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Pilt petitsioonist Gegen diskriminierende - menschenverachtende TV-Darstellung, TV-Werbung und Radio
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Gegen diskriminierende - menschenverachtende TV-Darstellung, TV-Werbung und Radio

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Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Werner Faymann, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz
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  1. Algatatud 2011
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Zur Einhaltung der Menschenrechte und Menschenwürde darf die Darstellung behinderter Menschen in Berichten, Werbung, Spenden-Aktionen etc. nicht diskriminieren. Verfassungsrechtliche Basis ist die östereichische Bundesverrfassung aus 1997 Art. 7, die UN-Behindertenkonvention und das Behindertengleichstellungsgesetz BBStG 2006. Behinderte Menschen müssen als gleichwertige BürgerInnen dargestellt werden. Sie müssen selber ihre Anliegen nach dem Selbstbestimmtleben-Prizip äußern und Vertreten können. Personen die sich selber nicht äußern können dürfen, um ihre Menschenwürde zu wahren, nur ohne Erkennung ihrer Identität gezeigt werden. Siehe auch ADA (Regelung im Rahmen des Americans with Disability Act: z.B. von spielenden Kindern mit Lernschwierigkeiten dürfen in Bild und Ton nur deren Füße gezeigt werden). Klischees die Mitleid erwecken sollen, Begriffe (wie: "an den Rollstuhl gefesselt", "Menschen mit besonderen Bedpürfnissen" u.dgl.) oder Bilder die den Eindruck der Minderwertigkeit erwecken, sind diskriminierend und wiedersprechen den Menschenrechten und den östereichischen BürgerInnenrechten.

Selgitus

Die Plattform österreichischer Journailsten - für ethische diskriminierungsfreie und menschenwürdige Berichterstattung fordert in Zusammenhang mit der Darstellung behinderter Menschen in den Medien, die Einhaltung des Artikel 7. der Verfassung und des Behindertengleichstellungsgesetzes BBStG 2006. Die Darstellungen und Werbespots in TV und Radio lassen in den letzten Jahren keine wesentliche Verbesserung erkennen. Vor allem Spendenaktionen wie "Licht ins Dunkel" nutzen veralterte, überholte Klischees wie Personen im Rollstuhl und Portraits von Kindern mit Lernschwierigkeiten in Nahaufnahmen um diese minderwertig und hilfsbedürftige darzustellen, dies um im großen Stil nach Almosen zu betteln. Qualitätsvoller und zeitgemäßer Journailmus nutzt seit Jahren wertfreie und diskriminierungsfreie Darstellungen. Vordildhafter österreichischer Journalismus bedient sich menschenwürdiger Darstellungen, nutzt politisch korrekte Wortwahl und hält die Punktuation für ethischen, menschenwürdigen und diskriminierungsfreien Journalismus ein.

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Grundsätzlich bin ich als selbst Betroffener natürlich gegen jede Form der Diskriminierung. Nur die Füße von Behinderten zeigen ist meiner Meinung nach aber nicht politisch korrekt sondern nur eine Verdrängung der Realität. Initiativen wie "Meine Chance - ihr Nutzen" werden kaum ein Umdenken bringen. Selbst Sozialprojekte welche furchtbar gerne MIT Behinderten ARBEITEN wollen scheuen selbst davor zurück behinderte MITARBEITER einzustellen…

Wenn behinderte Menschen, vor allem non-verbal kommunizierende, gar nicht mehr im fernsehen gezeigt werden, können sich noch größere Hemmungen und Unsicherheiten auf Seiten der nicht behinderten Menschen entwickeln, was gegen den Integrationsgedanken wäre. Ein Mittelweg bzw. respektvollere Berichterstattung wäre anzustreben..

Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd