Entlang der Balkantrasse in Wermelskirchen sollen viele Bäume gefällt werden – trotz bereits bestehender Rückschnittstreifen.
Diese Bäume bieten Sichtschutz, Lebensraum für Tiere und schützen vor Hitze, Wind und Lärm. Die Wurzeln sichern den steilen Hang und die Bäume dienen ebenfalls als natürliche Barriere zum Schutz vor Stürzen von Kleinkindern in die Tiefe, wo kein Geländer gebaut ist, die auf der Straße Fahrrad fahren lernen. Eine übermäßige Rodung zerstört nicht nur Natur, sondern fördert neoinvasive Pflanzen wie jap. Staudenknöterich und drüsiges Springkraut, welche in der Region bereits massiv auftreten. Sie bringen das Gleichgewicht in unserem Ökosystem durcheinander und verdrängen heimische Arten. Außerdem werden Maßnahmen bereits jetzt in der Vogelschutzzeit durchgeführt, wobei die Gefährdung durch die Bäume nicht akut ist.
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