Petition richtet sich an: DFB Sportgericht

Diese Strafe könnte einen Zwangsabstieg durch fehlende Einnahmen (ca. 1/3 des Etats!!!) bedeuten. Tuen wir etwas für unseren Verein!! Unterschreibt!! Forza SGD!

Der DFB-Kontrollausschuss will die SG Dynamo Dresden wegen der Vorfälle beim Pokalspiel in Dortmund in der kommenden Saison vom DFB-Pokal-Wettbewerb ausschließen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sieht sich im Angesicht der medialen Aufmerksamkeit rund um die Begegnung zwischen Borussia Dortmund und Dynamo Dresden offenbar in der Pflicht, ein Exempel zu statuieren. Im Zuge der Partie in der zweiten... Runde des diesjährigen Pokalwettbewerbs wurden die rund 15.000 vorbildlich feiernden und leidenschaftlich ihre Mannschaft unterstützenden Dynamo-Fans sowie die sehr gute Leistung der Dresdner Spieler auf dem Rasen durch Chaoten mit ihren Entgleisungen medial in den Schatten gestellt.

Dies ist jedoch kein alleiniges Problem der SG Dynamo Dresden. Bedauerlicherweise haben gerade die vergangenen Wochen und Monate gezeigt, dass auch andere Vereine mit ähnlichen Ereignissen zu kämpfen haben. Zudem wuchs zuletzt auch bei weiteren öffentlichen Themenfeldern die Gewaltbereitschaft von augenscheinlich unbelehrbaren Personen. Trotz dieser gesamtgesellschaftlichen Problematik wird nun auf dem Rücken der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden und aller echten Fans und unzähligen Sympathisanten eine Entscheidung getroffen, die den Beigeschmack von Aktionismus und Populismus in sich trägt.

Dynamo Dresden als „Bauernopfer“ vom Pokal-Wettbewerb auszuschließen wäre nicht nur ungerecht, sondern als Strafe in keiner Weise geeignet, um die bestehenden Probleme zu lösen. Vielmehr würde dem Verein damit die wirtschaftliche Grundlage dafür entzogen werden, den bereits seit Jahren eingeschlagenen Weg der aktiven Fan-Arbeit weiter zu beschreiten und zu intensivieren, um diese schwierigen Herausforderungen zu meistern. Denn überall dort, wo keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, muss zwangsläufig gespart werden. Und wenn gespart werden muss, steht kein Geld für die Sozialisierung so genannter Problemfans zur Verfügung.