Wer häufig als Passant/ Passantin in der Fußgängerzone von Kaiserslautern unterwegs ist kennt die "netten" jungen Leute die sich einem regelmäßig winkend in den Weg stellen. Nahezu wöchentlich steht ein anderer Pavillon an der Kreuzung Riesenstraße/ Marktstraße. Meist scheint es sich auf den ersten Blick um eine gute Sache zu handeln: DGB, BUND, Unicef, World Vision,SOS-Kinderdörfer etc. Die meist studentisch wirkenden Vertreter dieser Organisationen sind aber alles andere als harmlos.
Durch Anwinken von weitem, Hand geben und den Einsatz manipulativer Gesprächstechniken geht es immer darum dem Gesprächspartner ein langfristiges finanzielles Engagement aufzuschwatzen. Dabei wird meistens mit fehlenden oder gar falschen Informationen gearbeitet. Diese Masche ist seit langem hinreichend bekannt.

https://taz.de/Fragwuerdiges-Spenden-Eintreiben/!5452641/

Die Stadt Freiburg im Breisgau hat mittlerweile darauf reagiert und Werbestände zur reinen Mitgliedergewinnung durch eine Änderung im Sondernutzungsrecht unterbunden.

https://rathausgelsenkirchen.wordpress.com/2020/01/02/kod-und-die-belaestigung-durch-drueckerkolonnen-in-der-city/

Es ist an der Zeit dass auch die Innenstadt von Kaiserslautern ein belästigungsfreier Raum wird. Das kann nur im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger sowie der Gewerbetreibenden in der Fußgängerzone sein.