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Lasst Frau Feride G. in Deutschland bleiben – für Menschlichkeit und Mitgefühl

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich heute als Angehöriger an Sie – als Neffe von Frau Feride G. – mit einer großen Bitte, die mir sehr am Herzen liegt:

Meine Tante, Frau Feride G. (Az.: 5 A 4933/25), steht vor der Abschiebung – obwohl sie längst ein Teil dieser Gesellschaft geworden ist.

Unsere Familie lebt seit fast 30 Jahren in Deutschland. Wir sind hier angekommen, hier zu Hause. Auch Feride gehört zu uns – nicht nur als geliebtes Familienmitglied, sondern auch als engagierte und hilfsbereite Mitbürgerin.

Sie arbeitet im Sana Klinikum Hameln und wird dort von Kolleginnen und Kollegen sehr geschätzt – für ihre Herzlichkeit, ihre Hilfsbereitschaft und ihren unermüdlichen Einsatz im Gesundheitswesen. Ihre Abschiebung würde nicht nur uns als Familie tief treffen, sondern auch ihr berufliches Umfeld und viele Menschen, denen sie tagtäglich zur Seite steht.

Feride ist integriert, selbstständig, verantwortungsvoll und lebt ein rechtschaffenes Leben. Sie hat sich nie etwas zuschulden kommen lassen. Sie ist angekommen – mit dem Herzen und mit vollem Einsatz.

Ich bitte Sie von Herzen:

Sehen Sie bitte von einer Abschiebung ab und schenken Sie Frau Feride G. die Chance auf ein sicheres und würdevolles Leben in dem Land, das längst ihr Zuhause geworden ist.

Ein dauerhaftes Bleiberecht aus humanitären Gründen wäre nicht nur gerecht – es wäre menschlich.