Droits civils

Herr Müller, stellen Sie sich den Fragen der Bürger:innen!

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Landrat Thomas Müller
53 Soutien 42 en Hildburghausen

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2020
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

Wir fordern Thomas Müller, Landrat des Kreises Hildburghausen dazu auf, sich den Fragen der Bürger:innen zu stellen, um eine weitere Verunsicherung zu verhindern.

Die Beantwortung soll dabei in einem geeignete Onlinetool wie etwa Zoom, Youtube etc. erfolgen, um so möglichst vielen Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen. Fragen selbst können dabei im Vorfeld eingeschickt werden.

Raison

Hildburghausen war in den vergangenen Tagen auch über Deutschland hinaus in aller Munde.

Ohne jeden, der mitgelaufen ist, in diesen Topf zu werfen: Es wird immer klarer, dass die Proteste am 25.11.2020 aus unserer örtlichen Nazi-Szene heraus organisiert und angeschoben wurden. Wer mit diesem Wissen noch mitläuft, darf nicht auf Verständnis hoffen, egal, wie verzweifelt und nachvollziehbar die Beweggründe sind.

Wir rufen alle auf, diesen als „Proteste“ getarnten Aufmärsche fern zu bleiben!

Die Drohungen gegen den Landrat Thomas Müller sind indiskutabel. Auch andere werden bedroht.

Wir appellieren an alle, ein weiteres Aufheizen der Stimmung zu verhindern.

Es ist jedoch ein riesiger Fehler, die Frustration und die Wut über das hiesige und das allgemeine Krisenmanagement als rein populistisch und rechtsradikal abzutun und dann noch in Ossi-Bashing zu verfallen. Das treibt den Nazis immer mehr Leute zu.

Wir kritisieren, dass die Menschen, die Verbände und Einrichtungen kaum in die Entscheidungsprozesse des Krisenstabes einbezogen werden. Das muss sich ändern. Es sind Entscheidungen, die sie existenziell betreffen und die sie sofort umsetzen sollen.

Wir können die Pandemie nur gemeinsam bewältigen. Dafür müssen alle Aspekte einbezogen werden, also auch die wirtschaftliche, gesellschaftliche und vielfach psychologische Krise. Speziell ernst genommen werden muss dabei die Krise der Alten, der Eltern und der Kinder.

Hildburghausen an der Grenze zu Bayern ist ein Symptom für die schwindende Akzeptanz, der sich in einzelnen Bundesländern oft widersprechenden Maßnahmen. Die unklare Kommunikation vor Ort verschlimmert die Orientierungslosigkeit. Die daraus entstehende Frustration und Wut ist nicht mit einem Leugnen der Krise oder einer Ablehnung jeglicher Maßnahmen zu verwechseln. Es ist offensichtlich, dass die Entscheidungen in der zweiten Welle uneffektiv und schlecht kommuniziert sind.

Die Kritik richtet sich gegen viele Einzelmaßnahmen, die offenkundig unlogisch sind, aber weitreichende Konsequenzen für Menschen und ganze Branchen haben. Es liegt an dem Fehlen oder/ und der mangelnden Kommunikation einer schlüssigen Gesamtstrategie und deren mangelnder Umsetzung. So kommen beispielsweise die Milliardenhilfen des Staates oftmals nicht dort an, wo sie zunehmend verzweifelt benötigt werden.

Diese faktischen Probleme kann man nicht mit moralischen Vorhaltungen und Durchhalteparolen disziplinieren - man muss sie anhören und lösen.

Nur so kann die Pandemie wirksam eingegrenzt eine und eine weitere Eskalation der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, emotionalen und zunehmend politischen Krise verhindert werden.

Die Lage stellt uns alle vor große Schwierigkeiten. Niemand hat durchgehend alles richtig eingeschätzt. Niemand befindet sich in einer Position moralischer Unfehlbarkeit. Jeder hat sich bereits im Ton vergriffen.

Deshalb rufen wir dazu auf: Verzeihen wir uns. Ertragen wir Differenzen. Halten wir Kritik und Widerspruch aus. Rüsten wir verbal ab. Hören wir uns zu, auch wenn es schwerfällt. Suchen wir gemeinsam nach Lösungen!

Damit der zielgerichtete Austausch überhaupt wieder möglich wird, ist es aber von entscheidender Bedeutung zunächst einmal auf einen gemeinsamen und mit Fakten belegbaren Stand zu kommen. Unser Ziel ist daher eine digitale Bürger:innenversammlung, die der aktuellen Situation vor Ort Rechnung trägt. Genau dies ist die Aufgabe des Landrates.

Deshalb fordern wir Herrn Müller auf, sich den Fragen der Bürger:innen als auch der gewählten Gremienvertreter:innen zu stellen!

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