Region: Tyskland
Framgång
 

Energiewirtschaft - Energiesparlampen

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Deutschen Bundestag

604 Signaturer

Petitionen har accepterats

604 Signaturer

Petitionen har accepterats

  1. Startad 2008
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Framgång

Detta är en online-petition des Deutschen Bundestags.

Ansökan riktar sig till: Deutschen Bundestag

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Energiesparlampen zwar zugelassen werden, die normalen Glühlampen aber nicht vom Markt genommen werden.

Orsak

Einmal aus Denkmalschutzgründen. Wie sieht ein Kristallleuchter mit Energiespar-Kerzen-Lampen einem Denkmal geschüzten Gebäude aus? Des weiteren wie war der Rücklauf zu den Entsorgungsstellen bei den bisher verkauften Energiesparlampen?? Ich denke weniger als 10%. Fazit alles im Hausmüll. Das wird auch so bleiben bis dezentrale Sammelstellen, wie bei Batterien dieses übernehmen. Man kann nicht erwarten das die Bevölkerung weite Wege auf sich nimmt um die Energiesparlampen zu entsorgen. Zum anderen ist das Licht der der sogenanten Sparlampen ein kaltes Licht. Bei diesen Licht tun machen Menschen die Augen weh, und Vielen wird kalt. Ich meine als Fazit: mehr Hausmüll, mehr Heizung, mehr Sehstörungen.Was soll eine Energiesparlampe z.B. im Kühlschank? Oder im Voratsraum,wo ich schnell was hole und wieder Licht aus. Eine Energiesparlampe macht nur Sinn wenn sie über längere Zeit an ist. Häufige Schaltzeiten verkürzen die Lebensdauer einer Ernergiesparlampe. Weiteres Fazit: nichts gespart nur für die Industrie für weiteren Umsatz gesorgt. Es ist doch wie bei der Riesterrente,gut für die Versicherungen und Banken, tolles Geschäft mit den Provessionen!

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Information om petitionen

Petitionen har startats: 2008-12-21
Insamlingen slutar: 2009-02-19
Region: Tyskland
Kategori :  

Nyheter

  • Thomas Raebiger

    Energiewirtschaft

    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 28.06.2012 abschließend beraten und

    beschlossen:

    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen teilweise entsprochen

    worden ist.

    Begründung

    Mit der Eingabe wird gefordert, dass Energiesparlampen zwar zugelassen, aber die
    normalen Glühlampen nicht vom Markt genommen werden.

    @Es wird ausgeführt, dass auf Grund der schlechten Erreichbarkeit und Auffindbar-
    keit von Sammelstellen die Mehrzahl der Energiesparlampen trotz ihrer Recyc-
    lingspflicht im Hausmüll entsorgt werde. Vor dem Hintergrund, dass Energiesparlam-
    pen "kaltes" Licht erzeugten und die von den Herstellern versprochene Lebensdauer
    nur erreicht werde, wenn die Energiesparlampe dauerhaft eingeschaltet bleibe, wird
    für ein Parallelsystem von Energiesparlampen und klassischen Glühbirnen plädiert.
    Der Einsatz der Beleuchtungsmittel sollte sich je nach Verwendungszweck flexibel
    gestalten dürfen.

    Zu den Einzelheiten des Vortrags wird auf die übersandten Unterlagen verwiesen.

    Die Eingabe wurde als öffentliche Petition auf der Internetseite des Petitionsaus-
    schusses eingestellt. Sie wurde von 605 Mitzeichnern unterstützt. Außerdem gingen
    182 Diskussionsbeiträge ein.

    Zu diesem Anliegen liegen dem Petitionsausschuss vier Mehrfachpetitionen vor, die
    wegen des Sachzusammenhangs einer gemeinsamen Behandlung unterzogen wer-
    den.

    Das Ergebnis der parlamentarischen Prüfung lässt sich unter Einbeziehung einer
    Stellungnahme des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi-
    cherheit (BMU) wie folgt zusammenfassen:

    Der Petitionsausschuss weist darauf hin, dass die konsequente Nutzung von Ener-
    giesparlampen einen erheblichen Beitrag zur Energieeinsparung in Deutschland
    leisten werde. Die durch den Einsatz nur einer zusätzlichen Energiesparlampe be-
    wirkte CO2-Reduktion entspricht der CO2-Aufnahme eines Baumes. Der Petitions-
    ausschuss macht darauf aufmerksam, dass die Lebensdauer von Energiesparlam-
    pen die von herkömmlichen Glühlampen um das acht bis 15fache übertrifft und da-
    her der konsequente Einsatz von Energiesparlampen europaweit sinnvoll ist.

    Soweit bemängelt wird, dass Energiesparlampen nicht formschön seien, kaltes Licht
    verbreiteten und nicht flexibel eingesetzt werden könnten, stellt der Petitionsaus-
    schuss fest, dass zwischenzeitlich deutliche Fortschritte bezüglich der Form und
    Größe sowie der Lichtqualität von Energiesparlampen festzustellen sind. Auch für
    spezifische Anwendungen, wie z.B. schnelle Schaltvorgänge gibt es inzwischen
    bereits entsprechende Energiesparlampen.

    Zu dem Einwand, dass es Anwendungsbereiche gebe, bei denen Glühlampen unter
    Designgesichtspunkten zu favorisieren seien, gibt der Petitionsausschuss grundsätz-
    lich die alternative Verwendung von weiteren Lampentypen wie Halogen- oder LED-
    Lampen zu bedenken, von denen auch die Halogenlampen in herkömmlicher Glüh-
    lampenform angeboten werden.

    Der Petitionsausschuss stellt fest, dass nach dem geltenden Elektro- und Elektronik-
    gerätegesetz (ElektroG) die Besitzer von ausgedienten Energiesparlampen diese
    Geräteartikel über die Sammelstellen der öffentlichen-rechtlichen Entsorgungsträger
    einer vom umsortierten Siedlungsabfall getrennten Erfassung zurückzuführen haben,

    soweit sie nicht Herstellern oder Vertreibern überlassen werden, welche freiwillig Alt-
    geräte zurücknehmen dürfen. Soweit kritisiert wird, dass in Ermangelung dezentraler
    Sammelstellen die Entsorgung von Energiesparlampen unsachgemäß über den
    Hausmüll erfolge, macht der Petitionsausschuss darauf aufmerksam, dass die An-
    zahl einzurichtender kommunaler Sammelstellen für die kostenlose Annahme aus-
    gedienter Altgeräte den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern vom ElektroG nicht
    konkret vorgegeben wird. Nach den bisherigen Auswertungen der von den Herstel-
    lern für die Jahre 2006 und 2007 gemeldeten Daten zeichnet sich grundsätzlich eine
    Steigerung der erfassten Mengen der aus privater und gewerblicher Nutzung stam-
    menden Energiesparlampen ab.

    Vor dem Hintergrund, dass Alt-Energiesparlampen wegen ihres Quecksilbergehaltes
    im unsortierten Abfallstrom eine wesentliche Gefährdung von Umwelt und Gesund-
    heit darstellen, begrüßt der Petitionsausschuss ausdrücklich alle freiwilligen Aktivi-
    täten der W irtschaft (Rücknahmeorganisation "Lightcycle"), der Verbraucher- und
    Umweltschutzverbände (Projekt "Green Electronics") sowie alle öffentlichkeitswirk-
    samen Maßnahmen, die den Bürgerinnen und Bürgern die Relevanz einer getrenn-
    ten Sammlung von Alt-Energiesparlampen verdeutlichen, um so die Quote der ord-
    nungsgemäß entsorgten Energiesparlampen weiter zu erhöhen.

    Nach dem Dargelegten sieht der Petitionsausschuss keine zusätzlichen Ansatz-
    punkte für eine gesetzgeberischen Initiative. Er empfiehlt daher, das Petitionsverfah-
    ren abzuschließen, weil dem Anliegen teilweise entsprochen werden konnte.

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