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Bitte sorgen Sie für einen endgültigen Stop der Primatenhirnforschung in Tübingen

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  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Bitte sorgen Sie für einen endgültigen Stop der Primatenhirnforschung am Tübinger Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik und den weiteren Forschungseinrichtungen in Tübingen

Perustelut

Im Koalitionsvertrag der Grün- Roten Landesregierung wird explizit das Thema Tierschutz aufgegriffen. Zum Thema "Tierversuche" heißt es "wir wollen die Zahl der Tierversuche im Land weiter verringern und die Entwicklung von Alternativmethoden besser fördern".

Im Tierschutzgesetz des Bundes heißt es u.A.:

"Erster Abschnitt Grundsatz § 1 Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."

Die am Mittwoch, den 10. September 2014 im Magazin "Stern TV" gezeigten Aufnahmen, welche mit versteckter Kamera imTübinger Max- Planck- Institut für biologische Kybernetik gefilmt wurden und über die darüber hinaus auch die "Stuttgarter Zeitung" und die "BILD" am 11.09. 2014 berichtet haben, zeigen deutlich, welchen Qualen die Tiere "im Namen der Forschung" ausgesetzt werden.

Die Landesbauftragte für Tierschutz Frau Cornelie Jäger zeigte sich laut STZ "erschüttert" über die gezeigten Aufnahmen und forderte eine generelle Diskussion der Thematik.

Aufgrund der Brisanz des Themas und der Tatsache, dass die Versuche bereits seit Jahren an unterschiedlichsten Standorten der Welt in ähnlicher Form und ohne nennenswerte Erkenntnisse durchgeführt werden, fordern Petentnin und Unterzeichner einen sofortigen und endgültigen Stop der Primatenhirnforschung an allen Tübinger Instituten.

Um nochmals aufzuzeigen, um welche Form von Forschungen es sich hierbei handelt, anbei ein Auszug aus

PNAS 2007: 104(13), 5620-5625 The Journal of Neuroscience 2005: 25(20) 5004-5012 Neuron 2005: 45, 147-156

  1. Abteilung Kognitive Neurologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universität Tübingen, Ottfried-Müller-Str. 27, 72076 Tübingen

  2. Labor für Primaten-Neurokognition, Abteilung für Tierphysiologie, Institut für Zoologie, Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 28, 72076 Tübingen.

Es wird das Zählvermögen von Rhesusaffen erforscht. Über einem Bohrloch im Schädel werden den Tieren eine Kammer für Elektroden sowie ein Metallbolzen auf dem Kopf implantiert. Die Tiere müssen jeden Tag mehrere Stunden in einem Primatenstuhl sitzen und Punkte und Zahlen auf einem Bildschirm erkennen. Ihr Kopf ist dabei mit dem Bolzen unbeweglich an ein Gestell geschraubt. Gleichzeitig werden über die Elektroden Hirnströme gemessen. Lässt der Affe einen gedrückten Hebel im richtigen Moment los, erhält er über einen Schlauch im Mund etwas Saft. Außerhalb der Experimente gibt es nichts zu trinken. Für einen Tropfen Saft tun die durstigen Affen alles, was von ihnen verlangt wird. Das Leid dieser Tiere erstreckt sich oft über viele Jahre.

Quellen: Current Biology 2008: 18, 1420-1425 PLOS Biology 2007: 5(11), e294 (2684-2694) The Journal of Neuroscience 2008: 28(31), 7737-7747

  1. Max-Planck-Institut (MPI) für Biologische Kybernetik, Spemannstraße 38, 72076 Tübingen

Um die Nervenaktivitäten im Gehirn von Affen bei Gedächtnisleistung oder bei der Betrachtung von Gesichtsausdrücken zu erforschen, bedient man sich im MPI der gleichen Methoden wie oben beschrieben. Die Vorgänge im Gehirn werden entweder mit Hilfe von Elektroden oder Imaging-Techniken (Magnetresonanz-Tomographie) untersucht. Die Tiere werden auch hier durch Durst zur "Kooperation" gezwungen.

(s. auch https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/infos/tierversuche-an-affen/227-affenqual-in-tuebingen))

Die erwähnten Zeitungsartikel finden Sie unter:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tierversuche-mit-affen-tuebinger-max-planck-institut-in-der-kritik.b4be2e0a-f22a-46a8-8515-d4c36f11f3b6.html

https://www.bild.de/regional/stuttgart/tierversuche/-im-max-planck-institut-37628556.bild.html

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