Regione: Gebiet der ehemaligen DDR
Diritti civili

Aufarbeitung DDR-Kinderkuren

La petizione va a
Sozialministerien der ostdeutschen Bundesländer
326 Supporto
33% conseguito 1.000 per obiettivo di raccolta
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  1. Iniziato ottobre 2023
  2. Collezione ancora 7 settimane
  3. Trasferimento
  4. Dialogo con il destinatario
  5. Decisione

Accetto che i miei dati vengano archiviati . Decido io chi può vedere il mio sostegno. Posso revocare questo consenso in qualsiasi momento .

 

Unterstützung der Aufarbeitung von Gewalterfahrungen von DDR-Kurkindern

Millionen Kinder in Deutschland sind nach dem Krieg in Kurheime verschickt worden. Seit 2019, dem Bestehen der von Anja Röhl ins Leben gerufenen Website www.verschickungsheime.de melden sich auch immer mehr DDR- Kurkinder.

Wir brauchen nun politische Unterstützung!

Viele der Kurkinder erlebten Gewalt, einige berichten auch von schönen Erinnerungen. Wir fordern die Anerkennung des Leids der betroffenen Kurkinder, sowie Unterstützung bei Vernetzung, Selbsthilfe. Wichtig ist auch eine wissenschaftliche Untersuchung der Gründe, warum es zu den von vielen ehemaligen DDR-Kurkindern erinnerten Kindesmisshandlungen in Kurheimen, Pionier- oder Ferienlagern kam.

Nach einem erfolgreichen Vorstoß Baden-Württembergs auf der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) in Berlin am 13.5.22 setzen sich die Länder einstimmig für die Aufarbeitung des Leids der Verschickungskinder ein.

Wir appellieren deshalb an die Sozialministerien der neuen Bundesländer einen runden Tisch mit dem Betroffenenrat der DDR-Kurkinder zu installieren. Wir wollen zusammen folgende Ziele erreichen:

Aufarbeitung der Kinderrechtsverletzungen in den Kinderkuren (u.ä. Maßnahmen) durch:

·        die Einrichtung einer DDR-Koordinierungsstelle für Selbsthilfe und Vernetzung,

·        die Ermöglichung von weiterführender Forschung auf der DDR- Seite zum Thema Kinderkuren

·        durch die Schaffung eines Dokumentationszentrums

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift!

Diana Mehmel

(in Vertretung der DDR-Koordination und des Betroffenenrates der verschickten Kinder der DDR)

 

Weiterführende Infos auf: www.verschickungsheime.de

 

Motivazioni:

Die oben genannten Forderungen sind Wünsche der betroffenen Personen und Ergebnis zahlreicher Gespräche, Emails und Online-Konferenzen. Derzeit vernetzen sich schon ca. 120 Menschen zu diesem Thema.

Grazie davvero per il vostro appoggio, Betroffenenrat der DDR-Kurkinder da Niesky
Domande ai promotori

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Perché le persone firmano

Ich war selbst 3 Mal zur Kinderkur, 2 Mal in Thüringen und einmal auf Rügen. Ich war zwischen 6 und 10 Jahre alt und habe seelisch sehr gelitten damals und andere Kinder noch viel mehr, denn es gab Esszwang mit Einsperren (seitdem habe ich eine Essstörung zu Milchprodukten), viele andere Zwänge und unnötige Strafen, Briefzensur, Erniedrigungen, seelische Gewalt. Dieser Umgang mit Kindern - in Ost und West - muss endlich aufgearbeitet werden, bisher werden DDR-Kinderkuren dabei zu wenig berücksichtigt. Forschung gibt es auch kaum. Das sollte sich ändern, denn wir reden ja nicht von Einzelfällen, sondern von vielen Tausend Betroffenen.

Es sind in diesen Kureinrichtungen bei vielen Kindern Traumata entstanden, die teilweise bis weit ins Erwachsenenleben bestehen und oft als solche nicht erkannt bzw. verstanden werden und die große Auswirkungen im Alltag haben können. Ich habe dies selbst erleben müssen und erst durch eine Therapie im Erwachsenenalter verarbeiten können. Dieses Verstehen hat bei mir zu einer unglaublichen Erleichterung und am Ende auch zu einer Heilung geführt. Dazu benötigte es aber eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und eine sehr emphatische Therapeutin, die diese Ursache erst einmal bei mir „finden“ musste. Mir ist es wichtig, dass allen Betroffenen zugesprochen wird, dass ihnen Unrecht angetan wurde und dass es wichtig und vor allem auch möglich ist, diese Folgebelastungen therapeutisch behandeln zu lassen, evtl.auch durch Therapeuten, die nicht durch die Krankenkassen finanziert werden, so dass man nicht 2 Jahre auf einen Therapieplatz warten muss. Hier sollte es finanzielle Unterstützung geben, damit alle Betroffenen die Möglichkeit haben, ihre Erlebnisse aufzuarbeiten.

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