Alueella: Saksa
Media

Ihre Stimme für ein sechsmonatiges Talkshow-Grounding im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

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Vetoomus on osoitettu
ZDF, WDR und NDR
18 Tukeva

Vetoomuksen esittäjä on peruuttanut vetoomuksen

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  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Wir fordern für (Polit-)Talkshows, wie Hart aber fair, Maischberger, Maybrit Illner oder Anne Will eine sechsmonatige Pause, in der die Redaktionen mit Expertinnen die offensichtlichen Unzulänglichkeiten bestehender Formate diskutieren, daraus Änderungen erarbeiten und diese der Öffentlichkeit präsentieren, um dann unter Beteiligung der Öffentlichkeit zu entscheiden, ob die verbesserten Formate ihren Sendeplatz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk behalten oder gegebenenfalls an die private Fernsehsender ausgelagert werden sollen. Dabei geht es vor allem um die offensichtlichen Unzulänglichkeiten:

  1. Transparente Aufdeckung aller privatwirtschaftlichen Interessenkonflikte bei den Auftragsproduktionen der ARD.

  2. Einführung eines professionellen Communitymanagements im Falle der Verwendung von SocialMedia zur Erhöhung der Reichweite (Bewerbung) einer Sendung. Zitatkacheln ohne Einordnung werden vor, während und nach einer Sendung nicht auf Social Media gepostet.

  3. Einsatz von Live-Factchecking mit professionellen Factcheckern während einer Sendung, da jeder weiß, dass nachträgliche Faktenchecks nichts bringen. Außerdem: Wer bewusst lügt und sich nicht dafür entschuldigt, der fliegt.

  4. Einführung eines Abstimmungsprozesses zwischen den Redaktionen zur Sicherstellung einer Themenvielfalt - keine Sendungen zum gleichen Thema innerhalb einer Woche.

  5. Einführung einer Talkshow-Netiquette: z.B. wer anderen ins Wort fällt oder gegen Minderheiten hetzt bzw. justiziable Hassbotschaften verbreitet, fliegt.

  6. Diverse Panels: Einführung einer Frauenquote, stärkere Berücksichtigung von Menschen mit Behinderung und PoC. Keine themenbezogene „False Balance“ bei der Besetzung von Panels.

  7. Claqueure haben in Publikum nichts zu suchen.

  8. Neologismen im Sinne von Frames müssen von einer Sprachwissenschaftlerin während einer Sendung eingeordnet und erläutert werden.

  9. Abschaffung des Personenkults in der Moderation von Talkshows, indem entweder ein Rotationsprinzip eingeführt wird oder Zweierteams aufgestellt werden.

  10. Erfolgsmessung eines Talkshowformats anhand von weicher Kriterien (wie z.B. Brachte Diskussion neue Aspekte zu einem Thema oder führte sie zu neuen Erkenntnissen): Entkoppelung von der Einschaltquote!

Perustelut

ZDF-Chefredakteur Peter Frey brachte es bei einer Veranstaltung im Oktober 2018 in Dresden auf den Punkt: Politische Talkshows im öffentlich-rechtlichen Raum haben die Populisten groß gemacht. Durch die oben beschriebenen objektiven Unzulänglichkeiten und Schwächen bestehender Talkshowformate wurde extremistisches Gedankengut hoffähig gemacht und die roten Linien des Unsagbaren nach rechts verschoben.

Der Verrohung der Sprache folgte die Gewalt: So wurde kürzlich mit Walter Lübcke ein deutscher Politiker ermordet und insbesondere auf kommunaler Ebene werden Politiker von extremistischen Kräften bedroht.

Allein der Gedanke, dass der Hass und die Hetze, die uns wöchentlich in Talkshows ohne die nötige Einordnung präsentiert wurden, daran einen Anteil haben könnten, wäre schon alleine Grund genug für ein Grounding der ÖR-Talkshows. Aber vor allem die Klärung privatwirtschaftlicher Interessenkonflikte, das fehlende Live-Factchecking und Communitymanagement auf Social Media verlangen ein Aussetzen der Talkshows im ÖR objektiv. Denn diese strukturellen Mängel weiterhin hinzunehmen, ist verantwortungslos gegenüber unserer freihheitlichen Gesellschaft auf dem Boden unseres Grundgesetzes und gegenüber allen bedrohten Menschen in unserer Gesellschaft, die sich für die Wahrung unserer Grundrechte, insbesondere auch für die Presse- und Meinungsfreiheit einsetzen.

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Uutiset

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    leider ist die Petition auf eine zu geringe Resonanz gestoßen, was viele Gründe hat. So benötigt man für eine erfolgreichere Petition eine größere Öffentlichkeit und vor allem auch namhafte Unterstützer (bzw. Influencer).

    Wir werden einen weiteren Anlauf nehmen, um gegen die aus unserer Sicht grundfalsche Konzeption der Interessenkonflikt-getriebenen Talkshowmaschinerie im ÖRR vorzugehen.

    Dennoch möchte ich mich zunächst bei Ihnen für Ihre Unterstützung ganz herzlich bedanken und wünsche Ihnen weiterhin alles erdenklich Gute!

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Wüst

Väittely

Finde ich gut! Gerade die Klima-Ideologien, die die Grün*innen (Populist*innen) ewig in den Talkshows verbreiten durften waren nicht nur nervig, sondern haben sicher einen großen Anteil an dem völlig irrwitzigen EU-Wahlergebnis!

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