Bankenwesen - Annahmepflicht von Bargeld

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag

388 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

388 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2008
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Petition richtet sich an: Deutschen Bundestag

Der Deutsche Bundestag möge durch zusätzliches Gesetz oder zusätzliche Verordnung oder ähnliches beschließen und verkünden, und damit das nachfolgende Ansinnen öffentlicher machen als bislang, dass Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel ist und demnach Annahmepflicht besteht.

Begründung

Verstärkt wird in Geschäften darauf hingewiesen, das bestimmte, insbesondere Geldscheine ab einer bestimmten Höhe (200, 500) nicht angenommen werden können, aus verschiedenen Gründen. Nicht mehr nur noch Tankstellen, auch schon Möbelhäuser, Autovermietungen und sogar teilweise Großsupermärkte machen sich dieser Unsitte zu eigen (meist wegen derzeit umlaufenden Falschgeldes oder wegen fehlenden Wechselgeldes). Aus Unkenntnis und/oder wegen der Anweisung der Vorgesetzten muss ich als Kunde mein Recht an der Kasse mit der Kassiererin/Verkäuferin auskämpfen. Dabei ist eigentlich bereits gesetzlich geregelt, dass Banknoten der unbeschränkten Zahlungsmitttel und Münzen der beschränkten Zahlungsmittel, aber beides als gesetzliches Zahlungsmittel, zugeordnet wurde. Aber wer weiß das schon. Bei meinen Verweisen auf das Münzgesetz und den Festlegungen der Deutschen Bundesbank werde ich nur belächelt. Es geht hier nicht um die Unfähigkeit, morgens um 6 Uhr bei einem Kauf von Backwaren für 2,50 ? mit einem 100 ? -Schein zahlen zu können, so viel Verstand habe ich. Ich möchte, dass die Unsitte ein Ende findet, bestimmte Geldscheine nicht annhemen zu wollen bzw. gar zu verweigern und nur Kredit- bzw. EC-Karte zu akzeptieren. Und dieses wird mittels Beschilderung auch noch ausgewiesen. Diese Ausweisung beinhaltet keine Bittstellung sondern ist als Vorgabe an den Kunden gedacht. Entweder zahlbar mit Scheinen bis 100 ?-Wert oder garnicht. Entweder zahlbar mit Kreditkarte/EC-Karte oder garnicht. Das kann nicht sein!

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 25.12.2008
Petition endet: 11.03.2009
Region: Deutschland
Kategorie:

Neuigkeiten

  • Thomas Bierl

    Bankenwesen Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 10.02.2010 abschließend beraten und
    beschlossen: Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte. Begründung

    Der Petent fordert, durch Gesetz oder Verordnung die Eigenschaft des Euro-
    Bargeldes als gesetzliches Zahlungsmittel in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.
    In seiner Eingabe beklagt er insbesondere die mangelnde Bereitschaft zur Annahme
    großer Stückelungen (200 Euro und 500 Euro) im Einzelhandels- und Dienstleis-
    tungsbereich.

    Es handelt sich um eine öffentliche Petition, die von 388 Mitzeichnern unterstützt
    wurde. Ferner gingen 25 Diskussionsbeiträge ein.

    Wegen weiterer Einzelheiten zu... weiter

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