Region: Germany
Minority protection

Mitwohnzentrale, Kleider- / Lebensmittelkammern für Obdachlose in Deutschland

Petitioner not public
Petition is directed to
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
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  1. Launched 2018
  2. Collection finished
  3. Submitted
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  5. Finished

Es soll in Deutschland eine kostenlosen "Mitwohnzentrale" und örtliche öffentliche Kleiderkammern, Lebensmittelkammern, Bücher- Kammern für Obdachlose geben.

Reason

Laut einem Bericht im Spiegel online (vom 21. 12. 2017) waren 52.000 Menschen im vergangenen Jahr obdachlos -das schätzt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW). Sie übernachteten regelmäßig im Freien. Im Vergleich zum Jahr 2014 ist das ein deutlicher Anstieg.

Damals gab es 39.000 Betroffene. Zählt man Wohnungslose dazu, kommt die BAGW insgesamt auf rund 440.000 Betroffene, 73 Prozent davon Männer. Unter akuter Wohnungsnot leiden aber auch schon Kinder und Jugendliche - rund 32.000. Bei hohen "Dunkelziffern".

Fast alle unverschuldet in Not geraten, nach schweren Schicksalsschlägen, etwa Trauerfällen die aus der Bahn warfen. Und heute gilt sogar “Das Hauptproblem ist: Es fehlt bezahlbarer Wohnraum”, laut der BAGW -Sprecherin Frau Rosenke. Und das trifft zunehmend mehr Menschen. Jedenfalls sind es Menschen in (oft großer) Not, Unterstützungsbedürftige. Oft vom Erfrieren bedroht, da es an Notunterkünften mangelt bzw. Verhältnisse dort katastrophal sind. Dabei würde oft eine dicke Jacke helfen, die bei Millionen Deutschen ungenutzt im Schrank vermottet, oder einfach "nur" Zuwendung, nicht mehr benötigte Lebensmittel oder auch einfach eine Übernachtungsmöglichkeit. Millionen Deutsche halfen vorbildlich Flüchtlingen. Das sollte auch mehr bei (auch zunehmend mehr ) Obdachlosen und Wohnungslosen passieren. Außer Mitwirken bei politischen Veränderungen etwa bei der Wohnungspolitik (durch Petitionen und dergleichen) wollen wir hier auch mehr praktische Hilfen mit initiieren in ganz Deutschland.

Natürlich nicht in Konkurrenz zu bestehenden Hilfsangeboten, sondern diese sinnvoll punktuell ergänzend, wo möglich auch kooperierend. Viele Obdachlose wollen oder können aber andere Angebote nicht annehmen. Und viele (potenzielle) Spender wissen nicht, wo sie Kleidung, Bücher und Lebensmittel hinbringen können (wo es auch sicher bei Bedürftigen landet). Auch Kleiderboxen oder dergl. sprechen oft nicht an, auch weil Menschen oft lieber persönlich direkt Menschen etwas geben. Die Sachen direkt Obdachlosen zu geben ist für viele Menschen aber auch oft eine zu große "Hürde".

Deshalb sind öffentliche "Abstellplätze" ein gutes Mittel hierfür. Ebenso wie z. B. über das Internet und Aushänge eine kostenlose "Mitwohnbörse" anzubieten (ähnlich wie es sie für Flüchtlinge gibt) sowie in ganz Deutschland öffentliche Kleider-/ Lebensmittel-/ Bücher-Plätze. So wie es sie etwa in Hamburg etwas gibt. Man kann dort nicht mehr benötigte Bücher, noch essbare Lebensmittel und Kleider ablegen, jeder Bedürftige der Bedarf hat sich etwas nehmen (dann müssen viele Menschen auch nicht mehr -sehr entwürdigend- in Abfalleimern nach Essen suchen).

Dorthin kann auch Tee, Kaffee usw. gebracht werden. Dies funktioniert, zumindest mit (ehrenamtlichen) "Paten", sehr gut. Das Ganze kann natürlich von Ort zu Ort, in Absprache mit Menschen dort, individuell geschaffen werden. Politiker in Parlamenten, Kommunen usw. können dies aber unterstützen- durch Bekanntmachungen und zur Verfügung stellen von Räumlichkeiten dafür bzw. der techn. Möglichkeiten (im Internet) bzw. Übernahme von Personalkosten, gerne auch aus dem Kreis der Obdachlosen selbst.. Außer an den Bundestag wird dies auch an alle Landtage, den Städtetag und einige Städte , Kommunen direkt sowie an diverse Medien gesandt. Herzlichen Dank für die Unterstützung!

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