Die Arbeitgeber sollen die erforderliche Anzahl vorzuhaltender AED und vorzusehender Evakuierungsstühle im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung selbst festlegen.Für z.B. Verbandkästen, Feuerlöscher, Fluchtwegbreiten und Ersthelfer existieren Berechnungstabellen, an denen sich die Arbeitgeber orientieren können.Für AED und vorzusehende Evakuierungsstühle fehlt es an solchen Hilfen, den Bedarf oder Nichtbedarf rechtssicher zu ermitteln.Auch den Betriebsärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit und Schwerbehindertenbeauftragten würden solche Angaben helfen, gegenüber den Arbeitgebern entsprechende Beschaffungen anzuregen.Zudem würde so ein vergleichbares Schutzniveau in allen Betrieben angestrebt.