Kein WLAN in Schulen und Kitas im Freistaat Bayern

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Betreffend: - Gesundheitliche Reaktionen von Schülern auf WLAN werden immer wieder bekannt. - Dennoch ist bisher nicht vielen bekannt, dass WLAN Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, aber auch kognitive Beeinträchtigungen beim Lernen und beim Gedächtnis bei Kindern auslösen kann. Auch von Krebserkrankungen bei Kindern hört man in unserer Gesellschaft häufiger als früher. - Es ist längst erforscht, dass viele Menschen unter WLAN und anderer gepulster hochfrequenter Strahlung veränderte Herzwellen und veränderte Gehirnwellen aufweisen. Auch ist erforscht, dass Zellmechanismen beeinflusst werden können, da diese ebenfalls mit schwachen, hochfrequenten Signalen arbeiten. Das betrifft vor allem Nervenzellen, dicht gefolgt vom Herzen und dem Hormonsystem. Bitte führen Sie noch andere Quellen auf. "emfdata" ist eine Webseite von diagnose-funk. Die Seriosität von Letzterem wird jedoch stark kritisiert: https://www.deutschlandfunk.de/kritik-an-5g-gesundheitsgefahren-nicht-absehbar.740.de.html?dram:article_id=449118

text of the petition

Wir möchten, dass die Einführung von WLAN an öffentliche Schulen verboten wird.

Quellen:

https://www.km.bayern.de/allgemein/meldung/6500/digitalisierung-voranbringen.html · Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten. Umwelt – medizin – gesellschaft | 31 | 1/2018 · https://www.ilfattoquotidiano.it/2019/01/28/a-firenze-il-tribunale-fa-spegn · https://www.hegelgymnasium.de/cms/index.php/aktuelles/berichte/454-eroeffnung-unseres-vlc-raums · Die Wirkung der 10-Hz-Pulsation der elektromagnetischen Strahlungen von WLAN auf den Menschen. Eine Dokumentation von Prof. Dr. Karl Hecht · Karl Hecht: Gesundheitsschädigende Effekte von Smartphone, Radar, 5G und WLAN. Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V. (2019) · Hecht, Kern, Richter, Scheiner: Bienen, Vögel und Menschen – Die Zerstörung der Natur durch ‚Elektrosmog‘. Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V. (2008)


Insgesamt sollen an den Schulen 50.000 digitale Klassenzimmer eingerichtet werden. Dazu gehört ein Lehrerarbeitsplatz mit einer digitalen Präsentationseinrichtung in Großbilddarstellung, ein Lehrer-PC, eine Dokumentenkamera und ein Audiosystem. „Bereits jetzt sind 11.000 digitale Klassenzimmer eingerichtet“, betonte der Minister. Mehr als die Hälfte der bayerischen Schulen sind bereits mit WLAN ausgestattet.

Die Grenzwerte für WLAN- und andere elektromagnetische Strahlungen schützen nur vor thermischen Effekten, also vor Überwärmung, nicht aber vor biologischen Effekten, die Befindlichkeitsstörungen und gesundheitliche Beeinträchtigungen auslösen können. Biologische Effekte treten schon weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte auf. Eine ständig zunehmende Anzahl wissenschaftlicher Studien gibt dieser Erkenntnis immer mehr Gewicht. Gesundheitliche Reaktionen von Schülern auf WLAN werden immer wieder bekannt. Eine 15- Jährige aus England litt unter stechenden Kopfschmerzen, Müdigkeit und Blasenproblemen, die mit Bestrahlung durch WLAN einhergingen, wie Focus online am 1.12.2015 berichtete. In einem anderen Fall bewirkte ein italienisches Gericht die Abschaltung der Technologie an einer Schule, nachdem eine elektrohypersensible Schülerin die Lehranstalt nicht mehr besuchen konnte. Dennoch ist bisher nicht vielen bekannt, dass WLAN Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, aber auch kognitive Beeinträchtigungen beim Lernen und beim Gedächtnis bei Kindern auslösen kann. Auch von Krebserkrankungen bei Kindern hört man in unserer Gesellschaft häufiger als früher. Die WLAN-Technologie funktioniert mit elektromagnetischer Strahlung, die meist mit 2,45 GHz gesendet wird, gepulst mit 10 Hz. Beides kann in unsere Körperfunktionen eingreifen. Es ist längst erforscht, dass viele Menschen unter WLAN und anderer gepulster hochfrequenter Strahlung veränderte Herzwellen und veränderte Gehirnwellen aufweisen. Die 10-Hz-Pulse beeinträchtigen insbesondere die alpha-Wellen im Gehirn. Gerade diese stehen aber im Zusammenhang mit Aufmerksamkeit und ruhigem, fließendem Denken, was ja gerade für Schüler an einem Lernort unbedingt gefördert werden müsste. Auch ist erforscht, dass Zellmechanismen beeinflusst werden können, da diese ebenfalls mit schwachen, hochfrequenten Signalen arbeiten. Das betrifft vor allem Nervenzellen, dicht gefolgt vom Herzen und dem Hormonsystem.

Da die Belastung mit elektromagnetischen Strahlen derzeit ständig ansteigt, ist für die nächsten Jahre in der gesamten Gesellschaft von einer weiteren Zunahme oben genannter Erkrankungen auszugehen, wenn bei dieser einseitigen Entwicklung nicht endlich gegengesteuert wird. Der Körper bildet außerdem ein Stressgedächtnis hinsichtlich der WLAN-Pulsation von 10 Hz, was diese Technologie besonders riskant erscheinen lässt. Kinder sind besonders gefährdet, weil sie sich noch in der Entwicklung befinden, vor allem aber weil ihr Gewebe aufgrund eines anderen Wassergehalts elektromagnetische Strahlung deutlich stärker aufnimmt als bei Erwachsenen. Besonders bedenklich ist das für die Nervenzellen, die sich ja auch in großer Anzahl im Gehirn befinden. Der Britische Strahlenwaffenexperte Barrie Trower führt im Dokumenationsfilm „Mobilfunk Faktencheck“ von Lothar Moll und Klaus Scheidsteger aus, wie gut bereits die schädigende Wirkung von WLAN-Strahlung auf die Entwicklung gesunder Eizellen bei jungen Mädchen erforscht ist. Studien und klinische Erfahrungen zeigen, dass 57,7 % der Schülerinnen, die niederfrequenter Mikrowellenstrahlung (WLAN) ausgesetzt sind, Gefahr laufen, Fehlgeburten zu erleiden und abnormal entwickelte oder genetisch geschädigte Kinder zu gebären. Solche genetischen Defekte würden zudem ggf. an spätere Generationen weitergegeben werden. Die Wirkmechanismen hierbei sind bereits erforscht: Die Mikrowellenstrahlung ist tatsächlich in der Lage, Erbgut zu oxidieren. Umso mehr sollten wir darauf bedacht sein, unsere Kinder und Jugendlichen vor störenden Einflüssen zu schützen.

Digitale Medien, wenn sie denn im Unterricht tatsächlich so unabdingbar sind, lassen sich ohne weiteres auch via LAN-Verbindungen, also verkabelt, nutzen. Auch gibt es eine neuere Technik, VLC (visible light communication), die mobile Verbindungen über Licht oder Infrarot sendet – auch dies ist nach heutigem Kenntnisstand weniger schädlich als WLAN. Am Hegel-Gymnasium Stuttgart wird VLC seit 2017 eingesetzt. Seit kurzer Zeit ist die optische Drahtlos-Datenübertragung marktreif.

Aus diesem Gründen verlangen wir ein Verbot von WLAN-Geräten an öffentlichen Schulen.

Mein Dank für die Unterstützung zur Erstellung dieser Petition gilt vor allem Rolf Anders.

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