Es braucht den Aufstand der Anständigen gegen die Biedermeier-Brandstifter

Petition richtet sich an
Bürgermeister Daniela Ritzerfeld

151 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

151 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Januar 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Daniela Ritzerfeld

Das mehr oder weniger geheime Treffen von rechten Kreisen in Potsdam signalisiert uns in Geilenkirchen und der ganzen Republik, dass Rechtsextreme immer offener aus ihrem Schatten treten und unverhohlen über die sog. „Remigration“ von Millionen Menschen fabulieren. Die gewählte Begrifflichkeit ist bereits ein Paradestück des euphemistischen NS-Vokabulars. Traurigerweise werden diese Begrifflichkeiten mittlerweile bis in die Mitte der Gesellschaft hinein schulterzuckend hingenommen oder sogar teils offen begrüßt.
Wenn in unserem Land in einer aufgeheizten Debatte über Migration Parteien des rechten Rands einen Umfragezulauf haben und die Mehrheit schweigt, dann haben wir uns die Brandstifter selbst ins Haus geholt. Wer daneben steht und zuschaut, läuft Gefahr, dass das eigene Haus irgendwann niedergebrannt ist. Wer daneben steht und schweigt, wird selbst irgendwann auf die angewiesen sein, die geschwiegen haben. Die Vergangenheit hat uns bewiesen, wenn Staat und Gesellschaft dem braunen bzw. hellblauen Spuk keinen Einhalt gebieten, wird man irgendwann der Möglichkeit beraubt, die Demokratie zu schützen.
 
Es braucht abseits der Verbotsdebatten ein Signal aus der Gesellschaft, denn aus der Lethargie der Anständigen ziehen die Extremisten ihre Stärke und ihr Vertrauen, die Grenzen des Unsagbaren zu verschieben. Die Stadtgesellschaft von Geilenkirchen muss ein Zeichen setzen, dass Geilenkirchen nicht Potsdam ist und Deutschland nicht Weimar.
 
Die Institutionen dieser Stadt und ihre Bewohner lehnen jede Form des Extremismus ab. Wir lassen uns nicht von Populisten und Menschenfeinden vor den Karren spannen. Menschenverachtung und die Unterwanderung unserer Demokratie passen nicht zu uns und haben in der Stadt keinen Platz. Wir lieben unsere freie Art zu leben und wollen nicht in einem Deutschland aufwachen, das den ideologischen Fantasien von Extremisten und Faschisten entspringt.
 
Geilenkirchen bleibt weltoffen!

Begründung

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Initiative Erinnern, Geilenkirchen
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 16.01.2024
Sammlung endet: 15.04.2024
Region: Geilenkirchen
Kategorie: Bürgerrechte

Neuigkeiten

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