Região: Alemanha
Imagem da petição CORONA - mehr Intensivbetten, Beatmungsgeräte und Schutzanzüge
Saúde

CORONA - mehr Intensivbetten, Beatmungsgeräte und Schutzanzüge

Requerente não público
A petição é dirigida a
Abgeordnetenhaus von Berlin, Bundesgesundheitsministerium, Bundestag
33 Apoiador 33 em Alemanha

O peticionário não entregou a petição.

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O peticionário não entregou a petição.

  1. Iniciado 2020
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

In italienischen Krankenhäusern zeigen sich derzeit die grausamen Folgen des Coronavirus: ÄrztInnen und Pflegekräfte können nicht mehr allen Erkrankten helfen, sondern müssen bereits abwägen, wer behandelt wird. Die Kapazitäten genügen schon jetzt nicht mehr, um alte oder schwerkranke Menschen zu betreuen. Besonders lebensrettende Beatmungsgeräte fehlen. „Diese Personen haben statistisch gesehen keine Chancen, das kritische Stadium der Infektion zu überleben. Diese Personen werden bereits als tot angesehen“, so drastisch beschreibt es ein italienischer Intensivmediziner („Coronavirus lässt in Italien Ärzte verzweifeln – Entscheidungen wie in Kriegszeiten”, Tagesspiegel, 12. März 2020).

Solche Situationen drohen auch in Deutschland – wenn wir nicht schnell handeln. Die letzten Tage und Stunden zeigen: Das Virus breitet sich in Deutschland ebenso rapide aus wie in Italien (Das Tempo ist entscheidend”, taz, 9. März 2020).

Um die schlimmsten Folgen der Corona-Krise zu verhindern, zählt vor allem eines: Es muss jetzt schnell gehen. Derzeit verbreitet sich das Virus bei uns exponentiell. Etwa alle drei Tage verdoppelt sich die Anzahl der Infektionen. Geht es in diesem Tempo weiter, wären in einem Monat bereits eine Million Menschen infiziert. Die Tageszeitung „taz“ hat vorgerechnet, was dies für unser Gesundheitssystem bedeuten würde: Mindestens 50.000 Menschen müssten in diesem Fall auf Intensivstationen behandelt werden –

Doch wir haben noch die Chance zu reagieren, indem wir für eine Aufstockung der medizinischen Möglichkeiten sorgen, insbesondere Beatmungsgeräte und entsprechende Betten sowie Schutzanzüge für medizinisches Personal und Rettungskräfte organisieren.

Damit das gelingt, müssen Politik und Behörden aber schnell handeln.In Deutschland gibt es 28.000 Intensivbetten. Rund 80 Prozent davon sind aber bereits belegt. (Unikliniken in Deutschland Intensivplätze teils stark belegt, 12.03.2020, https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/coronavirus-unikliniken-101.html))

Auf die Frage, ob und wie wir aufstocken können, damit auch Patienten mit Corona eine gute Versorgung bekommen – selbst wenn es zu einem massenhaften Ausbruch kommt, antwortet Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, "es wäre medizinisch blanker Unfug, sich für jede theoretische Eventualität maximal zu wappnen. Sollen es 40.000 Beatmungsbetten sein oder 50.000? Dafür haben wir nicht das Personal. Und dafür haben wir nicht das Geld. Und wir brauchen es auch nicht.“ Er nimmt damit in Kauf, dass Ärzte und Pflegepersonal wie derzeit in Italien vor moralischen Dilemmata stehen.

Charité-Chefvirologe Christian Drosten hat zudem vor einer verheerenden Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt und fordert schon deshalb die sofortige Aufstockung der Intensivbetten. „Wen wollen wir dann retten, einen schwer kranken 80-Jährigen oder einen 35-Jährigen mit einer rasenden Viruspneumonie, der binnen Stunden sterben würde und bei künstlicher Beatmung binnen vier Tagen über den Berg wäre?“, fragte Drosten. „Vieles spricht dafür, dass es solche Fälle geben wird, in denen auch in Hubschrauberreichweite kein Gerät bereit wäre“, erklärte der Experte und betonte: „Das ist kein Alarmismus, der mir manchmal vorgeworfen wird. Das sind keine Horrorszenarien, sondern wird Realität werden, wenn es zu einer schnellen Ausbreitung kommt.“ Mit Blick auf Aussagen, Deutschland sei bestens ausgerüstet, sagte der Charité-Virologe: „Es ist nicht mehr angebracht, die Lage zu verharmlosen. Wir stehen vor einer bislang nicht gekannten Bedrohungslage und können nicht absehen, was das bedeutet. Wir haben jetzt noch etwas Zeit für Planungen und Investitionen, die wir nicht vertrödeln dürfen. Wir müssen verdammt aufpassen.“ ( „Wir müssen verdammt aufpassen" - Charité-Chefvirologe warnt vor dramatischer Corona-Welle im Herbst, 09.03.2020)

Razões

Wir müssen Druck machen auf das Bundesgesundheitsministerium - Jens Spahn und die Berliner Gesundheitssenatorin sowie alle politischen Entscheidungsträger im Gesundheitswesen inklusive Kassenärztlcihe Vereinigung - damit diese es nicht aus wirtschaftlichen Gründen vertrödeln die nötigen Intensivbetten dun Beatmungsgeräte sowie Schutzanszüge anzuschaffen, die nun nötig sein werden um Menschenleben zu retten und das medizinische Personal ausreichend zu schützen.

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