Härtere Strafen für Verkehrssünder auf dem Fahrrad

Die Petition wurde wegen Nichtbeachtung der Nutzungsbedingungen gesperrt.
Petitionen, die gegen die Nutzungsbedingungen von openPetition verstoßen, werden beendet und sind nicht mehr öffentlich findbar.

Grund der Sperrung

Petitionen sind nur zulässig, wenn sich der Petent mit seinem eigenen, vollständigen Namen oder im Namen einer juristischen Person unter Angabe der vollständigen Anschrift und der aktiv genutzten E-Mail-Adresse registriert. Die E-Mail-Adresse wird zur Verifizierung genutzt. Die Anschrift kann zusätzlich zur Verifizierung durch öffentliche Behörden herangezogen werden.

Die Initiatorin bzw. der Initiator der Petition wurde von der openPetition-Redaktion auf den Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen aufmerksam gemacht und hatte fünf Tage Zeit, die Petition zu überarbeiten. Dies ist nicht erfolgt. Die Petition wurde deswegen gesperrt.

Text der Petition

Mit steigenden Fahrrad- bzw. E-Bike-Besitzern und -Fahrern und zunehmendem Bau von Fahrradwegen steigt leider auch die Zahl jener, die durch das Fahrradfahren den Verkehr und dessen Sicherheit massiv behindern bzw. stören oder beeinflussen.
So kommt es immer häufiger dazu, dass Fahrradfahrer auf Gehwegen fahren, über rote Ampeln radeln und/oder Vorfahrten missachten und dabei absolut rücksichtslos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern am Straßenverkehr teilnehmen. Zu beobachten ist dabei nicht selten, dass viel zu schnell gefahren und weder nach links, noch nach rechts geschaut wird.
Autofahrer müssen seit Jahrzehnten mit steigenden Bußgeldern rechnen, wobei das Augenmerk der Verkehrsüberwachung größtenteils ausschließlich auf KFZ gerichtet ist. Das miserable Verhalten von Radfahrern im Straßenverkehr wird nicht selten missachtet.
Mit dieser Petition sollen Strafen für Verkehrssünder auf dem Rad erhöht und ein gezieltes Augenmerk auf diese geworfen werden, um unseren Verkehr auf Deutschlands Straßen wieder angenehmer und ruhiger zu gestalten, um Passanten und andere Verkehrsteilnehmer gezielt zu schützen.
Denn auch Fahrradfahrer begehen Fahrerflucht, beschädigen hierbei Besitztümer anderer und sorgen mit ihrem Fehlverhalten immer häufiger für Personenschäden im Straßenverkehr.
Nicht angepasste Geschwindigkeit und Fahren unter Alkoholeinfluss sind hierbei eine der häufigsten Unfallursachen.
Rund 10,9% der Unfallbeteiligungen sind Radfahrern aufgrund von "falscher Straßenbenutzung" vorzuwerfen (Stand: 2021, Anzahl zunehmend).
Informationen zu Statistiken aus dem Jahre 2021:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-zweirad-5462408207004.pdf?__blob=publicationFile


Speziell in Großstädten und größeren Gemeinden wird zunehmend darauf geachtet, Fahrradwege zu implementieren, um Radfahrern somit einen eigenen Raum auf der Straße zu gewährleisten. Leider werden diese Radwege sehr selten genutzt, während die für die Allgemeinheit geltenden Verkehrsregeln regelmäßig missachtet werden. So weichen Fahrradfahrer bei Bedarf einfach auf den Bürgersteig aus, überfahren rote Ampeln oder Zebrastreifen und nehmen während dieser teilweise waghalsigen Manöver die Gesundheit aller billigend in Kauf. Besonders ältere und/oder eingeschränkte Menschen oder Kinder erschrecken sich regelmäßig vor vorbeirauschenden Rädern, deren Fahrer vor dem Überholen weder auf sich aufmerksam machen, noch der Verkehrssituation entsprechend agieren und abbremsen.
Hinzu kommt eben, die der Entwicklung unserer Gesellschaft geschuldete Tatsache, dass immer mehr Fußgänger mit Kopfhörern am Straßenverkehr teilnehmen und auch in diesen Fällen die Gefahr durch unangepasste Geschwindigkeiten und das Ausweichen auf Gehwege und Überfahren roter Ampeln seitens Radfahrern stetig steigt.

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