Pobudnik pobude ni oddal/izročil.
Das Tarifergebnis 2019 für die Tarifbeschäftigten der Länder im öffentlichen Dienst soll mindestens zeit- und wirkungsgleich auf die saarländischen Landesbeamt*innen übertragen werden. Die linearen Anpassungswerte sollen aber mindestens um 1 % höher als das Tarifergebnis ausfallen, um den Anschluss an die übrigen Bundesländer und den Bund zu erreichen und die verbeamteten Personen im Saarland im Bundesvergleich nicht noch weiter abzuhängen.
razlog
Täglich leisten die Beamt*innen im Saarland gute Arbeit in den vielen Verwaltungen des Landes, den Kommunen und Körperschaften, in den Schulen, bei der Berufsfeuerwehr, der Polizei und andernorts. Sie leisten das Gleiche wie das Kollegium im Bund und den anderen Bundesländern - leider für viel weniger Geld! Das Saarland ist laut dem aktuellen Besoldungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) mittlerweile Schlusslicht bei der Besoldung. Ministerpräsident Tobias Hans hat am 8. März auf der ver.di-Landesbezirkskonferenz anklingen lassen, dass das Tarifergebnis wohl nicht in der geforderten Weise realisiert werden kann. Im Januar erklärte der Innenminister noch, es sei zukünftig genug Geld da, die Kommunen würden sogar Probleme bekommen, es auszugeben.
Gute Arbeit braucht eine gute Besoldung!
Der Wettbewerb um die besten Fachkräfte läuft bereits, im Saarland verlieren wir im Beamt*innenbereich immer weiter den Anschluss!
Das Tarifergebnis muss daher mindestens zeit- und wirkungsgleich auf die Beamt*innenbesoldung übertragen werden. Das reicht aber noch nicht aus, um die Lücke zu den anderen Bundesländern oder dem Bund zu schließen. Deshalb muss die Besoldungsanpassung um mindestens 1 % pro Anpassungsschritt höher ausfallen als in den anderen Bundesländern. Auch Rheinland-Pfalz hat bereits angekündigt, noch etwas oben drauf legen zu wollen. Somit wird sich die Konkurrenz der beiden Nachbarländer um die besten Fachkräfte weiter verschärfen - zu Lasten des Saarlandes!
Es betrifft alle Bürgerinnen und Bürger, wenn zukünftig Stellen im öffentlichen Dienst des Landes und der Kommunen, bei der Polizei und in den Schulen nicht mehr besetzt werden können, weil das Kollegium lieber in ein anderes Bundesland arbeiten gehen.
Wir brauchen einen funktionierenden öffentlichen Dienst und das geht nur, wenn die Sparpolitik auf dem Rücken der Personen mit Beamtenstatus endlich beendet wird!
Povezava do peticije
Listek za trganje s kodo QR
Prenesi (PDF)-
Petition wurde nicht eingereicht
ob 2020513Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Ernüchterndes Ergebnis der Spitzengespräche!
ob 2019417Gestern fand das Spitzengespräch zwischen Gewerkschaften und Landesregierung statt. Zufrieden können wir damit nicht sein.
Hier der Bericht dazu:
www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/landespolitik/saarlaendische-beamte-bekommen-bis-2021-8-1-prozent-mehr-geld-aber-verzoegert_aid-38148805 -
Heute Spitzengespräch
ob 2019416Am heutigen Dienstag findet ein Spitzengespräch zur Besoldung im Saarland statt.
Hier ein Bericht des SR:
www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/spitzengespraech_gewerkschaften100.html