請願書の宛先： Verkehrsministerium nrw

Ein Auto parkt auf dem Mutter-Kind-Parkplatz! Ich sehe jedoch keinen Kindersitz oder ähnliches was darauf schließen lässt, dass eine Mutter oder ein Vater mit Kind dort mit dem Auto parkt.

Als Mutter von drei Kleinkindern war es schwierig eine Wohnung mit mindestens zwei kinderzimmern zu finden, welche annähernd bezahlbar und in einer verkehrsberuhigten Zone liegt. Daher fanden wir eine Option auf einer Hauptstraße. Jedoch war mir nicht bewusst, vor dem Einzug das die Autos rasen, um die grüne Ampel an der Kreuzung nicht zu verpassen. Sei es einkaufen sei es vor der Tür ein Parkplatz zu finden ist katastrophal.

Wir hatten einen Nachbarn mit Behinderung im Nebenhaus, der auf Grund seiner Behinderung seinen eigenen Parkplatz haben durfte und die anderen nicht darauf geparkt haben, weil ein Strafzettel folgen konnte. Einmal die Woche rutscht mir mindestens das Herz in die Hose, weil ich drei Kinder nicht festhalten kann und eine immer auf Straße rennt, weil wir weit weg parken müssen und eine rote Fußgängerampel für 2 Jährige noch nicht zu verstehen ist. Ist ein Mensch mit Behinderung mehr wert als Kleinkinder? Warum können Familien nicht wie bei Behinderten einen eigenen Elternkindparkplatz bei der Stadt beantragen bis 5 Jahre, damit nicht Kinder überfahren werden können. Ich finde ebenso ausgeschilderte Elternkindparkplätze sollten im StVO ebenso behandelt werden. Kein Kindersitz im Auto und auf Mutterkindparkplatz geparkt, sollte die Konsequenz ebenfalls wie bei einem Behindertenparkplatz sein. Die Schilder stehen ja schon ehe. Also ist das für die Städte nicht mit extremen Mehraufwand oder Kosten verbunden. Die Gesetzlichen Änderungen werden ja in neuen Auflagen gedruckt. Also ergänzende Kosten wären nur bei Beantragung der eigenen Parkplätze, die in gegeben Situationen beantragt werden können.

Denn leider ist es jedoch oft so, dass Autos auf den Parkplätzen parken, wo ich mir ziemlich sicher bin, dass es sich dabei um keine Mutter oder Vater handelt, die mit ihrem Kind da parken, sondern pure Bequemlichkeit.