Keine Diskriminierung von Menschen beim Wechsel des Strom- oder Gasanbieters

Petent/Petentin
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
18 Unterstützende 18 in Deutschland

Sammlung beendet

18 Unterstützende 18 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Weiterleitung

Mit der Petition wird gefordert, dass Menschen, die Strom- oder Gasanbieter etc. wechseln möchten oder müssen, nicht durch Ablehnung des Neuvertrages diskriminiert werden.

Begründung

Es gibt zahlreiche Personengruppen, die mit einem sehr geringen Einkommen leben müssen, das sie dazu bewegt, nach preiswerteren Alternativen für das Bestreiten täglicher Ausgaben wie z.B. für Strom und Gas etc. zu suchen. Zu diesen Gruppen gehören Studenten, ALG-Empfänger und auch Bezieher von Grundsicherung und auch andere Geringverdiener. In den Medien wird verbreitet, dass diese Personen wegen ihrer häufigen Anbieterwechsel diskriminiert werden. Wenn man einen Supermarkt wechselt, weil der andere preiswertere Angebote für Brötchen z.B. offeriert, wird man auch nicht herabgewürdigt; vielmehr gehört es zu unserem demokratischen Leben und sparsamen Kaufverhalten dazu, sich preiswertere oder andere Produkte aussuchen zu dürfen. So kaufen die meisten Menschen ihre Produkte. Wechselangebote werden überall verbreitet und mit Boni etc. honoriert. In vielen Fällen wurde und wird vom Sozialamt oder vom Arbeitsamt ein Bonus einbehalten, wenn es sich um Heizungskosten z.B. handelt, so dass ALG-Empfänger oder die von der Grundsicherung gar keinen Vorteil von einem Wechsel haben, sondern die Ämter profitieren. Es wird dann in vielen Fällen zum Wohle der Ämter gewechselt, In der DDR waren die Strompreise stereotyp stabil und es gab keine Wechseloption zu anderen Anbietern, auch keine Boni oder Rabatte. Möchte man das Wechseln unterbinden, müsste man einheitliche Strompreise ohne Veränderungen vorschreiben. Letzteres hat sich nicht bewährt. Die Brötchen kosteten in der DDR alle 5 Pfennige und nichts bewegte sich-bis alles zusammenfiel wie ein instabiles Kartenhaus. Wir möchten keine DDR-Verhältnisse mehr, aber die Freiheit, das Produkt kaufen oder einsetzen zu dürfen, mit dem man trotz geringer finanzieller Mittel auskommen kann, ohne diskriminiert zu werden. Wirtschaftlich ist die Diskriminierung auch nicht und schadet den Wechselanbietern

Link zur Petition

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