Kraj : Nemecko
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Kaufhof steigt wieder in den Pelzhandel ein – Nicht mit uns!

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Kaufhof
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  3. Predložené
  4. Dialóg
  5. Neúspešný

Die Warenhauskette KAUFHOF hatte 2006 bekannt gegeben, auf die Verwendung von Echtfellprodukten zu verzichten. Während sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren an diese Selbstverpflichtungen hielt, wurden in diesem Winter Kaninchenfelle in den Filialen angeboten. Es handelte sich hierbei nicht um Fehlorderungen oder ähnliches, sondern um die anscheinend bewusste Entscheidung wieder Pelz ins Sortiment mit aufzunehmen. Dies wurde der Offensive gegen die Pelzindustrie in einer Stellungnahme erklärt. Der Konzern macht sich damit erneut zum Erfüllungsgehilfen der Pelzindustrie. Das werden wir nicht akzeptieren.

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Kein Profit

KAUFHOF betreibt in Deutschland über 80 Warenhäuser und ist Teil der Metro AG. Kaufhof erklärte 2006 unmittelbar nach dem Ausstieg von P&C West und P&C Nord den Ausstieg aus dem Pelzhandel. Kaninchenfelle wurden explizit mit eingeschlossen, wie ein Unternehmenssprecher 2007 in einer Stellungnahme an die Offensive ausdrücklich versicherte. Nachdem in diesem Winter Kaninchenfelle im Bekleidungssortiment gefunden wurden, forderte die Offensive gegen die Pelzindustrie in einem Schreiben den Verzicht auf die Verwendung von Echtfellen. Eine Unternehmenssprecherin verteidigte jedoch die Unternehmenspolitik. Kaninchenfell sei ein Abfallprodukt der Fleischproduktion, so die an Zynismus kaum zu übertreffende Begründung für die Beteiligung am Pelzhandel. Die Argumentation, nach der es gerechtfertigt sei, Kaninchenfelle zu nutzen, da die betroffenen Tiere für die Fleischproduktion gehalten und getötet werden, entbehrt nicht nur jeder Grundlage, sondern sie ist im Hinblick auf die Gefangenhaltung und massenhafte Tötung in den „Pelzfarmen“ ein Ausdruck der Verachtung gegenüber nicht-menschlichen Individuen.

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Auch GERRY WEBER, deutscher Bekleidungshersteller mit Verkaufsfilialen in ganz Europa, plante „Pelz“, ebenfalls in Form von Kaninchenfellen, wieder in das Sortiment seiner Kollektionslinien aufzunehmen. Nachdem die Offensive das Unternehmen aufforderte, diese Entscheidung zurückzunehmen und Aktivist_innen in Bielefeld mehrere Wochen lang Proteste organisierten, teilte GERRY WEBER der Offensive mit, dass sofort alle Echtfellprodukte aus dem Sortiment genommen werden und in Zukunft nur noch Fellimitate in den Kollektionen eingesetzt werden. Dies zeigt ein weiteres Mal, dass Proteste gegen den Pelzhandel von Seiten der Unternehmen ernst genommen werden und erfolgreich sein können. Es gilt nun also, auch KAUFHOF dazu zu bewegen, jeglichen “Pelz” wieder aus dem Sortiment zu nehmen. Denn es liegt keineswegs im Interesse der betroffenen Tiere in Gitterkäfigen gefangen gehalten und nach nur wenigen Monaten getötet zu werden, um ihre Felle zu „Pelz“ zu verarbeiten.

Dôvody

Die Offensive gegen die Pelzindustrie ist eine Kampagnengruppe, die für die Abschaffung des Pelzhandels eintritt. Als Kampagne ist sie auf Pelz bezogen, verfolgt ein bestimmtes Fernziel (Beendigung der Pelzindustrie) und mehrere Nahziele (Pelzverkaufsstopp in einzelnen Waren- und Modehäusern, Schließung von Pelzläden und sog. Pelztierfarmen, gesetzliches Verbot der Pelztierhaltung*). Für die Realisierung dieser Ziele entwickelt sie eine bestimmte Strategie (einen Aktionsplan) und verfügt über eine Netzwerkstruktur. Die Offensive gegen die Pelzindustrie – und mit ihr ihre einzelnen Kampagnen gegen den Pelzhandel – versteht sich ausdrücklich als Teil der Tierrechtsbewegung und Tierbefreiungsbewegung. Sie kämpft für die Rechte und die Befreiung der Tiere und stellt sich damit grundsätzlich gegen die systematische und institutionalisierte Gewalt gegen Tiere in all ihren Formen, auch wenn sie sich aus strategischen Gründen hier auf die Pelzindustrie konzentriert. Sie fordert keine Reform der Tierausbeutung und somit zum Beispiel keine Reform der Pelztierhaltung, sondern ihre Abschaffung. Eine friedliche Koexistenz zwischen der menschlichen Gesellschaft und tierlichen Individuen sieht sie in der veganen Lebensweise. In ihrem Selbstverständnis bedeutet diese eine generelle Ablehnung jeglicher Diskriminierung und Ausbeutung von Individuen. Tierbefreiung wird dabei von der Offensive gegen die Pelzindustrie als Bedingung und Ergebnis einer allgemeinen emanzipativen Praxis und vernünftigen Gesellschaft gesehen. Repressive, antiemanzipatorische Ideen und Praxen sind dem Selbstverständnis der Offensive gegen die Pelzindustrie entgegengestellt und finden keine Toleranz oder gar Unterstützung. Die Offensive gegen die Pelzindustrie hat die Distanzierungserklärung zum “Universellen Leben” unterschrieben.

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rozprava

Warum sind die die für Pelz sind eigentlich so selbst süchtig?

Wer kein Pelzwerk kaufen will, kauft halt keine. Das muss man schon jedem selber überlassen, keine Diktatur durch spinnerte "Türschützer". Ich kaufe zB. NUR Echt-Lederschule. Synthetik kommt mir nicht an die Füße.

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