Die Verwaltung argumentiert damit, dass für eine Anbindung an die Saalhoffer Str. 10 Bäume gefällt werden müssten. Wir halten diese Begründung für fadenscheinig, da gleichzeitig die Planung vorliegt, die Bäume der Heinrichstr. komplett zu entfernen.
 
Das vorliegende Verkehrsgutachten ist aus unserer Sicht lückenhaft, da eine Bewertung der Fasanenstr. und damit der heutigen kritischen Lage der Verkehrssituation an der Grundschule komplett fehlt. Es ist fatal bei der Verkehrsanalyse nur die Wiesenbruchstr. zu betrachten, wenn die Fasanenstr. heute schon an ihren Belastungsgrenzen ist.
 
Bisher wurde eine Anbindung der Saalhoffer Str. immer mitgeplant – so auch beim städtebaulichen Wettbewerb. Wir sehen es als Täuschung, kurz vor knapp mit Baubeginn eine solch relevante Änderung der Planung verabschieden zu wollen.
 
Wir fordern die Stadt auf, alternative Lösungen zu entwickeln!