källa:
Das Land braucht mehr Altenpfleger, Krankenschwestern und Handwerker und keine studierten Taxifahrer!
Källa:
Wer in der Region etwas studieren will geht ohnehin nach Leipzig. 10.000 Studierende mehr an der Uni Leipzig sprechen eine deutliche Sprache. Lieber auf einen Standort (OVGU in Magedeburg) konzentrieren.
Präsenzunis in den Neuen Bundesländern der BRD sind ohnehin ein Auslaufmodell. Lieber gleich in den alten Bundesländern, in der Schweiz oder an Fernunis studieren, wo es bessere Ausstattung respektive Lehrmaterial gibt.
Källa:
Wenn der Uni Halle mehr Geld zustehen würde, hätte das Land schon längst gezahlt.
Källa:
Wenn akademischer Senat und Rektorat für die Kürzungspläne sind, sollte sich der Rest der Uni Halle auch anschließen.
Källa:
Krebs ist das einzige, was unkontrolliert wächst. Eine Universität sollte Wachstum nicht zu ihrem Selbstzweck machen.
Källa:
Mit der Universität und dem Land ist es wie beim Reiten. Wenn das Pferd nicht spurt, wird es an die Zügel genommen.
Källa:
Das sog. "Aktionsbündnis #MLUnterfinanziert" repräsentiert eine Minderheit der Universität. Es darf nicht zugelassen werden, dass diese Minderheit über eine Mehrheit entscheidet.
Källa:
Beim aktuellen Haushalt zu bleiben, erlaubt dem Land, innovative Firmen wie Intel in Magdeburg anzusiedeln und damit Arbeitsplätze mit Realproduktion zu schaffen.
Källa:
Wenn das Land noch mehr knappes Geld in die Uni pumpt, die über Jahre so schlecht gehaushaltet hat, bleibt keines mehr für andere wichtige Projekte und Subventionen. Dann können wir Sachsen-Anhalt, insbesondere den Norden gleich ganz abschreiben.
Källa:
Es fehlt vielmehr an Handwerkern in der Region. Wenn den jungen Leuten die Flausen aus dem Kopf genommen werden, indem sie einfach keinen Studienplatz "um die Ecke" bekommen, hat das Handwerk vielleicht wieder eine Chance in Sachsen-Anhalt.
Källa:
Die meisten Studiengänge sind nicht essentiell für die Region: Man kann sie auch in Magdeburg oder Leipzig studieren.
Källa:
Wenn man jahrelang über seine Verhältnisse lebt, muss man irgendwann auch mal kürzen.
Källa:
Gemessen an der Gesamtgröße der Universität, sind die Kürzungen nicht so erheblich.
Källa:
Der Akademische Senat der MLU weiß sehr genau, was der Universität gut tut, schließlich haben dort die Professoren die Mehrheit. Dies muss nicht durch eine Gruppe Studenten in Abrede gestellt werden.
Källa:
Ein so kleines Bundesland braucht keine 2 Universitäten! Einfach eine zumachen und schon kann man wegen Skalierungseffekten ganz viel sparen!
Källa:
Es kann nicht sein, dass die Uni Halle Millionen Euro verbrennt, wenn das Land wegen Corona und dem Wegfallen des Länderfinanzausgleichs sparen muss.
Lieber in Rüstungsgüter investieren und unsere Freiheit entlang der Gas- und Ölimportrouten sichern! Was nützt uns eine Uni, wenn wir von den Russen überrannt werden. Geld ist nun mal begrenzt!